Tag - Umwelt

Eingeschneit von Martin Schäfer

Eingeschneit von Martin Schäfer

Eingeschneit mit Martin Schäfer

Eingeschneit

Ein alter Freund, den ich vor 20 Jahren in Thailand kennengelernt habe, hat ein Buch geschrieben, Eingeschneit. Er ist ein Unikum in jeder Beziehung, als er mir damals in Than Sadet von einer seiner Kolleginnen, der Angela, vorgestellt wurde als Tauchlehrer, erwiderte ich wahrheitsgemäß, dass ich das Tauchen schon spannend finden würde, wäre da nicht meine Angst vor den Haien. Sie meinte, dass Martin der Typ sei, der noch in´s Wasser Wasser lassen würde, damit die Haie endlich ankommen.

In Than Sadet nie eingeschneit

In Than Sadet

Wenn er von seinem Werdegang berichtet, und er ist absolut glaubhaft, dann habe ich sofort an eine Buchform gedacht oder eine Verfilmung, die Realität ist oft spannender als die Fiktion.

In seinem Buch „Eingeschneit“ berichtet er zum Schluss minimal von seinen eigenen Erlebnissen, minimal deshalb, sie würden sonst ein dickeres Buch füllen können.

Wovon handelt sein Buch? 4 Freunde, Martin´s Bruder Michael, der Tauchlehrer Andy aus Kalifornien, die Taiwanesin Li Hua und Ramona, eine Schamanin aus Guatemala treffen sich in Indien für eine Exkursion in den Himalaya.

Irgendwo in der Wildnis der Berge kommen die vier in einen Blizzard, einen Schneesturm und sind fast unrettbar verloren, wäre da nicht zufällig Govinda gewesen. Govinda ist ein Sadhu, Sadhu ist aus dem Sanskrit und bedeutet heiliger Mann, der aus religiösen oder eher meditativen Gründen den Winter dort oben in einer Höhle verbringt in völliger Abgeschiedenheit und ohne jede Versorgung.

2 Sadhu in Indien, eingeschneit

Sadhu

Govinda lädt die vier zur Rettung in seine Höhle ein. Dort harren sie bis zur Wetterbesserung etwa eine Woche aus. Sie teilen sich die Arbeiten wie das Besorgen von Feuerholz, damit sie Schnee zu Trinkwasser schmelzen können und teilen den letzten Proviant sowie die eigene Körperwärme.

Die Zeit nutzen die fünf, um eigene Geschichten zu erzählen. Diese nehmen sie auf Band auf, die Martin von seines Bruders Nachlass erhält und für dieses Buch aufschreibt.

Bei diesen fünf ungewöhnlichen Menschen mit außerordentlichem Hintergrund kommen erwartungsgemäß außerordentliche Geschichten und Weisheiten aus den unterschiedlichsten Kulturen zustande.

Andy der Tauchlehrer erzählt aus seinem Leben und seinen speziellen Erfahrungen auch in seinem Berufsleben, Martin´s Bruder Michael referiert über seine Sicht der christlichen Religion, Li Hua aus Taiwan von der chinesischen Kultur, alles spannend.

Aber wer hatte schon einmal die Gelegenheit von einer mittelamerikanischen Schamanin aus erster Hand einen Bericht über den Schamanismus zu bekommen inklusive Anwendungsbereiche des psychotropen Gebräus namens Ayahuasca mitsamt einer kleinen Reise in eine andere Welt?

Und Govinda der Sadhu berichtet ebenso aus erster Hand von seinem Werdegang, seinen Ansichten und Weisheiten sowie Möglichkeiten.

Für einen Menschen wie Martin, der selbst das Unglaubliche erlebt und gemeistert hat, eine Bereicherung des Wissens, dass ohnehin vielfältig ist.

Eingeschneit mit Martin Schäfer

Schöpflöffel bei Eingeschneit

Ich selbst habe mich auch aus wissenschaftlichem Interesse mit einigen Bereichen dieser Erzählungen beschäftigt, mangels der Vielfalt dieser persönlichen Kontakte eher so aus Büchern. Gerade deshalb ist ein Bericht aus zweiter Hand mit entsprechenden Kongruenzen und damit Bestätigungen des Gelesenen sehr spannend und vervollständigend.

Für denjenigen, der dieses zum ersten Mal hört, wird es öfter wie Spökenkiekerei (norddeutsch für Geistseher, letzten Endes so wie Schamane) vorkommen. Die Norddeutschen benutzen den Begriff Spökenkiekerei offiziell als abwertend, nach dem Motto, klar, das glauben wir alle nicht, inoffiziell sind wir da nicht so sicher. Nur zugeben? Niemals!

Zusammenfassend hat Martin ein ungewöhnliches Buch geschrieben mit vielen Aspekten des Lebens, wie sie so auf dieser kleinen Erde vorkommen. Und er selbst erlebt hat.

Ich kenne einige seiner Freunde und überlegte oft beim Lesen, wen davon kenne ich? Einige Übereinstimmungen waren doch überzufällig. Ich habe ihn noch nicht gefragt, da er weit weg in Taiwan lebt, aha, und in Samui so einmal im Jahr einschlägt.

Da es sein erstes Buch ist, hat er nicht die Klasse eines Frank Schätzing, Andreas Eschbach, Michael Crichton, Gary Jennings, Dean Koontz etc.

