Tag - Medizin

Phlogistoncreme® rät ab von Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen

Nun, was haben Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen gemeinsam? Sie sind giftig und man sollte die Finger davonlassen.

Obwohl Aspartam, Xylit und die anderen verdächtigen Süßstoffe, darüber hinaus Glutamat und sogar Energiesparlampen mit Quecksilber voll behördlich genehmigt sind.

Aspartam und die weiteren Verdächtigen wie Glutamat behandeln wir weiter unten. Zuerst widmen wir uns der Ästhetik einer Glühbirne beim Zerbersten.

Gluehbirne zerbirst in Momentaufnahme

Die Gluehbirne zerbirst. Copyright: 2.106×1.152 281 kb

 

Zerbersten kommt auch mal bei der Energiesparlampe vor, dann hat man ein Problem mit gefährlichem Quecksilber in der Hütte.

Aber der Gebrauch der normalen Glühbirne ohne Gift wurde in der EU untersagt. Die Energiesparlampe spart leider kaum Energie, wie auch schon bei Stiftung Warentest nachzulesen war. Dafür enthält die Energiesparlampe Quecksilber und das ist hochgiftig! Während die Lampe leuchtet, gibt sie das Quecksilber in die Raumluft ab und richtig kritisch wird es, wenn die Lampe mal zu Bruch geht. Und das tut sie spätestens bei der Entsorgung.

 

 

 

Sinnvolle Alternative ist die LED-Leuchte, bei 2 Watt Leistungsaufnahme leuchtet sie so hell wie die Energiesparlampe bei 12 Watt und eine normale Glühbirne bei 40 Watt. Einziger Wermutstropfen: sie hält ewig. Das habe ich vor 8 Jahren gedacht. Stimmt nicht, die LED-Lampen gehen auch mal nach wenigen Jahren kaputt. Immerhin haben sie viel Strom gespart.

Eine Tasse Tee faellt um, Momentaufnahme

Da fällt sogar der Tee um. Hoffentlich ohne Aspartam.

 

Für Aspartam und seine Kollegen wie Xylit und die anderen Verdächtigen der künstlichen Süßstoffe gilt die Giftigkeit ausnahmslos.

Aspartam ist ein Süßstoff mit weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft als Zucker. Dafür ist Aspartam giftig und sinnlos. Aspartam wird im Körper oder schlimmer noch vor dem Verzehr in Methanol, Formaldehyd und anderen, nicht giftigen Substanzen abgebaut. Die Umwandlung von Aspartam in Methanol vor dem Verzehr ist deshalb besonders gefährlich, da die aufgenommenen Methanolkonzentrationen besonders hoch sind. Wie z. B. beim Genuss einer Dose Cola mit Süßstoff, die schon in der Hitze gelagert wurde. Da konnte sich der Süßstoff schon zersetzen in Methanol und andere Gifte.

Dadurch sollen schon ernsthafte Komplikationen wie Tod oder Bewusstlosigkeit aufgetreten sein. Jedenfalls gibt es eine inoffizielle Empfehlung für Piloten, kein Aspartam zu sich zu nehmen.

 

 

 

Sinnlos ist Aspartam, da es den Körper verleitet, mehr Zucker zu sich zu nehmen, als wenn man gleich anstelle des Aspartams Zucker genommen hätte. Dieses ist durch Studien belegt, selbst die AOK hat diese Studien durchgeführt. Dieses gilt für alle künstlichen Süßstoffe. Konsequenzen hatten diese Ergebnisse merkwürdigerweise nicht.

Bienen naschen in einer roten Bluete

Bienen beim Naschen in einer Blüte. Das, was da rauskommt, ist für uns und die Bären viel besser.

Glutamat ist keine Lösung für fehlenden Geschmack.

Glutamat wird als Geschmacksverstärker bezeichnet. Ist es aber gar nicht. Es regt im Gehirn die Hungerzentren und auch alle anderen Gehirnzellen an, so dass beim Essen ein Heißhungergefühl entsteht und der Konsument mehr isst. Glutamat kommt zwar in der Natur vor, wie z.B in Tomaten oder Seetang, aber es scheint da Unterschiede zu geben, wie ja auch bewiesenermaßen beim Karotin, das natürliche ist gut gegen Krebs und das künstliche erzeugt Krebs.

 

 

 

Glutamat ist als Gewürzmittel, denn es selbst hat einen Eigengeschmack, der beschrieben wird zwischen Spargel und Fleisch, was auch immer das heißen soll, in vielen Tütensuppen, Kartoffelchips, Würzmischungen etc. enthalten. Es muss nicht als Glutamat gekennzeichnet werden, es heißt dann Hefeextrakt oder anders.

 

 

 

Glutamat macht über den Effekt des Heißhungers dick. Dumm macht es auch, so ist es in Tierversuchen bewiesen worden. Seltener Nebenwirkungen sind Asthmaanfälle, Epilepsien usw.

 

 

 

Wenn man mal einen Hamburger bei einer Fastfoodkette gegessen hat, dann weiß man, dass ein neues Hungergefühl sich erstaunlich schnell einstellt, insbesondere im Vergleich zu einem selbstgemachten Hamburger ohne Glutamat.

 

Die Welt in einem Apfel

Die Welt auf einem Apfel.

Man könnte angesichts dieser Informationen schon fast auf die Idee kommen, dass die unsere Gesundheit schützenden Behörden auch schon mal Lobbyisten getroffen haben. Oder dass wir vergiftet werden sollen.

 

 

 

Unverständlich sind mir auch einige Aussagen einiger Wissenschaftler. Einige behaupten z.B., dass Süßstoffe keinen Einfluss auf den Insulinspiegel haben. Aber doch, dass wissen wir doch schon lange. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, sobald ein süßer Geschmack im Mund auftritt. Die Insulinausschüttung ist auch abhängig von der Menge an Kohlenhydraten im Blut. Wenn also Insulin ausgeschüttet wird und kein Kohlenhydrat ankommt, dann sinkt der Zuckerspiegel im Blut und das ergibt Heißhunger. Insulin selbst ist auch mästend, es macht dick. Und sowieso sind hohe Insulinspiegel im Blut gar nicht gut. (Der Versuch zur Insulinausschüttung ist leicht, einige Versuchspersonen bekommen Zuckerlösung zu trinken und andere dieselbe Zuckerlösung in das Blut infundiert, also ohne Geschmack. Bei den Infundierten war der Insulinspiegel geringer als bei denen mit süßem Geschmack)

 

 

 

Beim Glutamat ist die offizielle Diskussion ähnlich unverständlich, da sagt man, dass das Glutamat gar nicht in das Gehirn kommt, das sei nicht messbar. Ja, aber es wirkt doch im Gehirn und das tut es sichtbar. Dann war wohl die Messung falsch. Wie bewusst die Messung falsch lag, da wissen wir nichts.

So sieht die gesunde Alternative zu den Süßstoffen wie Aspartam, Xylit etc. aus: Stevia.

Landwirt mitten im Feld der Stevia

Landwirt im Feld der Steviapflanzen

Übrigens wurde in den 90er Jahren im Ärzteblatt von einem neuen Zuckeraustauschstoff berichtet, der vielversprechend klang. Er wurde aus einer tropischen Bohne gewonnen und hatte keine Effekte auf den Insulinspiegel oder nur unwesentliche. Es ist Stevia, inzwischen in Europa zugelassen und selbst im Supermarkt erhältlich.

Cindy in bester Form

Cindy ist gesund

So sieht mein Hund mit gesunder Ernährung aus.

Übrigens sind künstliche Süßstoffe für unsere Haustiere wie Katzen, Hunde etc. extrem schädlich bis tödlich.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, hier haben wir noch mehr.

Wollen Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun, wie ein Spa mit Olivenöl, Aloe Vera, Mangostan Extrakt, EM, Lavendelöl, Vitamin E? Dann geht es hier zu unserem Shop mit unseren Cremes:

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Akne, woher kommt sie und was tut man dagegen?

Akne, woher kommt sie und was tut man dagegen?

Das Wort Akne kommt von dem griechischen Wort akme, welches Spitze bedeutet. Weil die Pickel eben spitz zulaufen.

Brennender Dartpfeil als Symbol der Akne

Akne kommt aus dem Griechischem und heißt Spitze

Die Akne ist laut Lehrbuch eine entzündliche Erkrankung der Hautanhangsgebilde, in diesem Fall der Talgdrüsen und Haarfollikel.

Wie entstehen die Pickel?

Mikroskopischer Schnitt durch die Haut mit Talgdrüse und Haarfollikel, hier entsteht die Akne.

Mikroskopischer Schnitt durch die Haut mit Talgdrüse und Haarfollikel. Hier entsteht die Akne.

Auf diesem Bild sieht man sehr schön das Zusammenspiel zwischen Haarfollikel und Talgdrüse. Geplant ist von der Haut, dass die Talgdrüse etwas Talg, in der Fachsprache Sebum, produziert und dann der Talg dem Ausführungsgang folgt. So gelangt er auf die Haut und fettet sie.

Das funktioniert auch in den ersten Lebensjahren hervorragend. Bis es dann in der Pubertät zu Hormonumstellungen kommt.

Darauf reagieren die Talgdrüsen mit einer vermehrten Produktion. Das wäre immer noch kein Problem, denn der Ausführungsgang kann auch leicht diese erhöhte Talgmenge abführen. Leider gibt es ein neues Problem. Durch die Hormonumstellung im jugendlichen Körper kommt es auch leider zu einer leichten Verhornung der Talgdrüsen. Damit wird er Ausführungsgang verklebt und schwerer durchgängig oder im schlimmsten Fall verschlossen.

Jeder, der eine kräftige Akne hatte, bekommt zu Recht die Assoziation mit einem Vulkan vor dem Ausbruch. Der Talg bleibt in der Haut, die Kammer füllt sich und macht Druck. Dieser Zustand beginnt mit dem, was wir als Mitesser (Fachsprache Komedo) kennen.

Wieso sind Mitesser schwarz am Kopf?

Ein Mitesser ist anfangs von der Farbe, die der Talg hat, nämlich weiß. Die Spitze unseres Vulkans ist aber nun bei den Hautzellen, die den Farbstoff der Haut produzieren. Das Melanin. Das Melanin diffundiert in den Talg hinein. Hat das Melanin im Talg kontakt zur Außenluft, dann oxidiert es mit dem Sauerstoff und wird schwarz. Deshalb ist der Kopf des Mitessers oft schwarz, der Rest ist weiterhin weiß.

Jetzt haben wir den Mitesser erläutert, der die Vorstufe des Aknepickels ist. Es wäre kein großes Problem, wenn es so bleiben würde. Tut es bösartigerweise nicht. Jetzt kommen die Bakterien auf der Haut ins Spiel. Eines davon hat den Namen Propionibacterium acnes und allein der Name lässt uns Böses erahnen.

Diese Bakterie liebt den Talg als Nährstoff, besiedelt ihn und lebt davon recht gut. Unser Immunsystem bemerkt das und will die Bakterie bekämpfen. Die weißen Blutkörperchen strömen dahin und bekämpfen die Bakterien. Aus dieser toten Zellmasse wird der Eiter des Mitessers. Mit den Konsequenzen der rot imponierenden Entzündung, die weithin sichtbar ist.

