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Eingeschneit von Martin Schäfer

Eingeschneit von Martin Schäfer

Eingeschneit mit Martin Schäfer

Eingeschneit

Ein alter Freund, den ich vor 20 Jahren in Thailand kennengelernt habe, hat ein Buch geschrieben, Eingeschneit. Er ist ein Unikum in jeder Beziehung, als er mir damals in Than Sadet von einer seiner Kolleginnen, der Angela, vorgestellt wurde als Tauchlehrer, erwiderte ich wahrheitsgemäß, dass ich das Tauchen schon spannend finden würde, wäre da nicht meine Angst vor den Haien. Sie meinte, dass Martin der Typ sei, der noch in´s Wasser Wasser lassen würde, damit die Haie endlich ankommen.

In Than Sadet nie eingeschneit

In Than Sadet

Wenn er von seinem Werdegang berichtet, und er ist absolut glaubhaft, dann habe ich sofort an eine Buchform gedacht oder eine Verfilmung, die Realität ist oft spannender als die Fiktion.

In seinem Buch „Eingeschneit“ berichtet er zum Schluss minimal von seinen eigenen Erlebnissen, minimal deshalb, sie würden sonst ein dickeres Buch füllen können.

Wovon handelt sein Buch? 4 Freunde, Martin´s Bruder Michael, der Tauchlehrer Andy aus Kalifornien, die Taiwanesin Li Hua und Ramona, eine Schamanin aus Guatemala treffen sich in Indien für eine Exkursion in den Himalaya.

Irgendwo in der Wildnis der Berge kommen die vier in einen Blizzard, einen Schneesturm und sind fast unrettbar verloren, wäre da nicht zufällig Govinda gewesen. Govinda ist ein Sadhu, Sadhu ist aus dem Sanskrit und bedeutet heiliger Mann, der aus religiösen oder eher meditativen Gründen den Winter dort oben in einer Höhle verbringt in völliger Abgeschiedenheit und ohne jede Versorgung.

2 Sadhu in Indien, eingeschneit

Sadhu

Govinda lädt die vier zur Rettung in seine Höhle ein. Dort harren sie bis zur Wetterbesserung etwa eine Woche aus. Sie teilen sich die Arbeiten wie das Besorgen von Feuerholz, damit sie Schnee zu Trinkwasser schmelzen können und teilen den letzten Proviant sowie die eigene Körperwärme.

Die Zeit nutzen die fünf, um eigene Geschichten zu erzählen. Diese nehmen sie auf Band auf, die Martin von seines Bruders Nachlass erhält und für dieses Buch aufschreibt.

Bei diesen fünf ungewöhnlichen Menschen mit außerordentlichem Hintergrund kommen erwartungsgemäß außerordentliche Geschichten und Weisheiten aus den unterschiedlichsten Kulturen zustande.

Andy der Tauchlehrer erzählt aus seinem Leben und seinen speziellen Erfahrungen auch in seinem Berufsleben, Martin´s Bruder Michael referiert über seine Sicht der christlichen Religion, Li Hua aus Taiwan von der chinesischen Kultur, alles spannend.

Aber wer hatte schon einmal die Gelegenheit von einer mittelamerikanischen Schamanin aus erster Hand einen Bericht über den Schamanismus zu bekommen inklusive Anwendungsbereiche des psychotropen Gebräus namens Ayahuasca mitsamt einer kleinen Reise in eine andere Welt?

Und Govinda der Sadhu berichtet ebenso aus erster Hand von seinem Werdegang, seinen Ansichten und Weisheiten sowie Möglichkeiten.

Für einen Menschen wie Martin, der selbst das Unglaubliche erlebt und gemeistert hat, eine Bereicherung des Wissens, dass ohnehin vielfältig ist.

Eingeschneit mit Martin Schäfer

Schöpflöffel bei Eingeschneit

Ich selbst habe mich auch aus wissenschaftlichem Interesse mit einigen Bereichen dieser Erzählungen beschäftigt, mangels der Vielfalt dieser persönlichen Kontakte eher so aus Büchern. Gerade deshalb ist ein Bericht aus zweiter Hand mit entsprechenden Kongruenzen und damit Bestätigungen des Gelesenen sehr spannend und vervollständigend.

Für denjenigen, der dieses zum ersten Mal hört, wird es öfter wie Spökenkiekerei (norddeutsch für Geistseher, letzten Endes so wie Schamane) vorkommen. Die Norddeutschen benutzen den Begriff Spökenkiekerei offiziell als abwertend, nach dem Motto, klar, das glauben wir alle nicht, inoffiziell sind wir da nicht so sicher. Nur zugeben? Niemals!

Zusammenfassend hat Martin ein ungewöhnliches Buch geschrieben mit vielen Aspekten des Lebens, wie sie so auf dieser kleinen Erde vorkommen. Und er selbst erlebt hat.

Ich kenne einige seiner Freunde und überlegte oft beim Lesen, wen davon kenne ich? Einige Übereinstimmungen waren doch überzufällig. Ich habe ihn noch nicht gefragt, da er weit weg in Taiwan lebt, aha, und in Samui so einmal im Jahr einschlägt.

Da es sein erstes Buch ist, hat er nicht die Klasse eines Frank Schätzing, Andreas Eschbach, Michael Crichton, Gary Jennings, Dean Koontz etc.

Gut, die oben genannten sind meine Lieblingsautoren, die stehen mit ihrer Kunst ganz alleine oben. In der Musik ist es ähnlich, wer ist wie Bach oder Beethoven, Vivaldi? In der modernen Musik haben wir viele exzellente Musiker, aber wer spielt eine ähnliche Klasse wie mein Lieblingsgitarrist Jeff Beck? Gibt es nun mal nicht.

Von 5 möglichen Punkten würde ich dem Martin für sein erstes Buch 4 geben, Idee, Wissen, Geschichte sind genial, der Stil ist gut aber nicht Goethe. Ich bin gespannt auf sein nächstes Buch.

Was ich vergaß bislang zu erwähnen, die Berichte der fünf in der Höhle wird ergänzt durch Martin´s eigene Berichte seiner Tour durch Indien mit schönen Reisebeschreibungen, die Appetit machen.

Sein Buch kann man überall im Internet bestellen wie Amazon, direkt beim Verlag: www.hierophant-verlag.de für ca. 15 Euro.

Viel Spaß beim Lesen und eventuell Diskutieren über das Berichtete.

Wenn Sie noch mehr von uns lesen wollen, dann hier.

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Osteoporose und Knochenmarksdepression

Osteoporose und Knochenmarksdepression

Ein kurzer Bericht über fast alles der Osteoporose, Knochenmarksdepression und Osteomalazie.

Ein Ei mit der Eierschale gegen Knochenmarkdepression

Ein Ei mit idealer Schale

Diese beiden unterschiedlichen Krankheiten, die Osteoporose und Knochenmarksdepression, möchten wir von Phlogistoncreme® zusammen in einem Artikel behandeln. Einerseits ist zu diesen Themen alles schnell gesagt, außerdem haben wir einen Therapievorschlag für beide Erkrankungen.

 

Küken gegen Bluthochdruck

Kuscheln gegen Bluthochdruck, frisch aus dem Ei. Und ohne Osteoporose oder Knochenmarksdepression.

Was ist die Osteoporose? Eine krankhafte Verminderung der Mineralisierung oder leichter verständlich formuliert der Knochendichte.

 

Aufbau eines Röhrenknochens mit dem Knochenmark

Aufbau eines Röhrenknochens mit dem Knochenmark

Zum Verständnis möchten wir den Knochenaufbau kurz umreißen. Oben auf dem ersten Bild erkennt man die Leichtbauweise des Knochens, im Inneren ist er nicht kompakt gebaut, sondern „luftig“. Die Stabilität wird erreicht durch viele kleine Knochenbälkchen wie Querstreben des Olympiastadions in München. Dadurch ist er leichter und trotzdem extrem stabil. Diese Knochenbälkchen sind von Geburt an vorhanden und werden in der Wachstumsphase des Menschen, also der ersten 20 – 30 Lebensjahre, mit Calcium aufgebaut. Dazu muss genügend Calcium im Körper verfügbar sein, Calcium nehmen wir durch die Nahrung auf auch in Abhängigkeit der dazu wichtigen Hormone, Vitamin D, Parathormon etc.