Gut, die oben genannten sind meine Lieblingsautoren, die stehen mit ihrer Kunst ganz alleine oben. In der Musik ist es ähnlich, wer ist wie Bach oder Beethoven, Vivaldi? In der modernen Musik haben wir viele exzellente Musiker, aber wer spielt eine ähnliche Klasse wie mein Lieblingsgitarrist Jeff Beck? Gibt es nun mal nicht.

Von 5 möglichen Punkten würde ich dem Martin für sein erstes Buch 4 geben, Idee, Wissen, Geschichte sind genial, der Stil ist gut aber nicht Goethe. Ich bin gespannt auf sein nächstes Buch.

Was ich vergaß bislang zu erwähnen, die Berichte der fünf in der Höhle wird ergänzt durch Martin´s eigene Berichte seiner Tour durch Indien mit schönen Reisebeschreibungen, die Appetit machen.

Sein Buch kann man überall im Internet bestellen wie Amazon, direkt beim Verlag: www.hierophant-verlag.de für ca. 15 Euro.

Viel Spaß beim Lesen und eventuell Diskutieren über das Berichtete.

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Osteoporose und Knochenmarksdepression

Osteoporose und Knochenmarksdepression

Ein kurzer Bericht über fast alles der Osteoporose, Knochenmarksdepression und Osteomalazie.

Ein Ei mit der Eierschale gegen Knochenmarkdepression

Ein Ei mit idealer Schale

Diese beiden unterschiedlichen Krankheiten, die Osteoporose und Knochenmarksdepression, möchten wir von Phlogistoncreme® zusammen in einem Artikel behandeln. Einerseits ist zu diesen Themen alles schnell gesagt, außerdem haben wir einen Therapievorschlag für beide Erkrankungen.

 

Küken gegen Bluthochdruck

Kuscheln gegen Bluthochdruck, frisch aus dem Ei. Und ohne Osteoporose oder Knochenmarksdepression.

Was ist die Osteoporose? Eine krankhafte Verminderung der Mineralisierung oder leichter verständlich formuliert der Knochendichte.

 

Aufbau eines Röhrenknochens mit dem Knochenmark

Aufbau eines Röhrenknochens mit dem Knochenmark

Zum Verständnis möchten wir den Knochenaufbau kurz umreißen. Oben auf dem ersten Bild erkennt man die Leichtbauweise des Knochens, im Inneren ist er nicht kompakt gebaut, sondern „luftig“. Die Stabilität wird erreicht durch viele kleine Knochenbälkchen wie Querstreben des Olympiastadions in München. Dadurch ist er leichter und trotzdem extrem stabil. Diese Knochenbälkchen sind von Geburt an vorhanden und werden in der Wachstumsphase des Menschen, also der ersten 20 – 30 Lebensjahre, mit Calcium aufgebaut. Dazu muss genügend Calcium im Körper verfügbar sein, Calcium nehmen wir durch die Nahrung auf auch in Abhängigkeit der dazu wichtigen Hormone, Vitamin D, Parathormon etc.

 

 

Nur in der Wachstumsphase des Menschen in den ersten Jahrzehnten, kann Calcium in den Knochenbälkchen aufgebaut werden. Das bedeutet, dass man, sagen wir im Alter von 20 Jahren, 100% aufgebaut hat. Mehr geht nicht. Hat man zu wenig Sonne bekommen und damit zu wenig Vitamin D oder Calcium gespeichert, dann hat man weniger Calcium im Knochen als andere. Für immer. Oder noch schlimmer, durch den Alterungsprozess verliert man dann jedes Jahr ca. 1% Calcium, je nach Lebensweise auch mehr. Was weg ist, ist weg und kommt nicht mehr.

So gesehen kann die Osteoporose schon früh beginnen. Nämlich beim Aufbau des Knochens. Wenn dann zu wenig Calcium aufgebaut wird, beginnt die Osteoporose schon im frühen Alter.

 

 

Im schlimmsten Fall verschwinden sogar die Knochenbälkchen bei der Osteoporose wie man hier sieht:

 

Knochenbälkchen links gesund, rechts Osteoporose mit Minderung der Knochenbälkchen

Gesunder Knochenbau (links) vs. osteoporöse Veränderungen (rechts) mit deutlichem Knochenschwund.

Zusammengefasst hat man irgendwann in der Jugend die maximale Knochendichte und danach wird nur noch abgebaut. Calciumreiche Ernährung, möglichst durch natürliche Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Brokkoli etc., viel Vitamin D durch Sonne, körperliche Bewegung hemmen den Abbau, sind also gut.

 

 

 

Dadurch ergibt sich, dass jeder Mensch eine unterschiedliche Knochendichte hat und das auch altersabhängig. Deshalb kann man kaum Normwerte für eine Messung der Knochendichte angeben. Außerdem ist die Messung der Knochendichte wegen der unterschiedlichen Messverfahren sowieso mit großen Fehlern behaftet und lässt keine genaue Aussage zu.

 

 

 

Beim Autofahren messen sie die Geschwindigkeit recht genau, wenn das Tachometer 100 Stundenkilometer anzeigt, dann fahren sie zwischen 95 und 105 Stundenkilometer. Bei der Knochendichtemessung liegt der Fehler deutlich höher, werden hier die oben erwähnten 100 angezeigt, kann es auch 60 bedeuten. Wer viel misst, misst viel Mist.