Vollbild der Akne conglobata vor der Phlogistoncreme

Vollbild der Akne conglobata vor der Phlogistoncreme. Selbst Isotretinoin war wirkungslos.

Übrigens ist eine Entzündung definiert als Rubor, Dolor, Tumor. Rötung, Schmerz, Raumforderung. Klassisch.

Rücken ohne Akne nach der Phlogistoncreme

Ein schöner Rücken ohne Akne nach der Phlogistoncreme

So haben wir in diesem Fall einen einfachen Aknepickel erklärt. Das nennt sich Akne vulgaris. Das was jeder hat oder hatte. Zu allem Überfluß bleibt es nicht dabei. Durch den Entzündungsprozess können die Hautschichten angegriffen werden, die Eiterblase wird immer größer und es wird ein stattlicher Riesenpickel. Das nennt man dann Akne conglobata. Nach der Abheilung bleiben hier oft kleine Narben.

Ein Vollbild der Akne mit vielen Pickeln heißt Akne papulopustulosa.

Akne papulopustulosa im Gesicht

Akne papulopustulosa im Gesicht vor Phlogistoncreme

Es gibt noch mehr Erscheinungsbilder der Akne sogar mit Fieber, aber der Einfachheit halber ersparen wir uns die an dieser Stelle.

Was kann gegen die Akne die Schulmedizin erreichen?

Die Verhornung der Talgdrüsen kann mit die Verhornung auflösenden Mitteln bekämpft werden. Die sogenannten Keratolytika. Wäre eine gute Sache, wenn sie denn wirken würden.

Da die Keratolytika nicht gut genug sind, trägt man gerne Antibiotika auf, die unser o. g. Propionibacterium acnes töten sollen. Natürlich beschränken sich die Antibiotika nicht nur auf das Propionibacterium und verändern die gesamte Hautbesiedelung zum Schlechten.

Da durch diese Maßnahmen die Akne immer noch nicht besser wird, geben einige Antibiotika als Tabletten, in der Hoffnung dass es dann besser wird.

Ganz guten Erfolg gegen die Akne hat die Einnahme von Isotretinoin (Roaccutan) gezeigt. Es mindert das Zellwachstum und damit die Verhornung. Und es scheint gezielt das Propionibacterium zu bekämpfen. So weit so richtig gut. Aber Isotretinoin hemmt nicht nur das Zellwachstum bei den Pickeln, sondern überall im Körper. Knochenmark, Gonaden, also das was mit der Fortpflanzung zu tun hat, Schleimhäute, Haarwachstum, alles. Also mit größter Vorsicht zu genießen. Frauen und Männer sollten während dieser Therapie keine Kinder zeugen wegen der Gefahr der Mißbildung. Und noch mehr Gefahrenhinweise, die Ihnen Ihr verschreibender Arzt erläutern sollte.

Zu guter Letzt werden noch gegen das männliche Geschlechtshormon wirkende Substanzen verschrieben. Das können natürlich nur Frauen nehmen, bei Männern hätte es gravierende Folgen, die sind auf ihre männlichen Hormone angewiesen.

Was bieten wir mit unserer Phlogistoncreme?

In der Phlogistoncreme sind als aktive Inhaltsstoffe enthalten Aloe Vera, Mangostane und EM (effektive Mikroorganismen).

Schönes Gesicht ohne Akne nach Phlogistoncreme

Ein schönes Gesicht ohne Akne nach Phlogistoncreme

Die Aloe Vera ist entzündungshemmend und keratolytisch, löst also die verschließenden Hornschichten auf und damit sind sie weg. Der Talg kann wieder freier abfließen.

Die Mangostane bietet den schlechten Bakterien keine Chance. Die können dann nichts mehr tun. Und die Mangostane wirkt auch gegen Entzündungen.

EM hat auch einen keratolytischen Effekt und wirkt ebenso gegen böse Keime, die guten lässt es in Ruhe.

Der Trick bei der Phlogistoncreme ist, viel hilft viel. Weil die Pflanzenextrakte von der Creme langsam in die Haut diffundieren müssen, wird am besten die Phlogistoncreme dick wie eine Maske auf die Pickel aufgetragen und so lange wie möglich drauf gelassen. Mindestens 20 Minuten. Das ganze maximal zwei Mal am Tag.

Hier ist übrigens unser erster Artikel über die Akne vor 10 Jahren von der Maveracream.

Und wenn Ihnen dieser neue Artikel gut gefallen hat, dann haben wir hier an diesem Link noch viel mehr Artikel über vieles mehr.

Und genau in diesem Shop auf unserer Seite, können Sie die einzigartige Phlogistoncreme bekommen:

 

 

 

 

 

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Rosazea, Entstehung und Behandlung

Rosazea, Entstehung und Behandlung

Die Rosazea oder auch Rosacea ist eine Hautkrankheit mit ebenso vielen Namen wie Ursachen, die in der Wissenschaft diskutiert werden. Das bedeutet nichts Gutes, denn es heißt, nichts Genaues weiß man nicht. Und das Unwissen beginnt bereits bei der Diagnose durch den Facharzt für Hautkrankheiten. Die Patienten berichten verzweifelt von langwierigen und verwinkelten Irrfahrten durch die Kanäle der Schulmedizin.

Dahlie als Bild für die Rosazea

Rosazea heißt Kupferrose. Diese Rose ist zwar eine Dahlie, aber auch schön.

Was ist die Rosazea überhaupt?

Eine Hautkrankheit im Gesicht. Sie hat 3 Stadien.

Im ersten Stadium treten Rötungen auf, Nase, Stirn, Kinn sind meist betroffen. Häufig sieht man erweiterte Äderchen, die mal weggehen, manchmal bleiben sie erweitert sichtbar. Ebenso kommt ein Lymphödem (Schwellung der Haut durch die Wasseransammlung im Gewebe,) vor.

Im zweiten Stadium geht die Rötung nicht mehr weg und es kommen Papeln und Pusteln hinzu. Schmerzen können auftreten.

 

Ausgeprägte Rosazea

Ausgeprägte Rosazea bei einem jungen Mädchen.

Im dritten Stadium bestehen wie auf unserem Bild unten Bindegewebsveränderungen, eitrige Knoten, großporige Talgdrüsen. Das Rhinophym (knollenartige Vergrößerung der Nase) ist ein Symptom dessen.

Rhinophym bei Rosazea

Rhinophym von Domenico Ghirlandaio bei der Rosazea im dritten Stadium

In allen 3 Stadien können auch die Augen betroffen sein! Die Patienten leiden sehr unter der stigmatisierenden Hautkrankheit.

Differentialdiagnosen zur Rosazea. Auf Deutsch, welche Krankheiten sehen ähnlich aus?

Die Symptome der Rosazea kommen auch bei anderen Krankheiten fast identisch vor, so dass Verwechslungen durch die Laien und Ärzte regelmäßig vorkommen. Der Laie mag an Alkoholschäden denken, Akne. Der Arzt sollte denken an Kontaktallergie (z.B. Seifen, Parfum etc.), Lupus erythematodes (hier der Link zu unserem Artikel über den Lupus erythematodes), Vaskulitiden (Gefäßentzündungen), Rheuma usw. Sehr gerne wird die Rosazea verwechselt mit der seborrhoischen Dermatitis. Nur bei der Rosazea ist mit einer Ausnahme kein erhöhter Talgfluß sichtbar. Die Ausnahme ist im dritten Stadium, da kann es zu Talgfluß vorkommen.

Die Ursachen sind nicht bekannt, um so mehr wird spekuliert. Es scheint eine genetische Disposition zu geben, Haarbalgmilben (Demodex) kommen gehäuft vor, scheinen aber nicht Ursache, sondern Begleiterscheinung zu sein.

Die schönste Krankheit taugt nichts, also was tun?

Da man die Ursachen nicht kennt, weiß das niemand so genau, es gibt positive Erfahrungen mit verschiedenen Empfehlungen, die nicht immer erklärbar sind.

Was empfehlen die westliche Schulmedizin, die chinesische und ayurvedische Medizin gegen die Rosazea?

Als erstes und wichtigstes: KEIN KORTISON! Ist manchmal dem Hautarzt nicht zu erklären, insbesondere wenn er fälschlicherweise eine seborrhoische Dermatitis diagnostiziert hat. Um es einmal positiv zu formulieren, in Kiel und großflächiger Umgebung habe ich einem Hautarzt bedingungslos vertraut, es ist Dr. Schirren und Mitarbeiter.

Bei der Auswahl der Medikamente wird am häufigsten ein Antibiotikum als Creme angewandt. Warum das wirkt, weiß niemand. Nebenwirkungen der Antibiotika möchte ich hier nicht ausführen.

Es gibt noch Isotretinoin, auch dieser Stoff ist voller Gefahren, die eine direkte Aufklärung des verordnenden Arztes notwendig machen.

Tipps für einfache Hausmittel

Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ist die Rosazea eine heiße Erkrankung. In der westlichen Schulmedizin eine chronische, entzündliche Erkrankung.

Folglich sind kühlende, anti-entzündliche Maßnahmen gut. Aus chinesischer Sicht sollten alle „heißen“ Mittel unterlassen werden (Alkohol, Kaffee, heiße Gewürze, Hitze wie Sauna etc., Tabak, Sonne), kühlende genommen werden, Milch, Gurken, Aloe Vera, Mangostane,Tomaten, Tee, Wasser, Kälte.

Vorsicht mit Waschmitteln, besser ganz darauf verzichten, keine Parfums.

Unser Rat von Phlogiston®, eine Quarkpackung im Gesicht aufzulegen, wurde gut angenommen. Einfacher Quark ohne Zucker, Sahne und Erdbeere wird auf Kühlschranktemperatur gebracht. Den kühlen Quark dick in das Gesicht auftragen wie eine Maske und etwa 20 Minuten warten. Die ersten 5 Minuten sind hart, da Quark derart kalt ist, dass Sie es nicht glauben werden. Aber warten, das ist wichtig, nie zu früh abspülen, da es sonst zu einer Erwärmung im Gesicht kommt.

Unsere Phlogistoncreme mit Aloe Vera, Mangostane und EM ist ebenso anti-entzündlich. Unsere Kunden berichten, dass sie dann auf Antibiotika verzichten können. Die Phlogistoncreme kann auch vor der Anwendung in den Kühlschrank gelegt werden. Bei Haarausfall wird die Phlogistoncreme einfach in die Kopfhaut einmassiert (nach 20 Minuten mit kaltem Wasser ausspülen)

Auch eine bakterielle Besiedlung des Areals profitiert durch unsere Creme, kurz gesagt, sie verschwindet.

Eine weitere Idee, die wir noch nie ausprobiert haben, ist Vitamin D in ausreichender Dosierung. Der Hintergrund ist, dass die Rosazea bei Immunschwächen gehäuft vorkommt. Also ist ein starkes Immunsystem gut. Vitamin D-Mangel provoziert eine Immunschwäche. Wenn man 15-30 Minuten am Tag ohne Sonnenschutzcreme in die Sonne oder Schatten geht, produziert der Körper genug Vitamin D für lange Zeit. So gesehen sind fast alle Menschen von einem Vitamin D-Mangel betroffen. Die Empfehlungen zur Dosierung des künstlichen Vitamin D sind ungenau, es sollten mindestens 800 iE sein, bis 2000 iE scheint es auch für lange Zeit ungefährlich zu sein, bis es zu einer Hypervitaminose kommen kann.