 

 

Nur in der Wachstumsphase des Menschen in den ersten Jahrzehnten, kann Calcium in den Knochenbälkchen aufgebaut werden. Das bedeutet, dass man, sagen wir im Alter von 20 Jahren, 100% aufgebaut hat. Mehr geht nicht. Hat man zu wenig Sonne bekommen und damit zu wenig Vitamin D oder Calcium gespeichert, dann hat man weniger Calcium im Knochen als andere. Für immer. Oder noch schlimmer, durch den Alterungsprozess verliert man dann jedes Jahr ca. 1% Calcium, je nach Lebensweise auch mehr. Was weg ist, ist weg und kommt nicht mehr.

So gesehen kann die Osteoporose schon früh beginnen. Nämlich beim Aufbau des Knochens. Wenn dann zu wenig Calcium aufgebaut wird, beginnt die Osteoporose schon im frühen Alter.

 

 

Im schlimmsten Fall verschwinden sogar die Knochenbälkchen bei der Osteoporose wie man hier sieht:

 

Knochenbälkchen links gesund, rechts Osteoporose mit Minderung der Knochenbälkchen

Gesunder Knochenbau (links) vs. osteoporöse Veränderungen (rechts) mit deutlichem Knochenschwund.

Zusammengefasst hat man irgendwann in der Jugend die maximale Knochendichte und danach wird nur noch abgebaut. Calciumreiche Ernährung, möglichst durch natürliche Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Brokkoli etc., viel Vitamin D durch Sonne, körperliche Bewegung hemmen den Abbau, sind also gut.

 

 

 

Dadurch ergibt sich, dass jeder Mensch eine unterschiedliche Knochendichte hat und das auch altersabhängig. Deshalb kann man kaum Normwerte für eine Messung der Knochendichte angeben. Außerdem ist die Messung der Knochendichte wegen der unterschiedlichen Messverfahren sowieso mit großen Fehlern behaftet und lässt keine genaue Aussage zu.

 

 

 

Beim Autofahren messen sie die Geschwindigkeit recht genau, wenn das Tachometer 100 Stundenkilometer anzeigt, dann fahren sie zwischen 95 und 105 Stundenkilometer. Bei der Knochendichtemessung liegt der Fehler deutlich höher, werden hier die oben erwähnten 100 angezeigt, kann es auch 60 bedeuten. Wer viel misst, misst viel Mist.

 

 

 

Eindeutige Aussagen kann man machen, wenn der befürchtete krankhafte Knochenbruch eingetreten ist. Aber genau den wollen wir vermeiden.

 

 

 

Wie oben erwähnt, ist die richtige Lebensweise entscheidend, erahnt man durch eine der vielen Messmethoden eine Osteoporose, gibt es in der Medizin verschiedene Vorschläge, die vom Arzt verordnet werden müssen. Die Studienlage, die zur Zulassung dieser Medikamente notwendig war, behauptet einen guten Effekt, eine aktuelle Studie der Uni Münster (s.u.) zeigt einen größten Vorteil in der Therapie mit pulverisierten Eierschalen.

 

 

 

Weitere Ursachen einer Osteoporose sind zu viele oder zu wenige Hormone, z.B. zu viel Schilddrüsenhormon, zu wenig Östrogen etc., bestimmte Medikamente wie das berühmte Kortison, Gifte, einige glauben fleischreiche Ernährung sei ungünstig, Cola wird diskutiert und und und.

 

Bei der Osteoporose gilt also Vorsorge ist nicht besser als Nachsorge, zur Vorsorge gibt es keine Alternative!

 

 

 

 

 

Die Knochenmarksdepression oder Myelosuppression:

 

 

 

Das Knochenmark kommt in den langen Röhrenknochen wie im Arm oder Bein, aber auch im Becken oder Brustbein vor. Im Knochenmark werden die Blutkörperchen gebildet. Die roten transportieren den Sauerstoff, die weißen bilden das Immunsystem und die Blutplättchen bilden das Gerinnungssystem des Blutes. Alle 3 sind unbedingt lebenswichtig, zu wenige sind mit dem Leben nicht vereinbar. Zu viele auch nicht, denn würde das Blut „verklumpen“.

Ein Bild mit dem Knochenmark im Knochen s. o.

 

 

 

Wenn das Knochenmark eingeschränkt arbeitet, merkt man das im Allgemeinen zuerst an den verringerten Blutplättchen (Thrombozyten). Ein Mangel an Thrombozyten bedeutet verringerte Blutgerinnung, ergo erhöhte Blutungsneigung.

 

 

 

Die Blutgefäße sind nicht wie Gartenschläuche und einfach dicht, vielleicht bei Menschen mit einem Herz aus Stein, sondern sie sind deshalb dicht, weil das Gerinnungssystem ununterbrochen gerinnt und die Gerinnung wieder auflöst. Die Blutgefässe sind aufgebaut wie ein Sieb. Aus gutem Grund für den Austausch der Stoffe, Sauerstoff, CO2 etc. Mit geringem Gerinnungssystem würde man deshalb an den unterschiedlichsten Stellen im Körper ausbluten, von der Zehe bis zum Gehirn. Auch ohne Verletzung.

 

 

 

Wir kennen das Bluten von den Blutern, die haben allerdings eine andere Ursache.

 

 

 

Die Gründe für eine Knochenmarkshemmung sind oft Gifte wie Pflanzenschutzmittel, Insektengifte, Medikamente wie Chloramphenicol, Metamizol oder Novalgin, hierbei auch schon die erste Dosis, Chemotherapeutica wie Antibiotika, Pilzmittel, Krebsmedikamente, Infektionen, wie z.B. Zytomegalievirus und noch mehr.

 

 

 

In meinem aktuellen Bekanntenkreis sind 6 Personen an einer leicht behandelbaren bis nicht behandelbaren Knochenmarksdepression erkrankt, der jüngste ist 18 Monate alt. Schlimm wird es, wenn der Patient dringend operiert werden sollte. Da ist die Not groß.

 

 

 

Eine adäquate Therapie in der Schulmedizin gibt es nicht, meist wird Kortison gegeben. Das hilft kurzfristig schnell, weil es die letzten Blutkörperchen aus dem Mark presst. Der einfache Arzt ist jetzt versucht, das Kortison weiter zu geben, oft wird vergessen, dass eben Kortison das Knochenmark dauerhaft schädigt.

 

 

 

Ich unterhielt mich letztens mit einem Freund, der meine äußerste Hochachtung besitzt, er ist Chemiker, Pharmakologe und Heilpraktiker, in allen Berufen hat er Jahre erfolgreich gearbeitet, jetzt eben als Heilpraktiker in Regensburg und er meinte dazu, dass er diese Krankheit schon öfter behandelt hätte und zwar erfolgreich.

 

 

 

Sein Rat war vielfältig, unter anderem eine spezielle Zubereitung aus Eierschalen. Aber nicht nur. Das mag sich für den einfachen Arzt unglaubwürdig anhören, nur der sollte sich an die eigene Nase fassen, einen besseren Vorschlag machen und eine wissenschaftlich gute Begründung liefern und eben das kann er nicht. Wir können wissenschaftlich begründen, dass die Therapie mit Eierschalen wirkt! Aber nicht vergessen, dazu sind weitere unterstützende Maßnahmen erforderlich.