 

 

 

Eindeutige Aussagen kann man machen, wenn der befürchtete krankhafte Knochenbruch eingetreten ist. Aber genau den wollen wir vermeiden.

 

 

 

Wie oben erwähnt, ist die richtige Lebensweise entscheidend, erahnt man durch eine der vielen Messmethoden eine Osteoporose, gibt es in der Medizin verschiedene Vorschläge, die vom Arzt verordnet werden müssen. Die Studienlage, die zur Zulassung dieser Medikamente notwendig war, behauptet einen guten Effekt, eine aktuelle Studie der Uni Münster (s.u.) zeigt einen größten Vorteil in der Therapie mit pulverisierten Eierschalen.

 

 

 

Weitere Ursachen einer Osteoporose sind zu viele oder zu wenige Hormone, z.B. zu viel Schilddrüsenhormon, zu wenig Östrogen etc., bestimmte Medikamente wie das berühmte Kortison, Gifte, einige glauben fleischreiche Ernährung sei ungünstig, Cola wird diskutiert und und und.

 

Bei der Osteoporose gilt also Vorsorge ist nicht besser als Nachsorge, zur Vorsorge gibt es keine Alternative!

 

 

 

 

 

Die Knochenmarksdepression oder Myelosuppression:

 

 

 

Das Knochenmark kommt in den langen Röhrenknochen wie im Arm oder Bein, aber auch im Becken oder Brustbein vor. Im Knochenmark werden die Blutkörperchen gebildet. Die roten transportieren den Sauerstoff, die weißen bilden das Immunsystem und die Blutplättchen bilden das Gerinnungssystem des Blutes. Alle 3 sind unbedingt lebenswichtig, zu wenige sind mit dem Leben nicht vereinbar. Zu viele auch nicht, denn würde das Blut „verklumpen“.

Ein Bild mit dem Knochenmark im Knochen s. o.

 

 

 

Wenn das Knochenmark eingeschränkt arbeitet, merkt man das im Allgemeinen zuerst an den verringerten Blutplättchen (Thrombozyten). Ein Mangel an Thrombozyten bedeutet verringerte Blutgerinnung, ergo erhöhte Blutungsneigung.

 

 

 

Die Blutgefäße sind nicht wie Gartenschläuche und einfach dicht, vielleicht bei Menschen mit einem Herz aus Stein, sondern sie sind deshalb dicht, weil das Gerinnungssystem ununterbrochen gerinnt und die Gerinnung wieder auflöst. Die Blutgefässe sind aufgebaut wie ein Sieb. Aus gutem Grund für den Austausch der Stoffe, Sauerstoff, CO2 etc. Mit geringem Gerinnungssystem würde man deshalb an den unterschiedlichsten Stellen im Körper ausbluten, von der Zehe bis zum Gehirn. Auch ohne Verletzung.

 

 

 

Wir kennen das Bluten von den Blutern, die haben allerdings eine andere Ursache.

 

 

 

Die Gründe für eine Knochenmarkshemmung sind oft Gifte wie Pflanzenschutzmittel, Insektengifte, Medikamente wie Chloramphenicol, Metamizol oder Novalgin, hierbei auch schon die erste Dosis, Chemotherapeutica wie Antibiotika, Pilzmittel, Krebsmedikamente, Infektionen, wie z.B. Zytomegalievirus und noch mehr.

 

 

 

In meinem aktuellen Bekanntenkreis sind 6 Personen an einer leicht behandelbaren bis nicht behandelbaren Knochenmarksdepression erkrankt, der jüngste ist 18 Monate alt. Schlimm wird es, wenn der Patient dringend operiert werden sollte. Da ist die Not groß.

 

 

 

Eine adäquate Therapie in der Schulmedizin gibt es nicht, meist wird Kortison gegeben. Das hilft kurzfristig schnell, weil es die letzten Blutkörperchen aus dem Mark presst. Der einfache Arzt ist jetzt versucht, das Kortison weiter zu geben, oft wird vergessen, dass eben Kortison das Knochenmark dauerhaft schädigt.

 

 

 

Ich unterhielt mich letztens mit einem Freund, der meine äußerste Hochachtung besitzt, er ist Chemiker, Pharmakologe und Heilpraktiker, in allen Berufen hat er Jahre erfolgreich gearbeitet, jetzt eben als Heilpraktiker in Regensburg und er meinte dazu, dass er diese Krankheit schon öfter behandelt hätte und zwar erfolgreich.

 

 

 

Sein Rat war vielfältig, unter anderem eine spezielle Zubereitung aus Eierschalen. Aber nicht nur. Das mag sich für den einfachen Arzt unglaubwürdig anhören, nur der sollte sich an die eigene Nase fassen, einen besseren Vorschlag machen und eine wissenschaftlich gute Begründung liefern und eben das kann er nicht. Wir können wissenschaftlich begründen, dass die Therapie mit Eierschalen wirkt! Aber nicht vergessen, dazu sind weitere unterstützende Maßnahmen erforderlich.