Wenn bei der Therapie von Rosacea mit Vitamin D Erfahrungen vorliegen, teilt es uns bitte mit!

Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat, dann können Sie unter diesem Link alle Artikel bekommen.

Hier in unserem kleinen Laden können Sie die Phlogistoncreme bestellen:

 

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Periorale Dermatitis von Phlogiston erklärt

Periorale Dermatitis von Phlogiston erklärt

Wir vom Dreamteam der Phlogistoncreme saßen gestern mit einer deutschen Kosmetikerin namens Susie und ihrem Freund bei einer Immunstimulationstherapiesitzung über eine Darmflorasanierung durch fermentierten Hopfentee zu einem Fachgespräch zusammen. Die kosmetische Frage des Abends war: was tun bei der Krankheit Periorale Dermatitis oder anderen Entzündungen im Mundbereich?

Kussmund

Kussmund ohne Periorale Dermatitis

Eine Kundin hatte sich bei Susie nach einem Besuch bei einem Hautarzt vorgestellt, die Diagnose sei Periorale Dermatitis, der Hautarzt könne wenig tun und die Patientin möge sich bei einer Kosmetikerin vorstellen, die wisse was zu tun sei. Da leuchteten bei mir nach 20 jähriger ärztlicher Tätigkeit in Deutschland alle Alarmglocken auf, die ich nicht näher beschreiben möchte. Übrigens ist öffentliche Kollegenschelte nach der ärztlichen Berufsordnung untersagt.

Was ist eine Periorale Dermatitis?

Nun, in der Fachliteratur stehen jeweils ganz nette Artikel darüber, alle scheinen sich einig zu sein, dass es sich um eine richtige Diagnose handeln würde, allerdings wisse man nicht, warum die Periorale Dermatitis so auftritt, auch nicht, was dagegen zu tun sei, dafür aber, was der Patient bestimmt nicht tun dürfte und das tollste: der Arzt kann das per Blickdiagnose stellen.

Periorale Dermatitis

So sieht die Periorale Dermatitis aus.

Ich habe die Meinung vertreten, dass dieser Begriff Periorale Dermatitis nichts weiter als ein Symptom sei, so wie Kopfschmerz von Migräne bis Bluthochdruck reichen kann, der Begriff Periorale Dermatitis bedeutet auf Deutsch: Hautentzündung um den Mund herum. Stellen Sie sich einmal vor, sie würden zu einem Hausarzt gehen und seine Diagnose ist nichts weiter als eine Beschreibung dessen, was sie selbst wissen, deshalb ja der Gang zum Arzt und der Gipfel, da kann man nichts tun, aber die Kosmetikerin , die kann das. Bei einer Essstörung wird der Patient zum Konditor geschickt, bei Herzkrankheiten zur Liebesberatung und bei Nierenerkrankungen in die Gaststätte.

Also in der Literatur steht darüber, es sei eine Hauterkrankung mit Papeln und Pusteln um den Mund herum, aber ohne Mitesser wie bei der Akne. Typisch sei, das schreiben sie alle, dass der engere Bezirk um den Mund frei sei, die dargestellten Fotos zeigen allesamt Patienten, wo eben nichts frei ist.

Akne im Mundbereich

Akne im Mundbereich

Der alte Aberglaube der Überpflegung.

Der intellektuelle Gipfel ist, dass gesagt wird, es sei eine Erkrankung der gepflegten Frau zwischen 25 und 40 Jahren. Also wahrscheinlich überpflegt, typisch für Stewardessen. Das bringt mich auf die glorreiche Idee beim nächsten Flug mir die männlichen Flugbegleiter näher anzuschauen, bisher kam ich noch nicht auf diese Idee. Wenn ich bisher nach einem Rotwein gefragt habe, werde ich nun nach einem Hautpflegewässerchen fragen, wenn er denn auch noch seine Telefonnummer reicht, kehre ich zum alten Verhalten zurück.

Last not least wird gebetsmühlenartig wiederholt, dass Antibiotika als Creme oder noch besser als Tablette helfen könnten, warum weiß keiner. Manchmal wird darauf verwiesen, dass auch ein Hautpilz der Verursacher sein könnte, dies widerspricht aber dem Antibiotikum, da dieses das Pilzwachstum fördert.

Die üblichen Verdächtigen der allgemeinen Ratschläge.

Natürlich dürfen Ratschläge nicht fehlen wie Entspannung, Yoga und ein Aufenthalt im Hochgebirge oder am Meer. Aber nie in die Sonne!! Aha. Was denn nun?

Die gute Nachricht: in einem Punkt waren sich alle einig, Kortison sollte nicht appliziert werden, würde aber anfangs helfen.

Das war die Zusammenfassung der deutschen Literatur dazu.

Ein Punkt muss unterstrichen werden: Kortison im Gesicht oder Hände, Füße, Genitalbereich niemals nehmen. Die Nebenwirkungen wollen Sie nicht sehen, spüren oder wissen. Finger weg.

Alles andere, was so geschrieben oder gesagt wird, ist eines wissenschaftlich gebildeten Arztes unwürdig, deshalb sagen es so viele, sie haben keine wissenschaftlich relevante Ausbildung, dafür sind es Jasager. Schon der inzwischen verstorbene Ärztekammerpräsident Prof. Dr. Hoppe behauptete, dass in seinen Augen der Arzt nicht streng wissenschaftlich denken solle, wenn Voodoo helfen würde, solle es ärztlich praktiziert werden (Spiegel: Rückfall ins Mittelalter).

 

Erstens ist die Diagnose Periorale Dermatitis keine Diagnose, mit bekanntem Krankheitsmechanismus, der eine Prognose erlaubt und Therapie, sondern es ist nichts als das Symptom Haut entzündet um den Mund herum. Das kann man durch viele Ursachen, also verschiedene Krankheiten, bekommen. Und das zu wissen, ist Voraussetzung für eine durchdachte Therapie.

Tatsächlich kann ein Reinigen mit zu starken Waschmitteln, die Fettschichten und Hautschichten zerstören, trockene Haut ist dann entzündet! Anfangs weil sie unspezifisch gereizt ist, später kommen gerne Keime hinzu. In den meisten Reinigungsmitteln ist Lauryl enthalten, schmeißen Sie es nicht gleich weg, es ist hervorragend, um das Auto zu waschen. Nur nicht die Haut, wobei keine Erfahrungen bei Krokodilen oder anderen Panzertieren vorliegen.

Während unsere Kollegen bei der Perioralen Dermatitis die Anwendung fettender Cremes strikt ablehnen, empfehlen wir hierbei die richtige, fettende Creme. Am besten wäre nach unserer Erfahrung Virgin Kokosnussöl. Oder unsere Phlogistoncreme. Die pflegt gleich richtig mit den bewährten Pflanzenextrakten Mangostane, Aloe Vera und EM tiefenwirksam und gibt der Entzündung keine Chance. Die ist schnell weg.

 

Die Erscheinung der Hautentzündung um den Mund herum, kann auch Ausdruck weiterer Grundkrankheiten sein.

Keimbedingte Entzündungen durch Bakterien, Pilze oder Milben. Da hilft, sie ahnen es schon, ein Bakterienmittel wie Antibiotikum, Pilzmittel oder Milbenmittel.

Eine seborrhoische Dermatitis auch. Das heißt übersetzt Hautentzündung wegen zu viel Talgfluß. Talg ist für Bakterien ein fantastisches Nahrungsmittel, die Haut entzündet sich. Da empfehlen wir entweder Chemie wie Vitamin A-Säure, aber Vorsicht, Gefahr, erst durch einen Arzt beraten lassen. Sonne auch, entfettende Hautmasken wie Thanaka, Ingwer, Kurkuma. Oder unsere Phlogistoncreme bei bakteriellem Befall.

Übrigens hat das Deutsche Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) den Diagnosenschlüssel für die Periorale Dermatitis eingebettet in die verschiedenen Formen der Rosazea! Hier der Auszug:

Rosazea im Mundbereich

Rosazea im Mundbereich

Rosazea

 

L71.0 Periorale Dermatitis

 

Soll bei Arzneimittelinduktion die Substanz angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer (Kapitel XX) zu benutzen.

 

L71.1 Rhinophym

 

L71.8 Sonstige Rosazea

 

L71.9 Rosazea, nicht näher bezeichnet

Was tut man nun gegen die Periorale Dermatitis?

Nach meiner Erfahrung sprechen diese Krankheiten besonders gut auf eine Behandlung an: unsere Phlogistoncreme. Bei beiden ist aus unerfindlichen Gründen auch die Therapie mit Antibiotika erfolgreich. Wer mehr über die Rosazea wissen möchte, hier ist unser Link zu unserem Artikel auf unserer alten Seite der Maveracream. 

Die gute, alte Akne kann leicht verwechselt werden mit der Perioralen Dermatitis. Hinweise auf fehlende Mitesser bei der PD stufe ich als lächerlich ein, man kann beides haben, dann sind auch Mitesser vorhanden oder man sieht gar keine Mitesser. Ich erinnere mich gerne an den Notdienst um Mitternacht, dann bei mangelhaftem Wohnzimmerlicht im Zimmer des afrikanischen Patienten aus Ghana allein eine Hautrötung festzustellen war unmöglich, da fallen mir viele ein, die ich liebend gerne um Mitternacht bei Menschen mit dunkler Haut nach Mitessern suchen lassen würde.

Lupus erythematodes, eine Autoimmunkrankheit, die labortechnisch diagnostiziert werden kann. Das macht der, der es kann und der kann auch behandeln.

Wir wünschen Ihnen Erfolg und: denken Sie auch an die Verdauung, der Darm ist wichtig.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, dann kommen Sie hier zu allen Artikeln von uns. 

Und wenn Sie jetzt neugierig geworden sind auf unsere Phlogistoncreme, hier können Sie diese weltweit bestellen:

 

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Schuppenflechte, Psoriasis, Ursache und Behandlung der Schuppenflechte

Schuppenflechte, Psoriasis, Ursachen und Behandlung der Schuppenflechte

Der Schuppen ohne Schuppen mit Rad

Der Schuppen ohne Schuppen dafür mit Rad

Die Schuppenflechte oder in der medizinischen Fachsprache Psoriasis ist eine entzündliche Hautkrankheit, die genetisch bedingt ist und nicht durch Keime verursacht wird. Sie ist also nicht ansteckend. Sie verläuft typischerweise schubweise. So sieht sie aus:

Schuppenflechte an der Streckseite des Ellenbogens

Schuppenflechte an der Streckseite des Ellenbogens, scharf begrenzt, entzündlich gerötet, schuppig, juckend.

Weniger als 2,5 % der Menschen leiden darunter, aber mein Hund hat es auch. Seine Mutter hatte es ebenso. Und unsere Phlogistoncreme wirkt bei dem Hund so gut wie beim Menschen, wenn er sie nicht ableckt.