 

Hier die Zusammenfassung der Studie der Uni Münster zu den Eierschalen und ihre Anwendung gegen die Knochenmarksdepression:

 

Eierschale Beschreibung: der fortlaufende Knochenverlust bei altersbedingter Osteoporose kann durch Kalzium- und Hormonsubstitution verlangsamt oder verhindert werden. In dieser Studie wurde unter in vitro -Bedingungen der Einfluss von reinem Kalziumcarbonat, pulverisiertem (Ei-Schale) und Estradiol auf die Entwicklung boviner Osteoblasten-ähnlicher Zellen untersucht. Die Knochenzellen reagierten in allen Phasen ihrer Entwicklung auf die jeweilige Substitution: In der Proliferationsphase vermehrten und differenzierten sich die Osteoblasten in verstärktem Maße, wobei die Hormonersatztherapie den Kalziumpräparaten überlegen war. Während der nachfolgenden Phase der Matrixsynthese und Matrixreifung nahm die Produktion von Struktur- und Adhäsionsproteinen wie Prokollagen I, Kollagen I, Fibronektin, Proteoglykan und Osteokalzin zu. In der Biomineralisationsphase führte sowohl die Estrogen- als auch die Kalziumsubstitution, insbesondere Eischale zu einer stark erhöhten Biomineralbildung.

OrganisationFB 5 Medizinische Fakultät Münster

(Vergleich des Einflusses von Kalziumcarbonat, Putamen ovi und Estrogen auf Osteoblasten in vitro Autor Feldmann, Stefanie
Beteiligte(r)Wiesmann, Hans-Peter
DokumententypDissertation)

 

Der Vollständigkeit halber sei noch die Osteomalazie erwähnt, Knochenerweichung. Hier ist die Knochengrundsubstanz nicht ausreichend mineralisiert, der Knochen ist weich. Bekannt als Rachitis, Hühnerbrust und auch englische Krankheit.

 

Ursache ist ein Vitamin D-Mangel. Als wir die Butter mit ihrem hohen Vitamin D-Anteil in der Mitte des letzten Jahrhunderts als gefährlich eingestuft haben und die industriell hergestellte Margarine als fürchterlich gesund propagiert haben, wobei fürchterlich stimmt, da nahm die Rachitis so richtig zu.

 

Man sollte jeden Tag 15 Minuten in die Sonne ohne Sonnenschutzmittel oder in den Schatten. Die Sonnenbank scheint kein vollwertiger Ersatz zu sein.

 

Eine neue Studie ergab bezüglich des Vitamines D, dass dieses auch bei viralen Hepatitiden wie Hepatitis B die Virenlast reduziert. Festgestellt wurde dieser Effekt statistisch bei Sonnenlichtexposition der betroffenen Patienten mittels Blutproben.

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Phlogistoncreme® rät ab von Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen

Nun, was haben Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen gemeinsam? Sie sind giftig und man sollte die Finger davonlassen.

Obwohl Aspartam, Xylit und die anderen verdächtigen Süßstoffe, darüber hinaus Glutamat und sogar Energiesparlampen mit Quecksilber voll behördlich genehmigt sind.

Aspartam und die weiteren Verdächtigen wie Glutamat behandeln wir weiter unten. Zuerst widmen wir uns der Ästhetik einer Glühbirne beim Zerbersten.

Gluehbirne zerbirst in Momentaufnahme

Die Gluehbirne zerbirst. Copyright: 2.106×1.152 281 kb

 

Zerbersten kommt auch mal bei der Energiesparlampe vor, dann hat man ein Problem mit gefährlichem Quecksilber in der Hütte.

Aber der Gebrauch der normalen Glühbirne ohne Gift wurde in der EU untersagt. Die Energiesparlampe spart leider kaum Energie, wie auch schon bei Stiftung Warentest nachzulesen war. Dafür enthält die Energiesparlampe Quecksilber und das ist hochgiftig! Während die Lampe leuchtet, gibt sie das Quecksilber in die Raumluft ab und richtig kritisch wird es, wenn die Lampe mal zu Bruch geht. Und das tut sie spätestens bei der Entsorgung.

 

 

 

Sinnvolle Alternative ist die LED-Leuchte, bei 2 Watt Leistungsaufnahme leuchtet sie so hell wie die Energiesparlampe bei 12 Watt und eine normale Glühbirne bei 40 Watt. Einziger Wermutstropfen: sie hält ewig. Das habe ich vor 8 Jahren gedacht. Stimmt nicht, die LED-Lampen gehen auch mal nach wenigen Jahren kaputt. Immerhin haben sie viel Strom gespart.

Eine Tasse Tee faellt um, Momentaufnahme

Da fällt sogar der Tee um. Hoffentlich ohne Aspartam.

 

Für Aspartam und seine Kollegen wie Xylit und die anderen Verdächtigen der künstlichen Süßstoffe gilt die Giftigkeit ausnahmslos.

Aspartam ist ein Süßstoff mit weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft als Zucker. Dafür ist Aspartam giftig und sinnlos. Aspartam wird im Körper oder schlimmer noch vor dem Verzehr in Methanol, Formaldehyd und anderen, nicht giftigen Substanzen abgebaut. Die Umwandlung von Aspartam in Methanol vor dem Verzehr ist deshalb besonders gefährlich, da die aufgenommenen Methanolkonzentrationen besonders hoch sind. Wie z. B. beim Genuss einer Dose Cola mit Süßstoff, die schon in der Hitze gelagert wurde. Da konnte sich der Süßstoff schon zersetzen in Methanol und andere Gifte.

Dadurch sollen schon ernsthafte Komplikationen wie Tod oder Bewusstlosigkeit aufgetreten sein. Jedenfalls gibt es eine inoffizielle Empfehlung für Piloten, kein Aspartam zu sich zu nehmen.

 

 

 

Sinnlos ist Aspartam, da es den Körper verleitet, mehr Zucker zu sich zu nehmen, als wenn man gleich anstelle des Aspartams Zucker genommen hätte. Dieses ist durch Studien belegt, selbst die AOK hat diese Studien durchgeführt. Dieses gilt für alle künstlichen Süßstoffe. Konsequenzen hatten diese Ergebnisse merkwürdigerweise nicht.

Bienen naschen in einer roten Bluete

Bienen beim Naschen in einer Blüte. Das, was da rauskommt, ist für uns und die Bären viel besser.

Glutamat ist keine Lösung für fehlenden Geschmack.

Glutamat wird als Geschmacksverstärker bezeichnet. Ist es aber gar nicht. Es regt im Gehirn die Hungerzentren und auch alle anderen Gehirnzellen an, so dass beim Essen ein Heißhungergefühl entsteht und der Konsument mehr isst. Glutamat kommt zwar in der Natur vor, wie z.B in Tomaten oder Seetang, aber es scheint da Unterschiede zu geben, wie ja auch bewiesenermaßen beim Karotin, das natürliche ist gut gegen Krebs und das künstliche erzeugt Krebs.

 

 

 

Glutamat ist als Gewürzmittel, denn es selbst hat einen Eigengeschmack, der beschrieben wird zwischen Spargel und Fleisch, was auch immer das heißen soll, in vielen Tütensuppen, Kartoffelchips, Würzmischungen etc. enthalten. Es muss nicht als Glutamat gekennzeichnet werden, es heißt dann Hefeextrakt oder anders.

 

 

 

Glutamat macht über den Effekt des Heißhungers dick. Dumm macht es auch, so ist es in Tierversuchen bewiesen worden. Seltener Nebenwirkungen sind Asthmaanfälle, Epilepsien usw.

 

 

 

Wenn man mal einen Hamburger bei einer Fastfoodkette gegessen hat, dann weiß man, dass ein neues Hungergefühl sich erstaunlich schnell einstellt, insbesondere im Vergleich zu einem selbstgemachten Hamburger ohne Glutamat.

 

Die Welt in einem Apfel

Die Welt auf einem Apfel.

Man könnte angesichts dieser Informationen schon fast auf die Idee kommen, dass die unsere Gesundheit schützenden Behörden auch schon mal Lobbyisten getroffen haben. Oder dass wir vergiftet werden sollen.