 

Hier die Zusammenfassung der Studie der Uni Münster zu den Eierschalen und ihre Anwendung gegen die Knochenmarksdepression:

 

Eierschale Beschreibung: der fortlaufende Knochenverlust bei altersbedingter Osteoporose kann durch Kalzium- und Hormonsubstitution verlangsamt oder verhindert werden. In dieser Studie wurde unter in vitro -Bedingungen der Einfluss von reinem Kalziumcarbonat, pulverisiertem (Ei-Schale) und Estradiol auf die Entwicklung boviner Osteoblasten-ähnlicher Zellen untersucht. Die Knochenzellen reagierten in allen Phasen ihrer Entwicklung auf die jeweilige Substitution: In der Proliferationsphase vermehrten und differenzierten sich die Osteoblasten in verstärktem Maße, wobei die Hormonersatztherapie den Kalziumpräparaten überlegen war. Während der nachfolgenden Phase der Matrixsynthese und Matrixreifung nahm die Produktion von Struktur- und Adhäsionsproteinen wie Prokollagen I, Kollagen I, Fibronektin, Proteoglykan und Osteokalzin zu. In der Biomineralisationsphase führte sowohl die Estrogen- als auch die Kalziumsubstitution, insbesondere Eischale zu einer stark erhöhten Biomineralbildung.

OrganisationFB 5 Medizinische Fakultät Münster

(Vergleich des Einflusses von Kalziumcarbonat, Putamen ovi und Estrogen auf Osteoblasten in vitro Autor Feldmann, Stefanie
Beteiligte(r)Wiesmann, Hans-Peter
DokumententypDissertation)

 

Der Vollständigkeit halber sei noch die Osteomalazie erwähnt, Knochenerweichung. Hier ist die Knochengrundsubstanz nicht ausreichend mineralisiert, der Knochen ist weich. Bekannt als Rachitis, Hühnerbrust und auch englische Krankheit.

 

Ursache ist ein Vitamin D-Mangel. Als wir die Butter mit ihrem hohen Vitamin D-Anteil in der Mitte des letzten Jahrhunderts als gefährlich eingestuft haben und die industriell hergestellte Margarine als fürchterlich gesund propagiert haben, wobei fürchterlich stimmt, da nahm die Rachitis so richtig zu.

 

Man sollte jeden Tag 15 Minuten in die Sonne ohne Sonnenschutzmittel oder in den Schatten. Die Sonnenbank scheint kein vollwertiger Ersatz zu sein.

 

Eine neue Studie ergab bezüglich des Vitamines D, dass dieses auch bei viralen Hepatitiden wie Hepatitis B die Virenlast reduziert. Festgestellt wurde dieser Effekt statistisch bei Sonnenlichtexposition der betroffenen Patienten mittels Blutproben.

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Phlogistoncreme® rät ab von Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen

Nun, was haben Aspartam, Glutamat und Energiesparlampen gemeinsam? Sie sind giftig und man sollte die Finger davonlassen.

Obwohl Aspartam, Xylit und die anderen verdächtigen Süßstoffe, darüber hinaus Glutamat und sogar Energiesparlampen mit Quecksilber voll behördlich genehmigt sind.

Aspartam und die weiteren Verdächtigen wie Glutamat behandeln wir weiter unten. Zuerst widmen wir uns der Ästhetik einer Glühbirne beim Zerbersten.

Gluehbirne zerbirst in Momentaufnahme

Die Gluehbirne zerbirst. Copyright: 2.106×1.152 281 kb

 

Zerbersten kommt auch mal bei der Energiesparlampe vor, dann hat man ein Problem mit gefährlichem Quecksilber in der Hütte.

Aber der Gebrauch der normalen Glühbirne ohne Gift wurde in der EU untersagt. Die Energiesparlampe spart leider kaum Energie, wie auch schon bei Stiftung Warentest nachzulesen war. Dafür enthält die Energiesparlampe Quecksilber und das ist hochgiftig! Während die Lampe leuchtet, gibt sie das Quecksilber in die Raumluft ab und richtig kritisch wird es, wenn die Lampe mal zu Bruch geht. Und das tut sie spätestens bei der Entsorgung.

 

 

 

Sinnvolle Alternative ist die LED-Leuchte, bei 2 Watt Leistungsaufnahme leuchtet sie so hell wie die Energiesparlampe bei 12 Watt und eine normale Glühbirne bei 40 Watt. Einziger Wermutstropfen: sie hält ewig. Das habe ich vor 8 Jahren gedacht. Stimmt nicht, die LED-Lampen gehen auch mal nach wenigen Jahren kaputt. Immerhin haben sie viel Strom gespart.

Eine Tasse Tee faellt um, Momentaufnahme

Da fällt sogar der Tee um. Hoffentlich ohne Aspartam.

 

Für Aspartam und seine Kollegen wie Xylit und die anderen Verdächtigen der künstlichen Süßstoffe gilt die Giftigkeit ausnahmslos.

Aspartam ist ein Süßstoff mit weniger Kalorien bei gleicher Süßkraft als Zucker. Dafür ist Aspartam giftig und sinnlos. Aspartam wird im Körper oder schlimmer noch vor dem Verzehr in Methanol, Formaldehyd und anderen, nicht giftigen Substanzen abgebaut. Die Umwandlung von Aspartam in Methanol vor dem Verzehr ist deshalb besonders gefährlich, da die aufgenommenen Methanolkonzentrationen besonders hoch sind. Wie z. B. beim Genuss einer Dose Cola mit Süßstoff, die schon in der Hitze gelagert wurde. Da konnte sich der Süßstoff schon zersetzen in Methanol und andere Gifte.