Phlogistoncreme am Auge des Hundes

Cindy mit Phlogistoncreme auf einem Gerstenkorn wegen der Schuppenflechte. Wussten Sie, dass Hunde Schuppenflechte haben können?

Auch wenn die Schuppenflechte als Hautkrankheit gilt, können leider andere Organsysteme betroffen sein.

Typischerweise tritt die Schuppenflechte an der Haut auf den Streckseiten der Gelenke auf, im Bereich des behaarten Kopfes oder auf der gesamten Haut auf.

Anders als die Neurodermitis, die typischerweise auf den Beugeseiten der Gelenke auftritt, aber leider auch überall.

Schuppenflechte am Knie.

Schuppenflechte am Knie. Typisch scharf begrenzt und schuppig verhornt. Und starker Juckreiz.

Wenn andere Organsysteme betroffen sind, macht die Schuppenflechte sich dann am ehesten bei entzündlichen Gelenkerkrankungen bemerkbar.

Dann in der Reihenfolge psychische Erkrankungen, Herzleiden, Bluthochdruck, Augen mit einer Uveitis und Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes mellitus und Schlaganfall. Eine Adipositas, sprich Übergewicht, macht es komplizierter. Bei der Adipositas weiß man nicht, ob vielleicht die Schuppenflechte die Ursache des Übergewichts ist.

Eine Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Augenhaut, zu der auch die allseits bekannte Iris gehört.

Die psychischen Erkrankungen gehören auch wegen der Stigmatisierung zu den psychosomatischen Erkrankungen. Psychosomatisch bedeutet, der Patient hat eine Krankheit und er leidet psychisch darunter. Was man sich leicht vorstellen kann. Soziale Kontakte leiden darunter, man findet kaum einen Partner, man mag sich so nicht in der Öffentlichkeit zeigen.

Historisch gesehen wurde die Schuppenflechte schon von Hippokrates im alten Griechenland beschrieben so 400 vor Christus. Damals hat man noch die Schuppenflechte verwechselt mit der Krätze, die durch Milben verursacht wird und damit ansteckend ist. Daher leitet sich auch die Bezeichnung Psoriasis ab, im altgriechischen heißt Psora Krätze. Da hat man fälschlicherweise die Patienten mit der Schuppenflechte für ansteckend gehalten und in Quarantäne gesteckt.

Was passiert genau bei der Schuppenflechte in der Haut?

Schnitt durch die Haut. Dem Ort des Pruritus. Zeichnung.

So ist unsere Haut aufgebaut. Der Ort des Juckreizes oder des Pruritus. An der Basalmenbran werden die neuen Hautzellen gebildet.

Auf diesem schönen mikroskopischen Schnitt durch die Haut sieht man an der unteren Schicht der lila gefärbten Hautzellen die Basalzellen. Das sind die, die die Zellen der Haut bilden. Beim Gesunden ist es so, dass eine neue gebildete Hautzelle innerhalb von 28 Tagen, vielleicht nicht ganz zufällig exakt der Mondzyklus, nach oben oder außen wandern und dabei absterben. Also hat man an der Außenfläche der Haut lauter abgestorbene Hautzellen.

Psorisasis Oberschenkel

Vollbild der Psoriasis am Oberschenkel

Bei der Schuppenflechte ist dieser Zyklus von 28 Tagen verkürzt auf etwa 5 Tage. Verantwortlich dafür sind entzündliche Prozesse im Bereich der Basalzellen. Es wird auch eine Autoimmunkrankheit diskutiert, aber das führt jetzt zu weit.

Psorisasis nach Phlogistoncreme besser

Psoriasis an beiden Beinen fast weg nach Phlogistoncreme

Weil also die neuen Hautzellen zu schnell von unten nach oben wandern, sind dort oben außen zu viele davon. Und die verhornen dann. Und das macht das Bild der Schuppenflechte aus.

Die o. g. Autoimmunkrankheit ist auch verantwortlich für die Beteiligung der anderen Organsysteme wie Gelenke, Stoffwechsel etc.

Die Therapie der Schuppenflechte:

Die Möglichkeiten in der westlichen Schulmedizin sind vielfältig. Vielfältig bedeutet leider, dass eine Therapieform nicht gut genug ist. Sonst würde eine Therapie genügen.

Schuppenflechte am Bein

Vollbild der Schuppenflechte am Bein

Am bekanntesten ist das Kortison, man kann es auf die Haut als Creme auftragen oder noch stärker wirksam als Tablette verabreichen. In den ersten Wochen wirkt Kortison gut gegen die Symptome der Schuppenflechte. Nur dann treten allmählich Gewöhnungseffekte auf. Bedeutet, dass man die Dosis erhöhen muss. Bis es kaum noch wirkt. Muss man dann das Kortison absetzen, kommt der Reboundeffekt. Das wiederum bedeutet, ohne Kortison werden die Symptome expolsionsartig schlimmer als je zuvor. Kortison hat immer und ohne Ausnahme unerwünschte Wirkungen, da es ein zentral wirksames Hormon ist. Nicht immer bemerkt man die Nebenwirkungen rechtzeitig, da sie schleichend auftreten. Die Haut wird dünner und verletzbarer, Infektionen mit Keimen werden begünstigt, auch Krebs kann Jahrzehnte später auftreten.

 

Psoriasis Unterschenkel weg nach Phlogistoncreme

Schuppenflechte am Unterschenkel nach Phlogistoncreme. So soll es sein.

Den Nebenwirkungen des Kortisons haben wir einen extra Link gewidmet. Eben hier.

Es gibt noch ein Chemotherapeutikum wie Methotrexat oder Ciclosporin, welches die Zellneubildung reduziert. Aber die beiden beschränken sich nicht nur auf die Basalzellen der Haut, sie greifen alle Zellen an und sind eine schnellere Vorstufe zum Krebs.

Gerne wurden auch teerhaltige Produkte auf die Haut aufgetragen. Hilft wenig und macht Krebs.

Als ich in einer Hautklinik auf Borkum gearbeitet habe, waren die Effekte des Sonnenlichtes eindrucksvoll gegen die Symptome der Schuppenflechte. In der rehabilitativen Medizin wurde das zusammengefasst als Nordseereizklima. Das hat schnell und enorm geholfen. Auf Samui in Thailand haben wir zwar keine Nordsee, aber das tropische Klima hilft auch sehr gut. Man muss nur mal ohne Sonnencreme an den Strand, Schatten reicht. Und in´s Meer. Dabei bildet die Haut viel Vitamin D, welches gut wirksam ist gegen die Schuppenflechte. Und besser als Vitaminpräparate zu essen.

Vor 16 Jahren kamen noch neue Immuninhibitoren auf zur Verlangsamung der Zellneubildung in der Basalmembran, die Hoffnungen waren genauso groß wie dann die Nebenwirkungen. Die sind inzwischen verboten.

Und jetzt kommen wir von der Phlogistoncreme. Ein schlimmes Symptom der Schuppenflechte ist der Juckreiz. Unsere Phlogistoncreme ist ohne jede schädliche Chemie. Das war ja der Grund, sie zu entwickeln. Die Pflanzenextrakte aus der Aloe Vera, Mangostane und EM pflegen die Hautzellen sofort, so dass sie mit neuer Energie versorgt sind und der Juckreiz innerhalb einer Minute keine Chance mehr hat, weil sich die Zellen plötzlich gut ernährt fühlen. Die Pflanzenextrakte gehen sofort zur Basalmembran, lockern diese auf und geben ihnen wichtige Nährstoffe.

Nur wenn man bedenkt, dass die Hautzellengeschichte der Haut eine Sache von 28 Tagen ist, dann dauert es eben so lange, bis man eine deutliche Verbesserung des Hautbildes bemerkt. Denn das, was man sieht, die Verhornung und Verschuppung, ist ja die letzten Wochen und Monate geschehen.

Wenn Ihnen dieser Artikel hilfreich erschien, können Sie unter diesem Link alle Artikel von uns lesen.

Ein uralter Artikel von uns zur Schuppenflechte noch von unserer Maveracream können Sie hier lesen. 13 Jahre ist es her. Ein gewisser qualitativer Unterschied ist sichtbar.

Und hier können Sie weltweit unsere Phlogistoncreme bestellen. Es gibt aktuell 1 Tube gratis dazu, weil sowieso alles schwierig ist.

 

 

 

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Neurodermitis. Pflege und Möglichkeiten.

Pflege und Behandlung der Neurodermitis

Die Neurodermitis ist eine häufige Hautkrankheit. Einige berichten, dass die Neurodermitis die häufigste Hautkrankheit weltweit ist. Die Zahlen schwanken in der Statistik, ungefähr 2 – 10 % aller Menschen sind davon betroffen.

Hautbild der Neurodermitis

Typisches Hautbild der Neurodermitis an der Innenseite des Ellbogens und der Hand.

In der Fachsprache wird die Neurodermitis als chronisch – rezidivierend bezeichnet. Auf Deutsch bedeutet es, dass es lange andauert und im Schweregrad mal besser und mal schlimmer wird.

Die Neurodermitis ist eine entzündliche Hautkrankheit und gehört zum atopischen Sydrom. Damit werden quasi die allergischen Krankheiten bezeichnet. Genau gehören zum atopischen Syndrom die Allergie, Asthma und Neurodermitis.

Die Ursache ist nicht exakt geklärt. Es werden viele Faktoren diskutiert. Eine Ursache scheint in den Genen zu liegen, da die Krankheiten des atopischen Syndroms vererbbar sind. Vererbbar bedeutet in diesem Fall, es kann auftreten, wenn die Eltern oder die Gernerationen davor betroffen sind. Es muss aber nicht zwangsläufig auftreten.

Ein Phänomen der unterschiedlichen Krankheiten des atopischen Syndroms ist, und das ist die gute Nachricht, sie können nach jahrelangem Leidensdruck auch plötzlich verschwinden. Die zur Hälfte schlechte Nachricht dabei ist, das passiert meist nach Schwangerschaften. Also nicht jeder kann davon profitieren.

Und die Erscheinungsbilder des atopischen Syndroms können manchmal wechseln. Also von der Neurodermitis zum Asthma oder umgekehrt.

Die Symptome der Neurodermitis:

Es treten rote, scharf begrenzte Hautareale auf, die stark jucken. Sie treten meist auf in der Beugeseite der Gelenke, also der Innenseite der Gelenke, Hals und Gesicht.

Diese befallenen Hautareale sind also deutlich rot, wirken schuppig, die Haut wirkt dicker und gröber. Ein nicht zu übersehendes Symptom ist der Juckreiz. Manchmal kommt es zu einem fischschuppenartigen Hautbild, meist an den Händen.

Bei Kindern ist der sogenannte Milchschorf oft das erste Symptom.