 

 

 

Unverständlich sind mir auch einige Aussagen einiger Wissenschaftler. Einige behaupten z.B., dass Süßstoffe keinen Einfluss auf den Insulinspiegel haben. Aber doch, dass wissen wir doch schon lange. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, sobald ein süßer Geschmack im Mund auftritt. Die Insulinausschüttung ist auch abhängig von der Menge an Kohlenhydraten im Blut. Wenn also Insulin ausgeschüttet wird und kein Kohlenhydrat ankommt, dann sinkt der Zuckerspiegel im Blut und das ergibt Heißhunger. Insulin selbst ist auch mästend, es macht dick. Und sowieso sind hohe Insulinspiegel im Blut gar nicht gut. (Der Versuch zur Insulinausschüttung ist leicht, einige Versuchspersonen bekommen Zuckerlösung zu trinken und andere dieselbe Zuckerlösung in das Blut infundiert, also ohne Geschmack. Bei den Infundierten war der Insulinspiegel geringer als bei denen mit süßem Geschmack)

 

 

 

Beim Glutamat ist die offizielle Diskussion ähnlich unverständlich, da sagt man, dass das Glutamat gar nicht in das Gehirn kommt, das sei nicht messbar. Ja, aber es wirkt doch im Gehirn und das tut es sichtbar. Dann war wohl die Messung falsch. Wie bewusst die Messung falsch lag, da wissen wir nichts.

So sieht die gesunde Alternative zu den Süßstoffen wie Aspartam, Xylit etc. aus: Stevia.

Landwirt mitten im Feld der Stevia

Landwirt im Feld der Steviapflanzen

Übrigens wurde in den 90er Jahren im Ärzteblatt von einem neuen Zuckeraustauschstoff berichtet, der vielversprechend klang. Er wurde aus einer tropischen Bohne gewonnen und hatte keine Effekte auf den Insulinspiegel oder nur unwesentliche. Es ist Stevia, inzwischen in Europa zugelassen und selbst im Supermarkt erhältlich.

Cindy in bester Form

Cindy ist gesund

So sieht mein Hund mit gesunder Ernährung aus.

Übrigens sind künstliche Süßstoffe für unsere Haustiere wie Katzen, Hunde etc. extrem schädlich bis tödlich.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, hier haben wir noch mehr.

Wollen Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun, wie ein Spa mit Olivenöl, Aloe Vera, Mangostan Extrakt, EM, Lavendelöl, Vitamin E? Dann geht es hier zu unserem Shop mit unseren Cremes:

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Huhn gegen Bluthochdruck

Huhn gegen Bluthochdruck

In Japan fiel einigen Wissenschaftlern auf, dass Hühnersuppe dauerhaft einen  Bluthochdruck senken kann. Bestimmte Eiweiße des Huhns wirken wie die ACE-Hemmer, die eines der besten Blutdrucksenker sind.

In einem Tierversuch wurde die Beobachtung bestätigt.

 

Außerdem wurde bekannt, dass Dickmilch, Thunfisch und Sardinen den Blutdruck senken können.

Hier der Link zum Originalartikel in „Bild der Wissenschaft“.

 

Unser menschliches Hungergefühl wird durch vielfältige Hormone beeinflusst.

Olivenöl gegen Bluthochdruck

Olivenöl gegen Blutdruck

Eines von diesen vielen ist ein Hormon namens OEA, welches im Dünndarm produziert wird und das Hungergefühl unterdrückt. OEA wird aber nur produziert bei Kontakt des Darms zu einer bestimmten ungesättigten Fettsäure, der Ölsäure.

Die Ölsäure ist in vielen natürlichen Ölen enthalten wie z.B. dem überhaupt empfehlenswerten Olivenöl. Also etwas Öl in der Nahrung hilft zur gesünderen Ernährung und beim Abnehmen.

 

Vor gehärteten Fetten muss aber strikt gewarnt werden, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Krebs und vieles mehr scheint damit assoziiert zu sein. Gehärtete Fette sind gerne in Fertignahrung, Kekse, Schokolade, Frittieröl!!!

 

Bei tierischen Fetten wie Schweinebauch ist Vorsicht geboten.

Küken gegen Bluthochdruck

Kuscheln gegen Blutdruck

Neben Olivenöl zum kalten Verzehr, denn man sollte Olivenöl nicht über 160°C erhitzen, da es dann schädlich wird, empfehlen wir von Mavera® Reiskleieöl (englisch: rice bran oil). Der Rauchpunkt ist mit 260°C extrem sicher, das Öl enthält viele Vitamine und Antioxidantien. Beim Braten oder Frittieren verbindet es sich nicht mit den Lebensmitteln, so dass diese weniger fettreich sind.

Und hier kommt man zu allen Seiten, die wir geschrieben haben. Seien es die Hämorrhoiden, Drogen, die richtige Trinkmenge und sehr viel mehr.

Und was mehr kann man tun gegen den Bluthochdruck?

Die richtigen Dinge essen. Alles was antientzündlich wirkt im Körper. Kurkuma, Ingwer, Moringa, Wasabi und Meerrettich. Nach unserer eigenen neuesten Theorie  könnte es die Epigenetik beeinflussen. Soll heißen, dass die richtigen Erbinformationen zur Zeit im Zellkern ausgelesen werden. So wie Sport zur Zunahme der Muskelmasse führt, aufgrund des Auslesens der entsprechenden DNA, die nun mal mit dem Sport zur Muskelmasse führt, kann die richtige Lebensweise zum richtigen Auslesen der DNA führen und die Stellschrauben des Körpers neu justieren.

Unsere Phlogistoncreme hilft nicht gegen den Blutdruck, aber gegen die Hautstellen, die weh tun:

 

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Genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Nachdem wir im letzten Artikel den Begriff Drogen allgemein erläutert haben, wollen wir darüber informieren, wie es zu manifesten Suchtkrankheiten kommt. Und bei einigen anderen eben nicht zu Suchtkrankheiten führt. Die Entstehung von Suchtkrankheiten ist zusammengefasst und allumfassend formuliert ein bio-psycho-soziales Geschehen. Oft werden die an einer Sucht Erkrankten stigmatisiert. Als ob sie selbst Schuld wären.

Eine manifeste Suchtkrankheit ist eine sehr schwere Krankheit mit mühseligen Heilerfolgen und frustrierenden Rückfällen. Selbst beim Fehlen eines morphologischen Korrelats wie bei der Spielsucht, denn da ist keine schädigende Substanz wie ein Opiat vorhanden, durch welches man sich eine direkte körperliche Schädigung vorstellen könnte, leiden die Patienten durchweg an vermehrten körperlichen Erkrankungen und regelmäßig an bitteren sozialen Konsequenzen.

Bildhafte Darstellung einer Depression

Eindrucksvolles Bild zur Depression von Van Gogh. Speziell Absynth hat zu Suchtkrankheiten geführt.

Typische Krankheiten, die bei einer Suchtkrankheit zusätzlich auftreten, sind Depressionen. Und damit ist bereits der Teufelskreis eröffnet. Um sich besser zu fühlen fängt man mit dem Suchtverhalten an. Da hat man anfangs gelernt, dass man sich gut fühlt. Kurzfristig.

Wir wollen mit diesem vielleicht etwas sehr wissenschaftlich anmutendem Artikel darauf hinweisen, dass es auch eine genetisch manifestierte Ursache der Suchtkrankheit gibt, aus der der Patient nur schwer fliehen kann. Denn dem Suchtkranken ist mit Empathie geholfen und nicht indem man mit dem Finger auf ihn zeigt.

Hier nun der anfangs stark wissenschaftlich und damit schwerlicher zu lesende Absatz über die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die beabsichtigte wie auch die unbeabsichtigte Einnahme von Drogen begleitet nicht nur die Geschichte der gesamten Menschheit, sondern die aller Tiere, Vögel haben im Herbst durch den Verzehr verschimmelter Früchte einen Blutalkoholspiegel von 1 Promille, im Film „Welt der Tiere“ (Link zu Youtube: https://youtu.be/mRvT3m5eBUQ) werden Tiere fast aller Arten beim absichtlichen Verzehr verschimmelter Früchte zum Zwecke der Rauscherzeugung in Eintracht gezeigt. Die deutsche Definition einer Droge ist, dass es sich um eine Substanz handelt, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu einer Bewußtseinsveränderung führt. Im englischen Sprachgebrauch ist damit eine Substanz gemeint, die überhaupt eine pharmakologische Wirkung erzeugt, wie z. B. Salbei ein Desinfiziens ist. Interessanterweise waren vor Jahrzehnten die Definitionen identisch, daher leitet sich auch der Begriff „Drogerie“ ab. Eine Droge muss per se nicht gesundheitsschädlich oder suchterzeugend sein (z.B. Halluzinogene erzeugen keine Sucht, können aber zu psychiatr. Krankheiten führen, Coffein führt zur Abhängigkeit, neben vielen gesundheitsfördernden Wirkungen ist noch nie eine schädliche wissenschaftlich einwandfrei bewiesen worden).