Dadurch sollen schon ernsthafte Komplikationen wie Tod oder Bewusstlosigkeit aufgetreten sein. Jedenfalls gibt es eine inoffizielle Empfehlung für Piloten, kein Aspartam zu sich zu nehmen.

 

 

 

Sinnlos ist Aspartam, da es den Körper verleitet, mehr Zucker zu sich zu nehmen, als wenn man gleich anstelle des Aspartams Zucker genommen hätte. Dieses ist durch Studien belegt, selbst die AOK hat diese Studien durchgeführt. Dieses gilt für alle künstlichen Süßstoffe. Konsequenzen hatten diese Ergebnisse merkwürdigerweise nicht.

Bienen naschen in einer roten Bluete

Bienen beim Naschen in einer Blüte. Das, was da rauskommt, ist für uns und die Bären viel besser.

Glutamat ist keine Lösung für fehlenden Geschmack.

Glutamat wird als Geschmacksverstärker bezeichnet. Ist es aber gar nicht. Es regt im Gehirn die Hungerzentren und auch alle anderen Gehirnzellen an, so dass beim Essen ein Heißhungergefühl entsteht und der Konsument mehr isst. Glutamat kommt zwar in der Natur vor, wie z.B in Tomaten oder Seetang, aber es scheint da Unterschiede zu geben, wie ja auch bewiesenermaßen beim Karotin, das natürliche ist gut gegen Krebs und das künstliche erzeugt Krebs.

 

 

 

Glutamat ist als Gewürzmittel, denn es selbst hat einen Eigengeschmack, der beschrieben wird zwischen Spargel und Fleisch, was auch immer das heißen soll, in vielen Tütensuppen, Kartoffelchips, Würzmischungen etc. enthalten. Es muss nicht als Glutamat gekennzeichnet werden, es heißt dann Hefeextrakt oder anders.

 

 

 

Glutamat macht über den Effekt des Heißhungers dick. Dumm macht es auch, so ist es in Tierversuchen bewiesen worden. Seltener Nebenwirkungen sind Asthmaanfälle, Epilepsien usw.

 

 

 

Wenn man mal einen Hamburger bei einer Fastfoodkette gegessen hat, dann weiß man, dass ein neues Hungergefühl sich erstaunlich schnell einstellt, insbesondere im Vergleich zu einem selbstgemachten Hamburger ohne Glutamat.

 

Die Welt in einem Apfel

Die Welt auf einem Apfel.

Man könnte angesichts dieser Informationen schon fast auf die Idee kommen, dass die unsere Gesundheit schützenden Behörden auch schon mal Lobbyisten getroffen haben. Oder dass wir vergiftet werden sollen.

 

 

 

Unverständlich sind mir auch einige Aussagen einiger Wissenschaftler. Einige behaupten z.B., dass Süßstoffe keinen Einfluss auf den Insulinspiegel haben. Aber doch, dass wissen wir doch schon lange. Die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, sobald ein süßer Geschmack im Mund auftritt. Die Insulinausschüttung ist auch abhängig von der Menge an Kohlenhydraten im Blut. Wenn also Insulin ausgeschüttet wird und kein Kohlenhydrat ankommt, dann sinkt der Zuckerspiegel im Blut und das ergibt Heißhunger. Insulin selbst ist auch mästend, es macht dick. Und sowieso sind hohe Insulinspiegel im Blut gar nicht gut. (Der Versuch zur Insulinausschüttung ist leicht, einige Versuchspersonen bekommen Zuckerlösung zu trinken und andere dieselbe Zuckerlösung in das Blut infundiert, also ohne Geschmack. Bei den Infundierten war der Insulinspiegel geringer als bei denen mit süßem Geschmack)

 

 

 

Beim Glutamat ist die offizielle Diskussion ähnlich unverständlich, da sagt man, dass das Glutamat gar nicht in das Gehirn kommt, das sei nicht messbar. Ja, aber es wirkt doch im Gehirn und das tut es sichtbar. Dann war wohl die Messung falsch. Wie bewusst die Messung falsch lag, da wissen wir nichts.

So sieht die gesunde Alternative zu den Süßstoffen wie Aspartam, Xylit etc. aus: Stevia.

Landwirt mitten im Feld der Stevia

Landwirt im Feld der Steviapflanzen

Übrigens wurde in den 90er Jahren im Ärzteblatt von einem neuen Zuckeraustauschstoff berichtet, der vielversprechend klang. Er wurde aus einer tropischen Bohne gewonnen und hatte keine Effekte auf den Insulinspiegel oder nur unwesentliche. Es ist Stevia, inzwischen in Europa zugelassen und selbst im Supermarkt erhältlich.

Cindy in bester Form

Cindy ist gesund

So sieht mein Hund mit gesunder Ernährung aus.

Übrigens sind künstliche Süßstoffe für unsere Haustiere wie Katzen, Hunde etc. extrem schädlich bis tödlich.

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Seborrhoisches Ekzem oder seborrhoische Dermatitis

Seborrhoisches Ekzem oder seborrhoische Dermatitis, Ursachen und Behandlung mit einfachen Hausmitteln

Seborrhoisches Ekzem bedeutet Hautausschlag, Sebum ist der Talg unserer Talgdrüsen auf der Haut und …orrhoisch heißt fließen, die Diarrhoe kennen wir alle und die Logorrhoe, also der krankhafte Redefluss, das kennen wir bei den Politikern.