Neurodermitis an der Hand mit deutlichen Kratzspuren

Starke Kratzspuren an der Hand durch den Juckreiz der Neurodermitis

Wegen des starken Juckreizes werden diese Hautareale oft aufgekratzt. Das führt zu noch mehr Komplikationen wie Infektionen mit Bakterien, die ohnehin auf der Haut leben, oft Staphylococcus aureus. Die aufgekratzten Stellen nässen leicht und bieten den Pilzen einen leichten Angriffspunkt. Insbesondere der Pilz Malessezia furfur fühlt sich darin wohl. Diesen Pilz erwähne ich deshalb, weil er nach meiner Erfahrung sehr gut behandeit werden kann mit Selendisulfid. Und Selendisulfid ist eben kein Antibiotikum oder in diesem Fall spezifisches Pilzmittel, sondern eine anorganische Substanz ohne Resistenzbildung oder andere Vergiftungserscheinungen. Ist in Deutschland als Ellsurexpaste erhältlich, die man auf die Haut aufträgt.

Die Therapie, was macht man gegen die Neurodermitis:

Reizende Faktoren meiden. Das sind Wolle auf der Haut, Wasch- oder Lösungsmittel und andere Verletzungen oder Reizungen der Haut.

Die Haut sollte gut gefettet werden. Am besten mit Cremes, die Linolensäure enthalten, da die Haut des Neurodermitikers zu wenig Linolensäure selbst bildet. Wir empfehlen Hautcremes ohne Vaseline und möglichst mit wenig und nicht reizenden Emulgatoren wie bei unserer Phlogistoncreme.

Am besten wirkt Kokosöl, da es nicht nur fettet, keine schädliche Chemie enthält und als altes Heilmittel der asiatischen Naturheilkunde antientzündlich wirkt.

Denn die Neurodermitis ist eine entzündliche Hautkrankheit.

Großflächige rote Hautstellen am Arm bei Neurodermitis

Großflächiger Befall des Armes bei Neurodermitis

Gegen den Juckreiz werden gerne Antihistaminika verordnet, mit geringem Erfolg. Außerdem das beliebte Kortison, wovon wir aber abraten wollen, außer in Notfällen wegen der starken Nebenwirkungen und auch des Gewöhnungseffektes. Das heißt, irgendwann wirkt Kortison nicht mehr wie erhofft, aber die Nebenwirkungen werden trotzdem stärker.

Wir empfehlen erwartungsgemäß unsere Phlogistoncreme. Als erstes enthält sie keine schädliche Chemie wie z. B. Vaseline oder Mineralöl. Die hautpflegende Substanz ist Olivenöl, dazu Aloe Vera, Mangostane und EM. Die typischen strukturellen Hautprobleme der Neurodermitis werden durch diese pflegenden Kräuterextrakte sofort beseitigt. Da hat der Juckreiz innerhalb von Minuten keine Chance mehr. Die Besserung des Hautbildes dauert etwas länger, bei täglicher Anwendung zwei Mal über je 20 Minuten oder mehr, dick wie eine Maske aufgetragen, tritt der Effekt nach 1 Woche auf.

Wenn Ihnen unser Bericht über die Neurodermitis gefallen hat, dann können Sie noch mehr von uns lesen und zwar hier ist der Link zu allen Artikeln von uns.

Hier können Sie unsere Phlogistoncreme bestellen, wir liefern per Post weltweit:

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Huhn gegen Bluthochdruck

Huhn gegen Bluthochdruck

In Japan fiel einigen Wissenschaftlern auf, dass Hühnersuppe dauerhaft einen  Bluthochdruck senken kann. Bestimmte Eiweiße des Huhns wirken wie die ACE-Hemmer, die eines der besten Blutdrucksenker sind.

In einem Tierversuch wurde die Beobachtung bestätigt.

 

Außerdem wurde bekannt, dass Dickmilch, Thunfisch und Sardinen den Blutdruck senken können.

Hier der Link zum Originalartikel in „Bild der Wissenschaft“.

 

Unser menschliches Hungergefühl wird durch vielfältige Hormone beeinflusst.

Olivenöl gegen Bluthochdruck

Olivenöl gegen Blutdruck

Eines von diesen vielen ist ein Hormon namens OEA, welches im Dünndarm produziert wird und das Hungergefühl unterdrückt. OEA wird aber nur produziert bei Kontakt des Darms zu einer bestimmten ungesättigten Fettsäure, der Ölsäure.

Die Ölsäure ist in vielen natürlichen Ölen enthalten wie z.B. dem überhaupt empfehlenswerten Olivenöl. Also etwas Öl in der Nahrung hilft zur gesünderen Ernährung und beim Abnehmen.

 

Vor gehärteten Fetten muss aber strikt gewarnt werden, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Krebs und vieles mehr scheint damit assoziiert zu sein. Gehärtete Fette sind gerne in Fertignahrung, Kekse, Schokolade, Frittieröl!!!

 

Bei tierischen Fetten wie Schweinebauch ist Vorsicht geboten.

Küken gegen Bluthochdruck

Kuscheln gegen Blutdruck

Neben Olivenöl zum kalten Verzehr, denn man sollte Olivenöl nicht über 160°C erhitzen, da es dann schädlich wird, empfehlen wir von Mavera® Reiskleieöl (englisch: rice bran oil). Der Rauchpunkt ist mit 260°C extrem sicher, das Öl enthält viele Vitamine und Antioxidantien. Beim Braten oder Frittieren verbindet es sich nicht mit den Lebensmitteln, so dass diese weniger fettreich sind.

Und hier kommt man zu allen Seiten, die wir geschrieben haben. Seien es die Hämorrhoiden, Drogen, die richtige Trinkmenge und sehr viel mehr.

Und was mehr kann man tun gegen den Bluthochdruck?

Die richtigen Dinge essen. Alles was antientzündlich wirkt im Körper. Kurkuma, Ingwer, Moringa, Wasabi und Meerrettich. Nach unserer eigenen neuesten Theorie  könnte es die Epigenetik beeinflussen. Soll heißen, dass die richtigen Erbinformationen zur Zeit im Zellkern ausgelesen werden. So wie Sport zur Zunahme der Muskelmasse führt, aufgrund des Auslesens der entsprechenden DNA, die nun mal mit dem Sport zur Muskelmasse führt, kann die richtige Lebensweise zum richtigen Auslesen der DNA führen und die Stellschrauben des Körpers neu justieren.

Unsere Phlogistoncreme hilft nicht gegen den Blutdruck, aber gegen die Hautstellen, die weh tun:

 

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Hämorrhoiden, Linderung und wie entstehen sie?

Hämorrhoiden, Linderung, Prophylaxe und Genese.

Die Hämorrhoiden sind eigentlich für uns äußerst wichtig. Nur im Laufe der letzten Jahre hat sich der Begriff etwas gewandelt. Heute ist es die Bezeichnung von krankhaften Gebilden. Früher war es anatomisch korrekt die Bezeichnung von etwas, was wir unbedingt haben müssen.

Reife Trauben gegen Hämorrhoiden

Reife Trauben sind voller Ballaststoffe und gut gegen Hämorrhoiden

Die Hämorrhoiden bestehen aus einem venösen Geflecht am Ende des Mastdarms kurz vor dem Schließmuskel. Der Schließmuskel soll den Darm nach außen hin schließen, damit nichts raus kommt, wenn es noch nicht soll. Das kann der Schließmuskel aber nicht, er kann sich nicht so schließen wie die Lippen des Mundes, damit gar nichts, auch kein Lüftchen heraus kommt. Genau genommen hat der Schließmuskel immer einen Spalt von einigen Millimetern.

Damit nun der Anus komplett verschlossen ist, haben wir die Hämorrhoiden. Dieses Venengeflecht mit dem offiziellen Namen Plexus venosus rectalis sitzt wie auf dem Bild zu sehen ist, innerhalb der Columnae anales direkt am Ende der Strecke. Mit diesen Schleimhäuten bilden die Hämorrhoiden ein Gewebe oder Gefäßpolster, welches den Anus komplett verschließt.

Der Plexus venosus rectalis. Umgangssprachlich als Hämorrhoiden bezeichnet.

Der Plexus venosus rectalis. Umgangssprachlich als Hämorrhoiden bezeichnet.

Dieses Gewebe ist sinnvollerweise auch variabel. Je nach Füllungsstand der Hämorrhoiden. Das ist genial eingerichtet. Ist viel Blut in den Hämorrhoiden, ist das Gewebe groß und verschließt maximal. Das wird physiologisch dadurch erreicht, dass der Schließmuskel angespannt wird. Also verschlossen. Das Blut aus dem Venengeflecht fließt ab durch den Schließmuskel. Ist der zum Zwecke des Verschlusses angespannt, kann das venöse Blut aus den Hämorrhoiden nicht mehr abfließen, das Gewebe wird größer, der Verschluß des Anus besser. Zum Abführen wird der Schließmuskel entspannt, aus den Hämorrhoiden kann das Blut gut abfließen, das Gewebe wird klein und die Öffnung des Anus groß.

Der Mastdarm. Die Hämorrhoiden sitzen innerhalb der Columnae anales.

Der Mastdarm. Die Hämorrhoiden sitzen innerhalb der Columnae anales. So sieht es im Gesunden aus.

Genau wegen dieser Funktion heißen die Hämorrhoiden auch so. Im Altgriechischen heißt Häm auf Deutsch Blut und Rrhoiden kommt vom Wort Rrhein, auf Deutsch fließen. Blutfluß.

Wie kommt es zu den Fehlfunktionen der Hämorrhoiden?

Dieses venöse Geflecht hat für seine physiologische Funktion stark unterschiedliche Füllungszustände. Sie sind ziemlich leer und klein beim Öffnen des Anus, sie sind gefüllt und groß beim Verschluß.

Mit dem Alter läßt erfahrungsgemäß das Bindegewebe nach. Mit dem Bindegewebe läßt auch die Elastizität nach. Das Venengeflecht wird anfälliger dafür, nicht mehr so klein zu werden wie in jungen Jahren. Es wird schlaffer, mehr Blut verbleibt in den Hämorrhoiden und sie werden größer.

Irgendwann so groß, dass sie durch den Analkanal gehen und das Licht der Außenwelt erblicken. Genau genommen gibt es vier Stadien, der Einfachheit halber sei gesagt, dass die ersten drei Stadien Hämorrhoiden bezeichnen, die noch innerhalb des Mastdarms sind, im vierten Stadium sind sie draußen.

Jetzt ist der Analkanal durch die falsch liegenden Hämorrhoiden immer leicht geöffnet. Der Mastdarm entleert sich kontinuierlich, erst flüssig, später bei größeren Ausmaßen dickflüssig, um es vornehm auszudrücken.

Dadurch kommt es zu Entzündungen, die Juckreiz verursachen. Die außen liegenden Venen der Hämorrhoiden sind leicht verletzbar und selbst bei kleinen Blutungen sieht es erschreckend blutig aus. Scheinbar viel frisches, rotes Blut. Scheinbar viel, weil wenige Tröpfchen frisches Blut sehen schon verheerend aus.

Das rote Blut ist übrigens wichtig zur Unterscheidung des schwarzen Blutes. Das schwarze Blut ist durch den Kontakt mit der Salzsäure des Magens schwarz. Schwarzes Blut spricht also für Magenbluten und sollte sehr schnell ärztlich abgeklärt und behandelt werden. Übrigens ist Magenbluten die häufigste Ursache für eine Anämie. Im Volksmund ist eine Anämie Blutarmut, also zu wenig Blutkörperchen mit zu wenig Hämoglobin (Blutfarbstoff). Die Symptome der Anämie sind Leistungsschwäche, Müdigkeit, Blässe und noch mehr.