 

Der missbräuchliche Konsum von Drogen verursacht vielfältige Krankheiten wie Krebs, Infertilität, Embryopathien, Diabetes mellitus, Osteoporose, zerebrale Degenerationen, sozialen Verfall, psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie und Sucht. Obwohl dem Konsumenten dies bekannt ist, führt er den Missbrauch häufig fort. Dieser Umstand ist mit einer Abhängigkeitserkrankung zu erklären.

 

Es gibt eine körperliche und eine psychische Abhängigkeit. Bei der körperlichen treten bei andauernder Abstinenz Entzugssymptome auf, bei der psychischen nicht. Bei vielen Substanzen besteht eine körperliche und eine psych. Abhängigkeit (körperlich: Alkohol; psych. Abhängigkeit bei Kokain, obwohl körperl. Schäden im Gehirn oder Tod durch Herzinfarkt vorkommen können). Noch vor 10 bis 20 Jahren war man der Meinung, daß es unterschiedliche Suchttypen bei den Menschen gibt, z. B. den zum Alkoholismus prädestinierten oder den Amphetamintyp. Dies resultierte aus der Beobachtung, daß die Erkrankten häufig nur eine Droge ausschließlich nahmen, es waren stark sozial und geschlechtsspezifische Unterschiede feststellbar. Diese egalisieren sich derzeit, die meisten Konsumenten sind inzwischen als polytoxikoman bekannt (Alle nehmen alles). Jede Droge kann zur Sucht führen unabhängig von ihrer Wirkung, es reicht irgendeine bewußtseinsverändernde Wirkung aus, ob es stimulierend wirkt wie Kokain oder beruhigend wie Benzodiazepine. Interessant ist die Beobachtung, daß Heroin bei gesunden Probanden appliziert in 70 % der Fälle eine Dysphorie auslöste und nur in 30 % eine Euphorie. In anderen Studien 96 % Dysphorie und 4 % Euphorie.

 

Eine Sucht ist ein bio-psycho-soziales Geschehen. Schlechte soziale Lebensbedingungen ( 40-60% der Suchtkranken,die in Fachkliniken behandelt werden, sind arbeitslos) sind eine mögliche Ausgangsbedingung, sie wirken verstärkend auf die Suchtentwicklung, reichen hingegen allein als Erklärung nicht aus. Insbesondere stellen sie ein häufiges Hindernis dar für eine Rehabilitation.

 

Die Sucht ist eine chronische Krankheit, die sich entweder im manifesten oder latentem Stadium befindet (manifest: das Mittel wird in süchtiger Weise eingenommen, latent: Abstinenz, meist zyklischer Verlauf). Für die Entwicklung der Sucht spielt das Belohnungszentrum im limbischen System des Gehirns eine wichtige Rolle. Neurotransmittersysteme werden durch eine Suchterkrankung beeinflußt, die Suchterkrankung muß dabei nicht stofflich gebunden sein ( Eifersucht, indirekt Freßsucht im Gegensatz zur Alkoholsucht). Diese sind:

 

Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Endorphine ( bes. ß-Endorphin) und Enkephaline. Suchtmittel stimulieren dieses System, der Konsument fühlt sich besser. Nach einer längeren Suchtmitteleinnahme erfolgt eine Dysregulation, zunächst äußert sich dieses in einer verstärkten Einnahme, das Suchtverlangen wird beeinflußt, ohne Drogeneinahme aber auch zusehends mit Drogen treten negativ gefärbte Gefühlszustände auf. Z. B. erlebt ein Alkoholiker bei entsprechendem Missbrauch kein echtes Rauscherlebnis mehr, typisch sind hier lange Trinkphasen von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts mit zu kurzen Schlafphasen, um in den Genuss eines Rausches wieder zu gelangen, wird häufig der Alkohol mit Benzodiazepinen kombiniert oder sogar mit einem Medikament, welches in Deutschland häufig von Ärzten und Kliniken zum Alkoholentzug eingesetzt wird (Distraneurin®), unter anderem wird so der behandelnde Arzt zum Co-Alkoholiker.

 

Insbesondere wird durch alle Drogen mit Ausnahme der Benzodiazepine das dopaminerge System des Nucleus accumbens im mesolimbischen System stimuliert. Weiterhin wirken die Drogen unterschiedlich rauscherzeugend in unterschiedlichen Hirnzentren, Morphium an den 4 Morphiumrezeptoren, wobei der µ-Rezeptor für die Bewußtseinsveränderung verantwortlich ist, Alkohol und Benzodiazepine an den GABA-Rezeptoren (Alkohol hat keine eigene intrinsic activity an diesen Rezeptoren, erhöht aber stark die Sensibilität, weiterhin wirkt Alkohol zellmembrandestabilisierend und mindert daher jegliche Zellfunktion, die anfangs euphorisierende Wirkung läßt sich durch die zuerst im Vordergrund stehende hemmende Wirkung auf die hemmenden Zentren im Gehirn erklären). Auch die alkoholbedingte Rauschwirkung ist unmittelbar durch die Gabe von GABA-Rezeptorantagonisten aufzuheben (Tierversuch). Die Stimulation des Nucleus accumbens ist in ihrem Ausmaß bei den verschiedenen Drogen unterschiedlich, die stärkste Potenz hat Crack (eine Substanz, die aus Kokain und Backpulver synthetisiert wird). Die Intensität, mit der eine Droge eine Abhängigkeit erzeugt, korreliert unter anderem mit der Stimulation des N. accumbens, ist also bei Crack am stärksten und bei Coffein sehr gering. Weiterhin treten bei Drogen mit starker Stimulation des N. accumbens besonders häufig psychiatrische Erkrankungen auf, insbesondere die Symptomatik der Schizophrenie (Verfolgungswahn, Ängste, Halluzinationen, meist akustische). Erfahrene Psychiater waren darüber erstaunt, daß die drogeninduzierten Schizophrenien von ihrem Erscheinungsbild von den nicht drogeninduzierten in keiner Weise zu unterscheiden waren, aber auch, daß die psychiatrische Symptomatik fast immer bei Abstinenz vollständig rückläufig war, es sei denn, es lagen bereits irreversible Hirnschäden vor. Die meisten Erfahrungen mit schizophrenieerzeugenden Drogen haben wir mit Kokain, da es im Vergleich zu Crack weltweit stärker verbreitet ist. Bei nicht drogeninduzierten Schizophrenien ist übrigens immer eine erhöhte dopaminerge Aktivität des N. accumbens meßbar (durch Hämodialyse). Die Erkrankung der Schizophrenie ist medikamentös gut mit Dopaminantagonisten zu beeinflussen.