Wasserfall in Island.

Wasserfall in Island. Der Fluss ist wie bei der seborrhoischen Dermatitis.

Seborrhoisches Ekzem heißt folglich zu viel Talg auf der Haut mit Ausschlag. Man kann dieselbe Krankheit auch als seborrhoische Dermatitis bezeichnen, Dermatitis heiß Hautentzündung. Einige nennen es Morbus Unna, dann weiß keiner mehr, was gemeint ist.

Die meisten Talgdrüsen sind im Gesicht, insbesondere Nasenpartie, deshalb ist die Erkrankung meist dort, auch Kopfhaut oder Brust und Rücken können betroffen sein.

Seborrhoisches Ekzem oder seborrhoische Dermatitis

Seborrhoisches Ekzem

Ursachen gibt es viele, Hormone, Zustand des Immunsystems, Stress, Zigaretten, Alkohol um nur die zu nennen, die wir ein wenig selbst beeinflussen können. In dem Artikel von unserer alten Maveracream® über das Vitamin D sind die gezeigten Verhaltensweisen für eine ausreichende Produktion des Vitamins auch sinnvoll gegen das seborrhoische Ekzem.

 

Talg ist eine tolle Sache für Pilze und Bakterien, folglich gilt: viel Talg viele Keime. Meist sind es Pilze, die den Hautausschlag im Sinne einer Entzündung verursachen.

Was tun gegen das seborrhoische Ekzem?

Aus dem letzten Satz ergibt sich bereits die Behandlungsstrategie, 1. Talgproduktion verringern 2. Antientzündliche Maßnahmen 3. Pilze verringern 4. Bakterien verringern

 

Kortison, Pimecrolimus, Tacrolimus sind gegen Entzündungen, helfen schnell sehr viel und haben weniger schnell unerträgliche Nebenwirkungen! Da das seborrhoische Ekzem i.a. eine lang andauernde Erkrankung ist, machen diese 3 eigentlich keinen Sinn. Weil man dann später immer noch das Ekzem hat und dazu die Nebenwirkungen, die sehr böse sein können.

 

 

Etwas sinnvoller sind die Anti-Pilzmittel, es gibt sogar welche, die anti-entzündlich sind und besonders geeignet erscheinen. Nachteil: die Pilze werden resistent!

Unsere Hausmittel gegen das seborrhoische Ekzem

Äußerst sinnvoll sind Anwendungen mit Selendisulfid, die besten Erfahrungen habe ich in Deutschland mit Ellsurex® Paste gemacht!!

Am besten ist natürlich unsere Phlogistoncreme! Gegen Pilze UND Bakterien gleichzeitig in einem Mittel ist unsere Phlogistoncreme wirksam. Dick auftragen, 20 Minuten einwirken lassen, dann abwischen oder einreiben, das einmal oder zweimal am Tag, sollte innerhalb weniger Tage die Keime reduzieren und die Rötung beseitigten. Vorteil: keine Resistenzen der Pilze oder Bakterien gegen Mangostane, Aloe Vera und EM möglich.

Thanaka gegen das seborrhoische Ekzem

Schöne Anwendung mit Thanaka, wirkt auch gegen das seborrhoische Ekzem

Als Dauertherapie, wenn denn die Keime keinen Unfug treiben mit unserem Talg, empfehle ich die Phlogistoncreme. Ruhig als Maske im Gesicht oder Kopfhaut dick auftragen und wiederum 20 Minuten warten. Nach der ersten Anwendung bemerkt man eine schönere Haut, weniger Talg für viele Stunden und sofort sind die Schuppen weg oder zumindest sehr viel weniger. Spätestens nach 3 Anwendungen sollten die Schuppen dauerhaft völlig verschwunden sein.

 

Auch Thanaka insbesondere in Kombination mit Ingwer als Paste aufgetragen ist extrem hilfreich.

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Mit einem Klick auf eines der Bilder unserer Phlogistoncreme können Sie diese bestellen.

 

 

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Neurodermitis. Pflege und Möglichkeiten.

Pflege und Behandlung der Neurodermitis

Die Neurodermitis ist eine häufige Hautkrankheit. Einige berichten, dass die Neurodermitis die häufigste Hautkrankheit weltweit ist. Die Zahlen schwanken in der Statistik, ungefähr 2 – 10 % aller Menschen sind davon betroffen.

Hautbild der Neurodermitis

Typisches Hautbild der Neurodermitis an der Innenseite des Ellbogens und der Hand.

In der Fachsprache wird die Neurodermitis als chronisch – rezidivierend bezeichnet. Auf Deutsch bedeutet es, dass es lange andauert und im Schweregrad mal besser und mal schlimmer wird.

Die Neurodermitis ist eine entzündliche Hautkrankheit und gehört zum atopischen Sydrom. Damit werden quasi die allergischen Krankheiten bezeichnet. Genau gehören zum atopischen Syndrom die Allergie, Asthma und Neurodermitis.