Zurück zu den Hämorrhoiden. Wir haben nun erklärt, wie es prinzipiell zu den krankhaften Hämorrhoiden kommt. Durch den manchmal starken Füllungsdruck des Blutes im Venengeflecht und der nachlassenden Elastizität des Bindesgewebes. Das sind die Bedingungen, die es ermöglichen.

Man kann sich unschwer vorstellen, wenn häufig durch starkes Anspannen sehr viel Blut im Venengeflecht ist, dass die Venen schneller ausleiern.

Deshalb vermuten einige, dass starkes Pressen, sagen wir mal bei einer Verstopfung, für einen erhöhten Füllungsdruck sorgt. Aus diesem Grunde wird eine ballaststoffreiche Ernährung empfohlen. Die sorgt für weniger Verstopfung. Es gibt aber tatsächlich sogar Gegenstimmen, die wie immer mal, das Gegenteil behaupten. Die argumentieren nämlich, dass mehr Ballaststoffe mehr und häufigeren Stuhlgang bewirken und dadurch eine erhöhte Beanspruchung der Hämorrhoiden und dadurch mehr krankhafte Hämorrhoiden. Diese Gegenstimmen habe ich nur aufgezeigt der Vollständigkeit halber und um zu zeigen, dass die Ursachen nicht genau und zweifelsfrei geklärt sind.

Bei Schwangerschaften kommt es durch das Baby zu einem erhöhten Bauchinnendruck, der wiederum einen erhöhten Füllungsdruck der Hämorrhoiden bewirkt. Tatsächlich kommt es bei Schwangeren vermehrt zur Bildung krankhafter Hämorrhoiden, die gute Nachricht dabei ist, nach der Entbindung bilden die sich meist schnell zurück.

Es werden noch mehr Ursachen diskutiert, wie scharfe Ernährung etc. Das würde jetzt zu weit führen, wir behaupten hier das Gegenteil. Denn eine scharfe Ernährung sorgt für eine bessere Defäkation.

Nun haben wir eigene Studien zu den Hämorrhoiden angestellt. Es kam so. Ein Kunde unserer Phlogistoncreme berichtete über ein Verschwinden der Hämorrhoiden nach zweiwöchiger Applikation der Creme gegen den Juckreiz. Zuerst dachten wir, er will uns veräppeln. Kann doch gar nicht sein. Denn was da ist, bleibt meist auch da.

Aber mit der Zeit kamen auch bedingt durch unser Nachfragen immer mehr diesbezügliche Rückmeldungen, dass der Juckreiz schnell gelindert wurde und irgendwann kam der Juckreiz auch nicht wieder. Und siehe da, im wahrsten Sinne des Wortes, die Hämorrhoiden waren weg.

Mit einem befreundeten Chirurgen haben wir diesen Heilungsmechanismus erklärt. Als Chrirurg hat er oft die Hämorrhoiden entfernt. Die Erklärung ist in unserer Gesellschaft noch unangenehmer als die Diskussion über Hämorrhoiden.

Und zwar liegt es an der Hygiene, so unsere eigene Meinung. In Mitteleuropa säubern wir den Anus nach der Defäkation mit einem Blatt Papier. Damit verwischen wir den Dreck nur und massieren ihn zu allem Überfluß in den Analkanal hinein. Um es fast unnötigerweise ganz unmißverständlich zu sagen, im Analkanal befinden sich also immer bei dieser Hygiene kleine Partikel. Der Kot besteht zu 40 % aus Bakterienmasse. Die sorgen für eine Entzündung im Analkanal. Das entzündete Gewebe macht sich umgangssprachlich formuliert dünne.

An der Auswölbung des Analkanals ist eine Entzündung. Die bewirkt die Auswölbung und so die Entstehung der Hämorrhoiden.

An der Auswölbung des Analkanals ist eine Entzündung. Die bewirkt die Auswölbung und so die Entstehung der Hämorrhoiden.

Um es in einem Bild zu verdeutlichen, da, wo die Auswölbung ist, ist eine Entzündung. Die wird mit der Zeit größer. Durch die Entzündungsreaktion werden auch die Hämorrhoiden erfasst. Dadurch wachsen sie, was sie nicht sollen.

Die beste Vorbeugung nach unserer eigenen Theorie ist eine gute Hygiene. Mit Papier geht das gar nicht. Ein Bidet ist besser, aber bauartbedingt nicht gut genug.

Optimal ist eine Toilettendusche, wie in Asien üblich. Neben der Toilette hängt ein kleiner Brausekopf. Beim Sitzen hält man den Brausekopf in die Nähe des Anus und läßt das Wasser ganz allein seinen Dienst tun. Dadurch wird auch der Analkanal in seiner Tiefe gereinigt.

Und da es so gut und einfach ist, wenn man es einmal kennengelernt hat, will man es nicht mehr missen, ist es in Deutschland verboten. Das heißt, der Klempner darf es nicht ohne Warnhinweise installieren. Wichtig ist bei der Installation, dass der Wasserschlauch mit einem Ventil geschlossen werden kann.

Mit dieser Hygienemaßnahme sollten Hämorrhoiden verhindert werden.

Sind sie einmal da, gibt es viele Therapievorschläge. Eine ist die operative Entfernung.

Hier ist ein Link zu einem Trailer auf Youtube zum Kinofilm “Feuchtgebiete”.

Der Filmausschnitt ist deshalb sehenswert, weil es im Patientenzimmer an der Uniklinik noch schlimmer zugeht. Die hier vorgestellten Kollegen waren ja noch fast manierlich. In meiner Ausbildung habe ich es noch schlimmer erlebt. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, wie es noch schlimmer gehen soll. Doch, damals habe ich gedacht, ich träume. Das kann gar nicht wahr sein.

Für die konservative Therapie werden Salben oder Zäpfchen empfohlen. Die enthalten oft Hamamelis oder lokale Betäubungsmittel gegen den Juckreiz, einige sogar Kortison. Vom Kortison im Bereich des empfindlichen Anus wollen wir dringendst abraten. Es kann zu Vernarbungen führen, die es erst richtig schlimm werden lassen.

Aber Kortison wirkt antientzündlich. Und die Entzündungen haben wir als Ursache der Hämorrhoiden deklariert. Nur hat das Kortison starke Nebenwirkungen.

Und so erklären wir, warum unsere Phlogistoncreme gegen Hämorrhoiden wirkt. Sie wirkt speziell durch die Pflanzenextrakte aus Aloe Vera, Mangostane und des EM pflegend und beruhigend auf die Haut. Der Juckreiz hat sofort keine Chance mehr, er ist weg. Mangostane und EM verhindern die Ausbreitung und das Wachstum von Keimen. Die sind also auch weg. Wenn der Entzündungsprozess beseitigt ist, kann sich die Schleimhaut wieder normalisieren. Bei unserem Bild wird der Kreis wieder rund. Dadurch gehen die Hämorrhoiden wieder dahin, wo sie hingehören. Vor den Schließmuskel nach innen.

Eine abschließende Bemerkung zum Begriff der Hämorrhoiden. Früher wurde so das Venengeflecht bezeichnet, dass da hingehört. Inzwischen wird der Begriff Hämorrhoide als krankhaft bezeichnet, die korrekte Bezeichnung für das gesunde Gewebe ist nun Corpus cavernosum recti oder Plexus venosus rectalis. Hämorrhoide ist einfacher verständlich.

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Und hier bekommen Sie unsere Phlogistoncreme:

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Genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Nachdem wir im letzten Artikel den Begriff Drogen allgemein erläutert haben, wollen wir darüber informieren, wie es zu manifesten Suchtkrankheiten kommt. Und bei einigen anderen eben nicht zu Suchtkrankheiten führt. Die Entstehung von Suchtkrankheiten ist zusammengefasst und allumfassend formuliert ein bio-psycho-soziales Geschehen. Oft werden die an einer Sucht Erkrankten stigmatisiert. Als ob sie selbst Schuld wären.

Eine manifeste Suchtkrankheit ist eine sehr schwere Krankheit mit mühseligen Heilerfolgen und frustrierenden Rückfällen. Selbst beim Fehlen eines morphologischen Korrelats wie bei der Spielsucht, denn da ist keine schädigende Substanz wie ein Opiat vorhanden, durch welches man sich eine direkte körperliche Schädigung vorstellen könnte, leiden die Patienten durchweg an vermehrten körperlichen Erkrankungen und regelmäßig an bitteren sozialen Konsequenzen.

Bildhafte Darstellung einer Depression

Eindrucksvolles Bild zur Depression von Van Gogh. Speziell Absynth hat zu Suchtkrankheiten geführt.

Typische Krankheiten, die bei einer Suchtkrankheit zusätzlich auftreten, sind Depressionen. Und damit ist bereits der Teufelskreis eröffnet. Um sich besser zu fühlen fängt man mit dem Suchtverhalten an. Da hat man anfangs gelernt, dass man sich gut fühlt. Kurzfristig.

Wir wollen mit diesem vielleicht etwas sehr wissenschaftlich anmutendem Artikel darauf hinweisen, dass es auch eine genetisch manifestierte Ursache der Suchtkrankheit gibt, aus der der Patient nur schwer fliehen kann. Denn dem Suchtkranken ist mit Empathie geholfen und nicht indem man mit dem Finger auf ihn zeigt.

Hier nun der anfangs stark wissenschaftlich und damit schwerlicher zu lesende Absatz über die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die beabsichtigte wie auch die unbeabsichtigte Einnahme von Drogen begleitet nicht nur die Geschichte der gesamten Menschheit, sondern die aller Tiere, Vögel haben im Herbst durch den Verzehr verschimmelter Früchte einen Blutalkoholspiegel von 1 Promille, im Film „Welt der Tiere“ (Link zu Youtube: https://youtu.be/mRvT3m5eBUQ) werden Tiere fast aller Arten beim absichtlichen Verzehr verschimmelter Früchte zum Zwecke der Rauscherzeugung in Eintracht gezeigt. Die deutsche Definition einer Droge ist, dass es sich um eine Substanz handelt, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu einer Bewußtseinsveränderung führt. Im englischen Sprachgebrauch ist damit eine Substanz gemeint, die überhaupt eine pharmakologische Wirkung erzeugt, wie z. B. Salbei ein Desinfiziens ist. Interessanterweise waren vor Jahrzehnten die Definitionen identisch, daher leitet sich auch der Begriff „Drogerie“ ab. Eine Droge muss per se nicht gesundheitsschädlich oder suchterzeugend sein (z.B. Halluzinogene erzeugen keine Sucht, können aber zu psychiatr. Krankheiten führen, Coffein führt zur Abhängigkeit, neben vielen gesundheitsfördernden Wirkungen ist noch nie eine schädliche wissenschaftlich einwandfrei bewiesen worden).

 

Der missbräuchliche Konsum von Drogen verursacht vielfältige Krankheiten wie Krebs, Infertilität, Embryopathien, Diabetes mellitus, Osteoporose, zerebrale Degenerationen, sozialen Verfall, psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie und Sucht. Obwohl dem Konsumenten dies bekannt ist, führt er den Missbrauch häufig fort. Dieser Umstand ist mit einer Abhängigkeitserkrankung zu erklären.