 

Morphologische und enzymatische Variationen bei Suchtkranken

 

Bereits in den 70er Jahren wurde postuliert, daß bei Heroinabhängigen im Zustand vor Eintreten der Sucht, die Morphiumrezeptoren im ZNS (=zentrales Nervensystem: Gehirn und Rückenmark) eine geringere Aktivität haben, sei es, daß die Anzahl geringer ist oder durch eine andere Struktur die ausgelöste Antwort durch das Andocken des physiologischen Endorphins ein geringeres Ausmaß hat und deshalb der Erkrankte ein Bedürfnis hat, eine Substanz mit entsprechender Aktivität zuzuführen. Die durchgeführten elektronenmikroskopischen Untersuchungen der betroffenen Gehirne zeigten diesbezüglich keinerlei Unterschiede, weder im Verteilungsmuster noch in der sichtbaren Struktur. Erst in den 90er Jahren durch die vielfältigen Forschungsergebnisse im Bereich der DNA – Forschung mit internationaler Zusammenarbeit ermöglicht, wurde festgestellt, daß bei Heroinabhängigen auf dem Chromosom, welches die Erbinformation für die Herstellung des µ-Rezeptors enthält, mit einer sehr hohen Korrelation in der Größenordnung um 90 % an wenigen Stellen andere Basen codiert sind, so daß o. g. Postulierung an goßer Bedeutung gewinnt. Nebenbei sei interessehalber erwähnt, daß etwa 1990 ebenfalls insbesondere durch die DNA – Forschung erstmals THC-Rezeptoren (THC: Wirkstoff des Haschisch) im Gehirn und später auch an Leukozyten gefunden wurden, die Verteilung im Gehirn ist im limbischen System konzentriert, besonders im Hippocampus. Das physiologische Korrelat ist chemisch betrachtet ein Amid und wird Anandamid (Ananda (Sanskrit): Glückseligkeit) genannt. Es ist ein antiphlogistisch wirksamer Immunmodulator sowie ein lipohiles Antioxidans.

 

Bereits 1979 wurde festgestellt, daß Alkoholabhägige eine verminderte Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn haben. Um die Bedeutung dieser Erkenntnis zu verstehen, muß man wissen, daß Alkohol vorzugsweise in der Leber durch die Alkoholdehydrogenase zu Acetaldehyd abgebaut wird. Diese ebenfalls toxische Substanz gelangt auch in das Gehirn, um hier durch die Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure abgebaut zu werden, die schnell ausgeschieden werden kann. Bei einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase kommt es zu einer erhöhten Konzentration und Verweildauer des durch den verminderten Alkoholmetabolismus entstandenen Acetaldehydes. Dieses verbindet sich chemisch mit dem physiologisch vorhandenen Dopamin zu einer Substanz, die an µ-Rezeptoren andockt und eine intrinsic activity auslöst. Den letzten Satz möchte ich einmal in leicht verständliches Deutsch übersetzen: Acetaldehyd und Dopamin zusammen wirken wie Morphium. Deshalb fühlt man sich anfangs nach dem ersten Alkoholrausch besser. Sogar trotz eines Katers.

 

Durch Zwillingsstudien eineiiger Zwillinge mit identischen Genen wurde festgestellt, dass vollkommen unabhängig von dem sozialem Milieu, in dem eineiige Zwillinge bedingt durch eine Trennung nach der Geburt unterschiedlich aufgewachsen sind, Suchterkrankungen gehäuft aufgetreten sind. D. h. wenn die genetisch Verwandten an einer Suchterkrankung litten, war bei den Kindern die Gefahr eine Suchterkrankung zu entwickeln, überdurchschnittlich groß, auch wenn sie bei diesbezüglich gesunden Familien aufgewachsen sind. Kamen die Zwillinge aus einer unbelasteten Familie und wuchsen bei Alkoholikern auf, war die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Abhängigkeitserkrankung durchschnittlich groß.

 

Aktuelle Ergebnisse der DNA – Forschung bezüglich einer Suchterkrankung

 

Einerseits angeregt durch o. g. Studienergebnisse und andererseits ermöglicht durch den aktuellen Stand der DNA – Forschung, sind inzwischen verschiedene Faktoren bekannt geworden, die eine genetische Disposition von Abhängigkeitserkrankungen nahelegen. Weiterhin wurde dieser Forschungszweig bestärkt durch Erkenntnisse einer genetischen Disposition des Auftretens des Hypertonus (50 % der Hypertoniker weisen eine genetische Disposition auf), bei der Adipositas fand man kürzlich Rezeptorvarianten der Leptin – und Neuropeptid Y – Rezeptoren. Es wurden Hinweise selbst bei Verhaltensweisen gefunden, daß diese rezeptorbedingt moduliert werden, zuletzt wurde interessanterweise ein „Draufgänger – Gen“ (Dopaminrezeptor D4=DRD4) gefunden. Menschen mit diesem Rezeptor, respektive einer diesbezüglich hohen Rezeptoraktivität fallen schon im Kleinkindalter im Vergleich zu anderen durch eine höhere Aktivität auf, insbesondere bei dem Bemühen um „Input“, also Reaktion auf Sinnesreize. Diese Individuen sind im Erwachsenenalter bei Aktivitäten, welche mit hoher Adrenalinausschüttung einhergehen, wie Bergsteigen, Rennfahren , häufiger anzutreffen.

 

Bei unten genannten genetischen, eine Alkoholabhängigkeit begünstigenden Faktoren, ist zu betonen, daß in den hauptsächlich an der Forschung beteiligten Industrienationen die Alkoholabhängigkeit die häufigste schwerwiegende Suchterkrankung darstellt mit hohem Krankeitswert bezüglich des Betroffenen und dadurch verursachten hohen Kosten innerhalb der Gesellschaft im Vergleich zu anderen starken Drogen, da Alkohol in diesen Ländern eine legale, leicht verfügbare Droge ist und von den starken Drogen am häufigsten konsumiert wird. Deshalb stehen am leichtesten stastistisch wertvolle Daten zur Verfügung. U. a. sind aus diesen Gründen die Forschungen auf diese Erkrankung fokussiert.

 

Neben der o. g. Assoziation des Alkoholismus mit einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn, fand man bei den Betroffenen eine Variation des DRD2 Rezeptors sowie eine unterschiedliche MAOB – Aktivität.

 

DRD2 – Rezeptor:

 

Auf dem Chromosom 11 ist bei Alkoholkranken das Allel A1, welches für die Bildung der DRD2 Rezeptoren verantwortlich ist, häufiger assoziiert. 41 % der Alkoholkranken haben das Allel A1, 12 % der nicht erkrankten, 60% der Alkoholerkrankten mit weiteren alkoholbedingten körperlichen Krankheiten !

 

MAOB – Aktivität:

 

In den letzten zwei Jahren wurde herausgefunden, daß bei einer geringen MAOB – Aktivität eine Assoziation zu Alkoholerkrankungen besteht. Bei den Typ II – Alkoholikern (Diagnose vor dem 25. LJ) besteht in 88 % d. F. eine Übereinstimmung. MAOB – enzymhemmende Medikamente wurden gegen Depressionen verabreicht.

 

Diskussion

 

Es konnte gezeigt werden, daß mit einer hohen Korrelation bis zu 90 % eine genetische Disposition von Suchterkrankungen besteht. In den zitierten Arbeiten wurde jeweils das Bedürfnis nach weiteren Erkenntnissen formuliert. Die These einer genetisch determinierten Suchterkrankung wird untermauert dadurch, daß offensichtlich selbst Verhaltensweisen eines Individuums (siehe DRD4) durch Rezeptorvariationen moduliert sein können, aber auch andere psychiatrische Krankheiten durch die Gene beeinflußt werden. Nicht nur die Erkenntnis der familiär gehäuften psychiatrischen Erkrankungen, sondern auch die statistisch betrachtet auftretende Verschlimmerung von Generation zu Generation, unterstreicht diese Annahme (z. B. bei der Schizophrenie leiden betrachtet von einem Erkrankten bei den Eltern 6 %, bei den Geschwistern 9 %, bei den Kindern 12 % an dieser Krankheit). Bezüglich des Alkoholismus fand man 1979 eine gehäuft auftretende Verminderung der Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase, Anfang der 90er ein Allel A1 auf dem Chromosom 11, verantwortlich für die Bildung der DRD2 – Rezeptoren, 1995 eine oft verringerte MAOB – Aktivität. Im Gegensatz zu der in den 70ern geäußerten Meinung, daß eine Suchterkrankung hauptsächlich sozial bedingt sei, konnte mit o. g. Forschungsergebnissen gezeigt werden, daß die Genese auch genetisch bedingt ist und damit zu der Definition, daß hier ein bio – psycho – soziales Krankheitsgeschehen vorliegt, beitragen. Es ist zu vermuten, daß hinsichtlich der genetischen Disposition weitere Erkenntnisse anderer Genlokalisationen eine Rolle spielen werden, aus dieser Perspektive wird ein multifaktorielles, genetisch multilokuläres Geschehen vermutet. Dies läßt erahnen, warum eine langandauernde Abstinenz bei einer Suchterkrankung mit schlimmsten gesundheitlichen und sozialen Folgen selten zu erreichen ist (ca. 3 % der behandelten Alkoholabhängigen bleiben bis zum Lebensende abstinent). Zu unterstreichen für die weitere medizinische Arbeit ist, daß viele psychiatrische Symptome insbesondere der Schizophrenie (Verfolgungswahn, meist akustische Halluzinationen etc.) bedingt sind durch eine Stimulation des N. accumbens. Wünschenswert ist eine Beeinflussung der Therapieprinzipien der Entgiftungs – und Entwöhnungsbehandlung durch die dargestellten Ergebnisse, aber auch eine Änderung der gesellschaftlichen Betrachtungsweise, daß Suchtkranke selbst schuld seien an ihrer zerstörerischen Krankheit.