Die Ursache ist nicht exakt geklärt. Es werden viele Faktoren diskutiert. Eine Ursache scheint in den Genen zu liegen, da die Krankheiten des atopischen Syndroms vererbbar sind. Vererbbar bedeutet in diesem Fall, es kann auftreten, wenn die Eltern oder die Gernerationen davor betroffen sind. Es muss aber nicht zwangsläufig auftreten.

Ein Phänomen der unterschiedlichen Krankheiten des atopischen Syndroms ist, und das ist die gute Nachricht, sie können nach jahrelangem Leidensdruck auch plötzlich verschwinden. Die zur Hälfte schlechte Nachricht dabei ist, das passiert meist nach Schwangerschaften. Also nicht jeder kann davon profitieren.

Und die Erscheinungsbilder des atopischen Syndroms können manchmal wechseln. Also von der Neurodermitis zum Asthma oder umgekehrt.

Die Symptome der Neurodermitis:

Es treten rote, scharf begrenzte Hautareale auf, die stark jucken. Sie treten meist auf in der Beugeseite der Gelenke, also der Innenseite der Gelenke, Hals und Gesicht.

Diese befallenen Hautareale sind also deutlich rot, wirken schuppig, die Haut wirkt dicker und gröber. Ein nicht zu übersehendes Symptom ist der Juckreiz. Manchmal kommt es zu einem fischschuppenartigen Hautbild, meist an den Händen.

Bei Kindern ist der sogenannte Milchschorf oft das erste Symptom.

Neurodermitis an der Hand mit deutlichen Kratzspuren

Starke Kratzspuren an der Hand durch den Juckreiz der Neurodermitis

Wegen des starken Juckreizes werden diese Hautareale oft aufgekratzt. Das führt zu noch mehr Komplikationen wie Infektionen mit Bakterien, die ohnehin auf der Haut leben, oft Staphylococcus aureus. Die aufgekratzten Stellen nässen leicht und bieten den Pilzen einen leichten Angriffspunkt. Insbesondere der Pilz Malessezia furfur fühlt sich darin wohl. Diesen Pilz erwähne ich deshalb, weil er nach meiner Erfahrung sehr gut behandeit werden kann mit Selendisulfid. Und Selendisulfid ist eben kein Antibiotikum oder in diesem Fall spezifisches Pilzmittel, sondern eine anorganische Substanz ohne Resistenzbildung oder andere Vergiftungserscheinungen. Ist in Deutschland als Ellsurexpaste erhältlich, die man auf die Haut aufträgt.

Die Therapie, was macht man gegen die Neurodermitis:

Reizende Faktoren meiden. Das sind Wolle auf der Haut, Wasch- oder Lösungsmittel und andere Verletzungen oder Reizungen der Haut.

Die Haut sollte gut gefettet werden. Am besten mit Cremes, die Linolensäure enthalten, da die Haut des Neurodermitikers zu wenig Linolensäure selbst bildet. Wir empfehlen Hautcremes ohne Vaseline und möglichst mit wenig und nicht reizenden Emulgatoren wie bei unserer Phlogistoncreme.

Am besten wirkt Kokosöl, da es nicht nur fettet, keine schädliche Chemie enthält und als altes Heilmittel der asiatischen Naturheilkunde antientzündlich wirkt.

Denn die Neurodermitis ist eine entzündliche Hautkrankheit.

Großflächige rote Hautstellen am Arm bei Neurodermitis

Großflächiger Befall des Armes bei Neurodermitis

Gegen den Juckreiz werden gerne Antihistaminika verordnet, mit geringem Erfolg. Außerdem das beliebte Kortison, wovon wir aber abraten wollen, außer in Notfällen wegen der starken Nebenwirkungen und auch des Gewöhnungseffektes. Das heißt, irgendwann wirkt Kortison nicht mehr wie erhofft, aber die Nebenwirkungen werden trotzdem stärker.

Wir empfehlen erwartungsgemäß unsere Phlogistoncreme. Als erstes enthält sie keine schädliche Chemie wie z. B. Vaseline oder Mineralöl. Die hautpflegende Substanz ist Olivenöl, dazu Aloe Vera, Mangostane und EM. Die typischen strukturellen Hautprobleme der Neurodermitis werden durch diese pflegenden Kräuterextrakte sofort beseitigt. Da hat der Juckreiz innerhalb von Minuten keine Chance mehr. Die Besserung des Hautbildes dauert etwas länger, bei täglicher Anwendung zwei Mal über je 20 Minuten oder mehr, dick wie eine Maske aufgetragen, tritt der Effekt nach 1 Woche auf.

Wenn Ihnen unser Bericht über die Neurodermitis gefallen hat, dann können Sie noch mehr von uns lesen und zwar hier ist der Link zu allen Artikeln von uns.

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Juckreiz, Pruritus. Ursachen und Linderung.

Juckreiz, auf Latein Pruritus,Ursachen und wie  lindern?

Die schönste Definition des Juckreiz oder Pruritus, und man kann darüber schmunzeln, wenn man es nicht hat, ist bei Wikipedia zu finden. Die schreiben so ungefähr: Juckreiz, Pruritus (vom lat.  prurire, jucken) ist eine unangenehme Empfindung der Haut, die ein Kratzen eben dieser Haut mit den Fingernägeln oder anderen geeigneten Materialien provoziert.

Schnitt durch die Haut. Dem Ort des Pruritus. Zeichnung.

So ist unsere Haut aufgebaut. Der Ort des Juckreizes oder des Pruritus.