 

Es gibt eine körperliche und eine psychische Abhängigkeit. Bei der körperlichen treten bei andauernder Abstinenz Entzugssymptome auf, bei der psychischen nicht. Bei vielen Substanzen besteht eine körperliche und eine psych. Abhängigkeit (körperlich: Alkohol; psych. Abhängigkeit bei Kokain, obwohl körperl. Schäden im Gehirn oder Tod durch Herzinfarkt vorkommen können). Noch vor 10 bis 20 Jahren war man der Meinung, daß es unterschiedliche Suchttypen bei den Menschen gibt, z. B. den zum Alkoholismus prädestinierten oder den Amphetamintyp. Dies resultierte aus der Beobachtung, daß die Erkrankten häufig nur eine Droge ausschließlich nahmen, es waren stark sozial und geschlechtsspezifische Unterschiede feststellbar. Diese egalisieren sich derzeit, die meisten Konsumenten sind inzwischen als polytoxikoman bekannt (Alle nehmen alles). Jede Droge kann zur Sucht führen unabhängig von ihrer Wirkung, es reicht irgendeine bewußtseinsverändernde Wirkung aus, ob es stimulierend wirkt wie Kokain oder beruhigend wie Benzodiazepine. Interessant ist die Beobachtung, daß Heroin bei gesunden Probanden appliziert in 70 % der Fälle eine Dysphorie auslöste und nur in 30 % eine Euphorie. In anderen Studien 96 % Dysphorie und 4 % Euphorie.

 

Eine Sucht ist ein bio-psycho-soziales Geschehen. Schlechte soziale Lebensbedingungen ( 40-60% der Suchtkranken,die in Fachkliniken behandelt werden, sind arbeitslos) sind eine mögliche Ausgangsbedingung, sie wirken verstärkend auf die Suchtentwicklung, reichen hingegen allein als Erklärung nicht aus. Insbesondere stellen sie ein häufiges Hindernis dar für eine Rehabilitation.

 

Die Sucht ist eine chronische Krankheit, die sich entweder im manifesten oder latentem Stadium befindet (manifest: das Mittel wird in süchtiger Weise eingenommen, latent: Abstinenz, meist zyklischer Verlauf). Für die Entwicklung der Sucht spielt das Belohnungszentrum im limbischen System des Gehirns eine wichtige Rolle. Neurotransmittersysteme werden durch eine Suchterkrankung beeinflußt, die Suchterkrankung muß dabei nicht stofflich gebunden sein ( Eifersucht, indirekt Freßsucht im Gegensatz zur Alkoholsucht). Diese sind:

 

Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Endorphine ( bes. ß-Endorphin) und Enkephaline. Suchtmittel stimulieren dieses System, der Konsument fühlt sich besser. Nach einer längeren Suchtmitteleinnahme erfolgt eine Dysregulation, zunächst äußert sich dieses in einer verstärkten Einnahme, das Suchtverlangen wird beeinflußt, ohne Drogeneinahme aber auch zusehends mit Drogen treten negativ gefärbte Gefühlszustände auf. Z. B. erlebt ein Alkoholiker bei entsprechendem Missbrauch kein echtes Rauscherlebnis mehr, typisch sind hier lange Trinkphasen von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts mit zu kurzen Schlafphasen, um in den Genuss eines Rausches wieder zu gelangen, wird häufig der Alkohol mit Benzodiazepinen kombiniert oder sogar mit einem Medikament, welches in Deutschland häufig von Ärzten und Kliniken zum Alkoholentzug eingesetzt wird (Distraneurin®), unter anderem wird so der behandelnde Arzt zum Co-Alkoholiker.

 

Insbesondere wird durch alle Drogen mit Ausnahme der Benzodiazepine das dopaminerge System des Nucleus accumbens im mesolimbischen System stimuliert. Weiterhin wirken die Drogen unterschiedlich rauscherzeugend in unterschiedlichen Hirnzentren, Morphium an den 4 Morphiumrezeptoren, wobei der µ-Rezeptor für die Bewußtseinsveränderung verantwortlich ist, Alkohol und Benzodiazepine an den GABA-Rezeptoren (Alkohol hat keine eigene intrinsic activity an diesen Rezeptoren, erhöht aber stark die Sensibilität, weiterhin wirkt Alkohol zellmembrandestabilisierend und mindert daher jegliche Zellfunktion, die anfangs euphorisierende Wirkung läßt sich durch die zuerst im Vordergrund stehende hemmende Wirkung auf die hemmenden Zentren im Gehirn erklären). Auch die alkoholbedingte Rauschwirkung ist unmittelbar durch die Gabe von GABA-Rezeptorantagonisten aufzuheben (Tierversuch). Die Stimulation des Nucleus accumbens ist in ihrem Ausmaß bei den verschiedenen Drogen unterschiedlich, die stärkste Potenz hat Crack (eine Substanz, die aus Kokain und Backpulver synthetisiert wird). Die Intensität, mit der eine Droge eine Abhängigkeit erzeugt, korreliert unter anderem mit der Stimulation des N. accumbens, ist also bei Crack am stärksten und bei Coffein sehr gering. Weiterhin treten bei Drogen mit starker Stimulation des N. accumbens besonders häufig psychiatrische Erkrankungen auf, insbesondere die Symptomatik der Schizophrenie (Verfolgungswahn, Ängste, Halluzinationen, meist akustische). Erfahrene Psychiater waren darüber erstaunt, daß die drogeninduzierten Schizophrenien von ihrem Erscheinungsbild von den nicht drogeninduzierten in keiner Weise zu unterscheiden waren, aber auch, daß die psychiatrische Symptomatik fast immer bei Abstinenz vollständig rückläufig war, es sei denn, es lagen bereits irreversible Hirnschäden vor. Die meisten Erfahrungen mit schizophrenieerzeugenden Drogen haben wir mit Kokain, da es im Vergleich zu Crack weltweit stärker verbreitet ist. Bei nicht drogeninduzierten Schizophrenien ist übrigens immer eine erhöhte dopaminerge Aktivität des N. accumbens meßbar (durch Hämodialyse). Die Erkrankung der Schizophrenie ist medikamentös gut mit Dopaminantagonisten zu beeinflussen.

 

Morphologische und enzymatische Variationen bei Suchtkranken

 

Bereits in den 70er Jahren wurde postuliert, daß bei Heroinabhängigen im Zustand vor Eintreten der Sucht, die Morphiumrezeptoren im ZNS (=zentrales Nervensystem: Gehirn und Rückenmark) eine geringere Aktivität haben, sei es, daß die Anzahl geringer ist oder durch eine andere Struktur die ausgelöste Antwort durch das Andocken des physiologischen Endorphins ein geringeres Ausmaß hat und deshalb der Erkrankte ein Bedürfnis hat, eine Substanz mit entsprechender Aktivität zuzuführen. Die durchgeführten elektronenmikroskopischen Untersuchungen der betroffenen Gehirne zeigten diesbezüglich keinerlei Unterschiede, weder im Verteilungsmuster noch in der sichtbaren Struktur. Erst in den 90er Jahren durch die vielfältigen Forschungsergebnisse im Bereich der DNA – Forschung mit internationaler Zusammenarbeit ermöglicht, wurde festgestellt, daß bei Heroinabhängigen auf dem Chromosom, welches die Erbinformation für die Herstellung des µ-Rezeptors enthält, mit einer sehr hohen Korrelation in der Größenordnung um 90 % an wenigen Stellen andere Basen codiert sind, so daß o. g. Postulierung an goßer Bedeutung gewinnt. Nebenbei sei interessehalber erwähnt, daß etwa 1990 ebenfalls insbesondere durch die DNA – Forschung erstmals THC-Rezeptoren (THC: Wirkstoff des Haschisch) im Gehirn und später auch an Leukozyten gefunden wurden, die Verteilung im Gehirn ist im limbischen System konzentriert, besonders im Hippocampus. Das physiologische Korrelat ist chemisch betrachtet ein Amid und wird Anandamid (Ananda (Sanskrit): Glückseligkeit) genannt. Es ist ein antiphlogistisch wirksamer Immunmodulator sowie ein lipohiles Antioxidans.

 

Bereits 1979 wurde festgestellt, daß Alkoholabhägige eine verminderte Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn haben. Um die Bedeutung dieser Erkenntnis zu verstehen, muß man wissen, daß Alkohol vorzugsweise in der Leber durch die Alkoholdehydrogenase zu Acetaldehyd abgebaut wird. Diese ebenfalls toxische Substanz gelangt auch in das Gehirn, um hier durch die Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure abgebaut zu werden, die schnell ausgeschieden werden kann. Bei einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase kommt es zu einer erhöhten Konzentration und Verweildauer des durch den verminderten Alkoholmetabolismus entstandenen Acetaldehydes. Dieses verbindet sich chemisch mit dem physiologisch vorhandenen Dopamin zu einer Substanz, die an µ-Rezeptoren andockt und eine intrinsic activity auslöst. Den letzten Satz möchte ich einmal in leicht verständliches Deutsch übersetzen: Acetaldehyd und Dopamin zusammen wirken wie Morphium. Deshalb fühlt man sich anfangs nach dem ersten Alkoholrausch besser. Sogar trotz eines Katers.

 

Durch Zwillingsstudien eineiiger Zwillinge mit identischen Genen wurde festgestellt, dass vollkommen unabhängig von dem sozialem Milieu, in dem eineiige Zwillinge bedingt durch eine Trennung nach der Geburt unterschiedlich aufgewachsen sind, Suchterkrankungen gehäuft aufgetreten sind. D. h. wenn die genetisch Verwandten an einer Suchterkrankung litten, war bei den Kindern die Gefahr eine Suchterkrankung zu entwickeln, überdurchschnittlich groß, auch wenn sie bei diesbezüglich gesunden Familien aufgewachsen sind. Kamen die Zwillinge aus einer unbelasteten Familie und wuchsen bei Alkoholikern auf, war die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Abhängigkeitserkrankung durchschnittlich groß.

 

Aktuelle Ergebnisse der DNA – Forschung bezüglich einer Suchterkrankung

 

Einerseits angeregt durch o. g. Studienergebnisse und andererseits ermöglicht durch den aktuellen Stand der DNA – Forschung, sind inzwischen verschiedene Faktoren bekannt geworden, die eine genetische Disposition von Abhängigkeitserkrankungen nahelegen. Weiterhin wurde dieser Forschungszweig bestärkt durch Erkenntnisse einer genetischen Disposition des Auftretens des Hypertonus (50 % der Hypertoniker weisen eine genetische Disposition auf), bei der Adipositas fand man kürzlich Rezeptorvarianten der Leptin – und Neuropeptid Y – Rezeptoren. Es wurden Hinweise selbst bei Verhaltensweisen gefunden, daß diese rezeptorbedingt moduliert werden, zuletzt wurde interessanterweise ein „Draufgänger – Gen“ (Dopaminrezeptor D4=DRD4) gefunden. Menschen mit diesem Rezeptor, respektive einer diesbezüglich hohen Rezeptoraktivität fallen schon im Kleinkindalter im Vergleich zu anderen durch eine höhere Aktivität auf, insbesondere bei dem Bemühen um „Input“, also Reaktion auf Sinnesreize. Diese Individuen sind im Erwachsenenalter bei Aktivitäten, welche mit hoher Adrenalinausschüttung einhergehen, wie Bergsteigen, Rennfahren , häufiger anzutreffen.