Hier durch diesen Link kommen Sie zur Übersicht aller anderen Artikel von uns.

Ein häufiges Symptom der Suchtkrankheiten ist der Juckreiz. Speziell bei Opiaten beschrieben. Unsere Phlogistoncreme tut schnell gut.

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Drogen

Drogen

Der Begriff Drogen ist äußerst vielseitig und deshalb regelmäßig falsch verstanden.

Drogen im Altenburger Land

Ortsschild Drogen. Copyright Wikipedia

In meiner Zeit als Stationsarzt in einer Suchtklinik habe ich wöchentlich Vorträge vor den Patienten gehalten. Bei meiner Frage, was denn eigentlich Drogen seien, kam bestenfalls eine Aufzählung verschiedener Drogen wie Alkohol, Heroin, Ekstasy, Pillen etc.

Nun, dass ist allerdings so üblich, wie auch falsch. Aber im Betäubungsmittelgesetz Deutschlands sind die illegalen Drogen auch nicht erläutert, sondern einzeln aufgezählt. Natürlich nicht, wie es sinnvoll erscheint, nach Ihrem Schädigungspotential, sondern von Juristen einfach mal als Droge klassifiziert. Wenn also eine Droge, egal wie gefährlich, nicht notiert ist, auch weil sie den Juristen noch unbekannt ist, dann ist diese Droge eben nicht illegal.

Das lädt natürlich einige Spezialisten ein, immer mal eine vorhandene Substanz mit großem Abhägigkeitspotential gerinfügig chemisch zu verändern und schwupps, ist es wieder legal. Bis die Juristen allmählich reagieren.

Das war so bei der Droge Badesalz, ein euphemistischer Name für eine lebensgefährliche Droge. Durch das Badesalz wurden die Konsumenten so aggressiv, dass sie schon mal bei Kleinigkeiten wie einer Verkehrskontrolle gemordet haben.

Oder die Droge Flakka, dazu ein eindrucksvolles Video, dem keine Worte mehr zuzufügen sind. Aber Vorsicht, die Bilder sind erschreckend und nichts für einen entspannten Abend.

https://youtu.be/rNuUQ4JXiOk

Beim Desomorphin, Straßenname Krok oder Krokodil, sieht man deutlich, was die illegale, unsachgemäße Herstellung bedeutet. Desomorphin war Jahrzehnte legal auf dem Markt von Hoffmann La Roche vertrieben und hergestellt. Aus gutem Grund hat dann Roche diese Droge schnell vom Markt genommen.

Aber weil sie stark süchtig macht, schlimmer als Heroin, haben dann die Hobbychemiker wie bei der Serie „Breaking Bad“ diese Droge in der Heimküche hergestellt. Allerdings mit den ganzen Verunreinigungen gleich mit. Und eben diese Verunreinigungen wie Lösungsmittel etc. sorgen dafür, dass bei der Injektion die Haut und umliegendes Gewebe aufgelöst wird. Erst verfärbt es sich grün. Daher der Spitzname Krokodil.

Also, was ist eigentlich das, was eine Droge zu einer solchen macht? Der moderne Begriff Droge wird von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, definiert als eine Substanz, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Bewußtsein verändert.

Die Betonung liegt auf bestimmungsgemäß. Ein Beispiel. Nimmt man Zucker in den Kaffee, passiert nichts. Isst man 1 Kilo Zucker auf einmal, geht´s einem schlecht oder man stirbt. Das wäre eine Veränderung des Bewußtseins. Aber ein Kilo Zucker auf einmal ist kein bestimmungsgemäßer Gebrauch.

Nimmt man hingegen eine Messerspitze Kokain, wird man hellwach. Das ist bestimmungsgemäß und eine deutliche Bewußtseinsveränderung.

Erinnern Sie sich an die Drogerien? Die heißen so, weil man da mal Drogen kaufen konnte.

Also woher kommt das Wort Droge? Aus dem Plattdeutschen. Von „Dröge“. Trocken. Das Wort ist in Norddeutschland immer noch in Gebrauch bei der Beschreibung einer Person. Damit kann sein Humor gemeint sein, der einschläfernde Gemütszustand oder wie auch immer.

Früher einmal haben wir im Deutschen das Wort Droge so benutzt, wie es heute noch im englischsprachigen Raum üblich ist. Eine Substanz, die eine pharmakologische Wirkung hat. Wie Weidenrindenextrakt, heute Aspirin. Oder Kamille zur Beruhigung. Die Pflanzen, Kräuter, Rinden hat man zur Erntezeit geerntet und zur Lagerung getrocknet. Deshalb nannten wir es Droge. Das Trockene.

Moringa Oleifera Baum

Der Baum Moringa Oleifera

Moringa Oleifera gilt eigentlich als Gewürz oder Gemüse. Es erinnert an Meerrettich. Durch die Senföle ist es keimtötend gegen Blasenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen etc. Und es hat vielseitige Heilwirkungen wie gegen Diabetes, Krebs, Depression usw.

Entweder man erntet es frisch aus dem tropischen Garten oder man nimmt es als getrocknete Droge in Kapseln.

Eine Droge sagt folglich nichts darüber aus, ob sie gesundheitsgefährdend ist. Bei einem Kamillentee ist es nun offensichtlich. Auch der Kaffee, der so lange verteufelt wurde, gilt mit Sicherheit als gesundheitsfördernd. Dazu in einem späteren Artikel mehr, Kaffee lohnt sich.

Wir wollen ausdrücklich und wahrscheinlich vergeblich davor warnen, psychotrope Drogen zu konsumieren, nur weil sie legal sind. Es ist eher so, dass sie in diesem Fall extra gefährlich sind, insbesondere wenn sie von Heimlaboren mit den gefährlichen Verunreinigungen kommen.

Hier nun unsere Drogen, die Phlogistoncreme. Sie wirkt schnell gegen den Juckreiz, etwas langsamer aber erfolgreich gegen Hautentzündungen und Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren. Ohne Kortison oder schädliche Chemie. Nur natürliche Pflanzenextrakte wie Aloe Vera, EM, Mangostane.

Unser Link zur Übersicht aller Artikel von uns. Wie die Themen Juckreiz, wieviel Wasser muss ich trinken, Schilddrüse, Wasabi, Heilwirkungen des Kurkuma usw.

 

 

 

 

 

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Wie entstand der Name Phlogiston Creme?

Wie kam die Phlogiston Creme zu ihrem Namen?

Eine lange Geschichte. Die Namensfindung für ein selbst erfundenes Produkt wie unsere Phlogiston Creme ist gar nicht einfach. Auf dem Bild mit unseren 3 historischen Cremes sieht man die unterschiedliche Entwicklung der Namen von Klecks über Maveracream zu Phlogiston Creme.

Die Drei von unserer Creme, Phlogiston, Mavera, Klecks. Die Drei von der Naturheilcreme, Klecks, Maveracream und die brandneue Phlogistoncreme.

Als wir 2007 unsere Naturheilcreme in der Küche gebraut haben, abgefüllt und originalverpackt, wussten wir nicht, wie gut sie ist. Also haben wir sie großzügig an alle Bekannten verteilt zum Testen z. B. bei Akne. Immerhin an so viele Menschen,  dass bei den in Koh Samui beliebten Straßenfesten, wenn man mal da saß und schaute, fast alle jungen Frauen mit weißen Tupfern im Gesicht vorbeiliefen.

Das Schwierige bei der Anwendung war zu erklären, dass diese Creme eben nicht eingerieben wird, sondern dick wie ein fetter Klecks aufzutupfen ist. So also war der erste Name „Klecks“, als wir die Anwendungen als sehr erfolgreich beurteilten.

Über den Namen „Klecks“ waren die Meinungen geteilt. Wir fanden ihn toll, alle anderen gar nicht toll. Also überlegten wir 2 Wochen über einen neuen Namen. Das ging so: neuer Name erdacht, man fragt Freunde nach ihrem Empfinden und man haut die neue Kreation in den Mülleimer.

Dann zu guter Letzt haben wir einfach die Hauptzutaten Mangostane und Aloe Vera  wie in der Creme zu einem Wort vermixt. Ma–vera-cream.

Mangostane, für die Creme die Schale, für den Bauch das Fruchtfleisch Die Mangostane.

Der Name war für 10 Jahre gut angenommen, aber eben nicht in der EU registriert, nur in Thailand. Danach hat jemand nach einem Kontakt mit uns eine adäquate Creme entwickeln wollen und diese „Mavena“ genannt. Deshalb durften wir unseren älteren Namen „Mavera“ nicht anmelden wegen der Verwechslungsgefahr.

Aloe Vera für Phlogistoncreme Die altbekannte Aloe Vera.

Wieder war kreatives Überlegen gefragt. Und so kamen wir als alte Ärzte, die gerne neben der Schulmedizin geschaut haben, sei es die Chirotherapie, bei Exkursionen im Urwald die traditionelle thailändische Naturheilkunde, die Lehren des Wilhelm Reich insbesondere mit seiner körperbezogenen Psychotherapie usw., auf den Namen: „Phlogiston“.

Und aus Fehlern klug geworden, den Namen „Phlogiston“ sofort registrieren lassen. Wir sind jetzt stolze Besitzer des Begriffes Phlogiston. Aber was ist das eigentlich?

Beim Stöbern in alten Schriften der Alchemie, wir empfinden es als unterhaltsamer als Netflix, der Chemiker Johann Joachim Becher, Georg Ernst Stahl  und dem Chemiker und Leiter der französischen Pulververwaltung, also extrem berufen, Antoine Laurent de Lavoisier, fiel der Begriff Phlogiston und Caloricum. Caloricum kennen wir alle, Phlogiston wird heute noch in der medizinischen Fachsprache verwendet. Sie kennen es von einigen Schmerzmitteln und Salben, da steht drauf: antiphlogistisch.

Nun, antiphlogistisch bedeutet in der medizinischen Fachsprache weltweit: gegen Entzündungen. Z. B. bei Gelenkschmerzen, Blockierungsphänomenen der Wirbelsäule mit Tinnitus, Kopfweh u. a., bei der Haut sind Entzündungen Akne, Hautpilz, Neurodermitis, Schuppenflechte und vieles mehr. Wenn Sie unsere Phlogistoncreme probieren wollen, dann bekommen Sie sie hier: Der kleine Laden der Phlogistoncreme

Phlogiston hört sich griechisch an, weil es griechisch ist. Phlogistos ist das altgriechische Wort für verbrannt. In der Alchemie im 18. Jahrhundert nahm man an, dass etwas nur dann verbrennen kann, wenn Phlogiston drinnen ist. Wenn es brennt, entweicht das Phlogiston und es bleibt der Stoff ohne Phlogiston zurück, wie z. B. Asche. Die brennt nicht mehr.

Wenn ein Stoff sich erwärmt, dehnt er sich aus, weil er ja Phlogiston zu sich nimmt. Ist ja klar. Und ist er verbrannt, ist er kleiner, weil das Phlogiston weg ist.

Damals kannte man noch nicht die Prozesse der Oxidation, Reduktion, Energieerhaltungssatz, und so betrachtet, waren die Herrschaften richtig nah dran, an dem, was wir heute zu wissen glauben.

Es war Lavoisier, der die Oxidation entdeckte, also Eisen wird mit Sauerstoff zu Rost, nimmt man den Sauerstoff wieder weg, ist es wieder das alte Eisen.

Er hat zur Verdeutlichung sogar ein Bühnenstück aufgeführt. Auf der Bühne erscheint das Phlogiston, welches brennen soll. Es wird von Oxygene (Sauerstoff) schwerer Verbrechen beschuldigt. Der Rechtsanwalt Herr Stahl verteidigt Phlogiston. Phlogiston wird zum Feuertod verurteilt.

Selbst Lavoisier ist bei der französischen Revolution zum Tod durch die Guillotine verurteilt worden.

Der Richter sagte: „Die Republik braucht weder Wissenschaftler noch Chemiker. Der Lauf der Justiz darf nicht aufgehalten werden.“

Sein Freund, der italienische Mathematiker und Astronom Joseph Louis Lagrange sagte dazu:“ Sie brauchen nur einen Moment, um diesen Kopf abzuschlagen, aber hundert Jahre genügen vielleicht nicht, einen ähnlichen hervorzubringen.

Hier ist der Link zu allen anderen Artikel von uns.

Und hier kommen Sie zu unseren Cremes, die Ihnen gut tun werden:

 

 

 

 

 

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Dr. Michael Klaus

Willkommen beim Blog von Phlogiston

Liebe Gäste unseres neuen Blogs!

In unserem neuen Blog der Phlogistoncreme wollen wir medizinische Neuigkeiten aus naturheilkundlicher und ganzheitlicher Sicht vorstellen. Mit Ihnen diskutieren oder Fragen beantworten, die Sie anonym als Kommentar stellen können und wir werden Sie als Kommentar beantworten. Natürlich auch gegensätzliche Standpunkte zu den mehrheitlich verbreiteten Standpunkten wie einem Cholesterin-Schwindel, wieviel Wasser muss man trinken, ist Impfen sinnvoll usw.

Bienen rote Blüte Blog

Bienen beim Naschen in unserem Blog

Nebenbei berichten wir über unsere naturheilkundlichen Erfahrungen. Dabei kann auch der Leser für sich interessante Neuigkeiten erfahren. Unser erster Blog ist über das Kurkuma, wie Sie unten sehen. Und selbstverständlich über Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte etc. Sehen Sie selbst.

Lecker sind auch unsere Anregungen zu Gemüse  und Obst mit Heilkräften. Diese werden bald erscheinen, gesund durch Naschen ist besser als nicht naschen.

Da wir ebenso ethnologisch interessiert sind, berichten wir auch über amerikanische Ureinwohner wie die faszinierenden Anasazi, indische Sadhu usw.

Und aufgrund unserer Literatur Recherche in verschiedenen internationalen Fachblättern, selbst indische Magazine sind mal dabei, sind wir stärker am Puls der Zeit als selbst erwünscht, weil die Realität manches Mal unschön ist. So haben wir in einem alten Blog berichtet über die medikamentöse Verseuchung unserer Lebensmittel, durch unsere Ausscheidungen in das Grundwasser und deren Auswirkungen auf die Tierwelt und des Menschen. Oder denken Sie an die Glyphosatbelastung unserer vegetarischen Lebensmittel, die wir selbst im Bier finden. Das Glyphosat.

Auch aktuelle Erscheinungen wie neuartige, aber sehr gefährliche Drogen, eine inkompetente Berichterstattung über Gene, und Diagnostik in den üblichen Medien mit Empfehlungen zur Amputation beim Verdacht auf eine mögliche Brustkrebserkrankung in irgendeiner Zukunft.

Medizinische Irrtümer sind auch auf unserer Liste, wie Senf macht dumm, der Schlaf vor Mitternacht sei der beste usw.

Hoffentlich macht Ihnen das Lesen Spaß und Sie geben gerne eine Rückmeldung, die uns dann wieder Spaß bereitet.

Liebe Grüsse
Michael Klaus

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