 

Bei unten genannten genetischen, eine Alkoholabhängigkeit begünstigenden Faktoren, ist zu betonen, daß in den hauptsächlich an der Forschung beteiligten Industrienationen die Alkoholabhängigkeit die häufigste schwerwiegende Suchterkrankung darstellt mit hohem Krankeitswert bezüglich des Betroffenen und dadurch verursachten hohen Kosten innerhalb der Gesellschaft im Vergleich zu anderen starken Drogen, da Alkohol in diesen Ländern eine legale, leicht verfügbare Droge ist und von den starken Drogen am häufigsten konsumiert wird. Deshalb stehen am leichtesten stastistisch wertvolle Daten zur Verfügung. U. a. sind aus diesen Gründen die Forschungen auf diese Erkrankung fokussiert.

 

Neben der o. g. Assoziation des Alkoholismus mit einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn, fand man bei den Betroffenen eine Variation des DRD2 Rezeptors sowie eine unterschiedliche MAOB – Aktivität.

 

DRD2 – Rezeptor:

 

Auf dem Chromosom 11 ist bei Alkoholkranken das Allel A1, welches für die Bildung der DRD2 Rezeptoren verantwortlich ist, häufiger assoziiert. 41 % der Alkoholkranken haben das Allel A1, 12 % der nicht erkrankten, 60% der Alkoholerkrankten mit weiteren alkoholbedingten körperlichen Krankheiten !

 

MAOB – Aktivität:

 

In den letzten zwei Jahren wurde herausgefunden, daß bei einer geringen MAOB – Aktivität eine Assoziation zu Alkoholerkrankungen besteht. Bei den Typ II – Alkoholikern (Diagnose vor dem 25. LJ) besteht in 88 % d. F. eine Übereinstimmung. MAOB – enzymhemmende Medikamente wurden gegen Depressionen verabreicht.

 

Diskussion

 

Es konnte gezeigt werden, daß mit einer hohen Korrelation bis zu 90 % eine genetische Disposition von Suchterkrankungen besteht. In den zitierten Arbeiten wurde jeweils das Bedürfnis nach weiteren Erkenntnissen formuliert. Die These einer genetisch determinierten Suchterkrankung wird untermauert dadurch, daß offensichtlich selbst Verhaltensweisen eines Individuums (siehe DRD4) durch Rezeptorvariationen moduliert sein können, aber auch andere psychiatrische Krankheiten durch die Gene beeinflußt werden. Nicht nur die Erkenntnis der familiär gehäuften psychiatrischen Erkrankungen, sondern auch die statistisch betrachtet auftretende Verschlimmerung von Generation zu Generation, unterstreicht diese Annahme (z. B. bei der Schizophrenie leiden betrachtet von einem Erkrankten bei den Eltern 6 %, bei den Geschwistern 9 %, bei den Kindern 12 % an dieser Krankheit). Bezüglich des Alkoholismus fand man 1979 eine gehäuft auftretende Verminderung der Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase, Anfang der 90er ein Allel A1 auf dem Chromosom 11, verantwortlich für die Bildung der DRD2 – Rezeptoren, 1995 eine oft verringerte MAOB – Aktivität. Im Gegensatz zu der in den 70ern geäußerten Meinung, daß eine Suchterkrankung hauptsächlich sozial bedingt sei, konnte mit o. g. Forschungsergebnissen gezeigt werden, daß die Genese auch genetisch bedingt ist und damit zu der Definition, daß hier ein bio – psycho – soziales Krankheitsgeschehen vorliegt, beitragen. Es ist zu vermuten, daß hinsichtlich der genetischen Disposition weitere Erkenntnisse anderer Genlokalisationen eine Rolle spielen werden, aus dieser Perspektive wird ein multifaktorielles, genetisch multilokuläres Geschehen vermutet. Dies läßt erahnen, warum eine langandauernde Abstinenz bei einer Suchterkrankung mit schlimmsten gesundheitlichen und sozialen Folgen selten zu erreichen ist (ca. 3 % der behandelten Alkoholabhängigen bleiben bis zum Lebensende abstinent). Zu unterstreichen für die weitere medizinische Arbeit ist, daß viele psychiatrische Symptome insbesondere der Schizophrenie (Verfolgungswahn, meist akustische Halluzinationen etc.) bedingt sind durch eine Stimulation des N. accumbens. Wünschenswert ist eine Beeinflussung der Therapieprinzipien der Entgiftungs – und Entwöhnungsbehandlung durch die dargestellten Ergebnisse, aber auch eine Änderung der gesellschaftlichen Betrachtungsweise, daß Suchtkranke selbst schuld seien an ihrer zerstörerischen Krankheit.

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Ein häufiges Symptom der Suchtkrankheiten ist der Juckreiz. Speziell bei Opiaten beschrieben. Unsere Phlogistoncreme tut schnell gut.

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Drogen

Drogen

Der Begriff Drogen ist äußerst vielseitig und deshalb regelmäßig falsch verstanden.

Drogen im Altenburger Land

Ortsschild Drogen. Copyright Wikipedia

In meiner Zeit als Stationsarzt in einer Suchtklinik habe ich wöchentlich Vorträge vor den Patienten gehalten. Bei meiner Frage, was denn eigentlich Drogen seien, kam bestenfalls eine Aufzählung verschiedener Drogen wie Alkohol, Heroin, Ekstasy, Pillen etc.

Nun, dass ist allerdings so üblich, wie auch falsch. Aber im Betäubungsmittelgesetz Deutschlands sind die illegalen Drogen auch nicht erläutert, sondern einzeln aufgezählt. Natürlich nicht, wie es sinnvoll erscheint, nach Ihrem Schädigungspotential, sondern von Juristen einfach mal als Droge klassifiziert. Wenn also eine Droge, egal wie gefährlich, nicht notiert ist, auch weil sie den Juristen noch unbekannt ist, dann ist diese Droge eben nicht illegal.

Das lädt natürlich einige Spezialisten ein, immer mal eine vorhandene Substanz mit großem Abhägigkeitspotential gerinfügig chemisch zu verändern und schwupps, ist es wieder legal. Bis die Juristen allmählich reagieren.

Das war so bei der Droge Badesalz, ein euphemistischer Name für eine lebensgefährliche Droge. Durch das Badesalz wurden die Konsumenten so aggressiv, dass sie schon mal bei Kleinigkeiten wie einer Verkehrskontrolle gemordet haben.

Oder die Droge Flakka, dazu ein eindrucksvolles Video, dem keine Worte mehr zuzufügen sind. Aber Vorsicht, die Bilder sind erschreckend und nichts für einen entspannten Abend.

https://youtu.be/rNuUQ4JXiOk

Beim Desomorphin, Straßenname Krok oder Krokodil, sieht man deutlich, was die illegale, unsachgemäße Herstellung bedeutet. Desomorphin war Jahrzehnte legal auf dem Markt von Hoffmann La Roche vertrieben und hergestellt. Aus gutem Grund hat dann Roche diese Droge schnell vom Markt genommen.

Aber weil sie stark süchtig macht, schlimmer als Heroin, haben dann die Hobbychemiker wie bei der Serie „Breaking Bad“ diese Droge in der Heimküche hergestellt. Allerdings mit den ganzen Verunreinigungen gleich mit. Und eben diese Verunreinigungen wie Lösungsmittel etc. sorgen dafür, dass bei der Injektion die Haut und umliegendes Gewebe aufgelöst wird. Erst verfärbt es sich grün. Daher der Spitzname Krokodil.

Also, was ist eigentlich das, was eine Droge zu einer solchen macht? Der moderne Begriff Droge wird von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, definiert als eine Substanz, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Bewußtsein verändert.

Die Betonung liegt auf bestimmungsgemäß. Ein Beispiel. Nimmt man Zucker in den Kaffee, passiert nichts. Isst man 1 Kilo Zucker auf einmal, geht´s einem schlecht oder man stirbt. Das wäre eine Veränderung des Bewußtseins. Aber ein Kilo Zucker auf einmal ist kein bestimmungsgemäßer Gebrauch.

Nimmt man hingegen eine Messerspitze Kokain, wird man hellwach. Das ist bestimmungsgemäß und eine deutliche Bewußtseinsveränderung.

Erinnern Sie sich an die Drogerien? Die heißen so, weil man da mal Drogen kaufen konnte.

Also woher kommt das Wort Droge? Aus dem Plattdeutschen. Von „Dröge“. Trocken. Das Wort ist in Norddeutschland immer noch in Gebrauch bei der Beschreibung einer Person. Damit kann sein Humor gemeint sein, der einschläfernde Gemütszustand oder wie auch immer.

Früher einmal haben wir im Deutschen das Wort Droge so benutzt, wie es heute noch im englischsprachigen Raum üblich ist. Eine Substanz, die eine pharmakologische Wirkung hat. Wie Weidenrindenextrakt, heute Aspirin. Oder Kamille zur Beruhigung. Die Pflanzen, Kräuter, Rinden hat man zur Erntezeit geerntet und zur Lagerung getrocknet. Deshalb nannten wir es Droge. Das Trockene.

Moringa Oleifera Baum

Der Baum Moringa Oleifera

Moringa Oleifera gilt eigentlich als Gewürz oder Gemüse. Es erinnert an Meerrettich. Durch die Senföle ist es keimtötend gegen Blasenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen etc. Und es hat vielseitige Heilwirkungen wie gegen Diabetes, Krebs, Depression usw.

Entweder man erntet es frisch aus dem tropischen Garten oder man nimmt es als getrocknete Droge in Kapseln.

Eine Droge sagt folglich nichts darüber aus, ob sie gesundheitsgefährdend ist. Bei einem Kamillentee ist es nun offensichtlich. Auch der Kaffee, der so lange verteufelt wurde, gilt mit Sicherheit als gesundheitsfördernd. Dazu in einem späteren Artikel mehr, Kaffee lohnt sich.

Wir wollen ausdrücklich und wahrscheinlich vergeblich davor warnen, psychotrope Drogen zu konsumieren, nur weil sie legal sind. Es ist eher so, dass sie in diesem Fall extra gefährlich sind, insbesondere wenn sie von Heimlaboren mit den gefährlichen Verunreinigungen kommen.

Hier nun unsere Drogen, die Phlogistoncreme. Sie wirkt schnell gegen den Juckreiz, etwas langsamer aber erfolgreich gegen Hautentzündungen und Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren. Ohne Kortison oder schädliche Chemie. Nur natürliche Pflanzenextrakte wie Aloe Vera, EM, Mangostane.

Unser Link zur Übersicht aller Artikel von uns. Wie die Themen Juckreiz, wieviel Wasser muss ich trinken, Schilddrüse, Wasabi, Heilwirkungen des Kurkuma usw.

 

 

 

 

 

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