Nun, das stimmt. In der Wissenschaft ist die Entstehung des Pruritus, also das morphologische Korrelat, unbekannt. Beim Schmerz kennt man die Schmerzrezeptoren. Die leiten die Information Schmerz über die Nervenbahnen an das Gehirn. Da wo keine Schmerzrezeptoren sind, gibt es keinen Schmerz. Z. B, das Herz selbst oder paradoxerweise das Gehirn selbst. Das Herz kann nur Schmerzen melden, wenn es so entzündet ist, dass die umliegenden Nerven gereizt werden und einen Schmerz melden. Beim Gehirn kann nur die Außenhülle, die Dura Mater, Schmerzen empfinden. Die dafür umso mehr, siehe Migräne.  Oder die Knochenhaut. Beim Schienbein liegt die Knochenhaut direkt unter der Haut und deshalb nennt man es gerne Musikknochen, wenn das Schienbein mal gegen das Tischbein gestoßen ist.

Da man keinen Juckreizrezeptor gefunden hat, nahm man mal an, dass Juckreiz etwas Ähnliches wie ein unterschwelliger Schmerzreiz wäre.  Das alles konnte nicht bestätigt werden, wir wissen es nicht woher es kommt.

Schnitt durch die Haut mit Meißnerschem Körperchen und Merkelschem Tastkörperchen. Aber kein Rezeptor des Pruritus.

Ein weiter Schnitt durch die Haut mit ihren wichtigsten Bestandteilen. Da wo der Pruritus oder Juckreiz stattfindet.

Eines wissen wir, der Juckreiz kann durch das Hormon Histamin ausgelöst werden. Histamin ist in den Mastzellen des Immunsystems gespeichert und wird bei Bedarf ausgeschüttet. Wenn man einem Menschen Histamin auf die Haut aufträgt oder gar spritzt, dann juckt es gewaltig.

Soviel zur Wissenschaft.

Und wie bekommt man nun den Juckreiz?

Es gibt Medikamente, die das Jucken auslösen. Histamin als Hormon haben wir genannt. Morphium und Aspirin können bei sensiblen Menschen einen generalisierten Juckreiz, also überall auf der Haut, auslösen. Beim Haschisch wird es in milderer Form beschrieben. Brennesseln kennen wir in Europa gut.

Hier ist die Therapie leicht, man lässt die Medikamente einfach weg.

Unsere Haut ist darauf erpicht, gut versorgt zu sein, auch mit Wasser und Harnstoff, welches das Wasser bindet. Geht es der Haut mal nicht so gut, reagiert sie gereizt mit Rötung, Schuppen und Juckreiz. Natürlich wird man zuerst kratzen. Dann aber empfiehlt sich die Pflege der Haut mit geeigneten Cremes. Gute Cremes sind selten, wir kennen nur eine, nämlich unsere. Es sollte kein Glyzerin drin sein, Mineralöl (versteckt als Paraffin oder Petroleum Jelly etc.), keine aggressiven Emulgatoren, Konservierungsmittel.

Das waren die einfachen Ursachen des Juckreizes.

Zecke auf der Haut. Sorgt für Pruritus und Alarm.

Eine Zecke. da juckt es schon beim Hinsehen. Pruritus und Alarm.

Nun gibt es eben noch Erkrankungen, die mit einem Juckreiz einhergehen.

Fangen wir wieder mit der am einfachsten zu behandelnden Hautkrankheit an, das ist der Hautpilz. Einfach soll heißen, gewusst wie.

Schwerer wird es bei inneren Erkrankungen wie Diabetes, Anreicherung von harnpflichtigen Stoffen bei der Nierenschwäche, Abbaustörungen  der Blutkörperchen, Krebs und noch mehr. Das heißt aber auf keinen Fall, dass beim Auftreten von Juckreiz das Schlimmste zu befürchten ist!

Bei der Allergie kommt es fast immer zum Juckreiz. Aber auch ohne Allergie, wenn man in einem Bett schläft, welches mit Hausstaubmilben verseucht ist. Das habe ich einmal in einem Mitarbeiterwohnheim erlebt. Nach kompletter Desinfektion mit Acarosan auch des Fußbodens war das beseitigt.

Eines kennen wir alle. Den vulgären Mückenstich. Da hilft nur vorsichtiges Kratzen.

Zum Lupus Erythematodes und anderen Autoimmunkrankheiten, mit auch diesem Symptom, haben wir bereits einen eigenen Artikel geschrieben. Hier klicken.

Der Verdacht ist nun mit den Händen zu greifen, dass auch Hautkrankheiten selbst das Symptom Pruritus aufweisen.

In alphabetischer, etwas unvollständiger Auflistung sind es:

Akne

Allergie

Herpes

Mückenstich (genau betrachtet keine Krankheit, ein Ritual)

Neurodermitis

Periorale Dermatitis

Psoriasis oder auf Deutsch die Schuppenflechte

Rosazea

Schuppen

Seborrhoisches Syndrom

Sonnenallergie !

Sonnenbrand oder Dermatitis Solaris

Urticaria

Warzen

Der Vollständigkeit halber auch verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten. Und die Liste wird immer länger, je länger das Thema Pruritus, Juckreiz, behandelt wird.

Mücke saugt Blut

Wie die Mücke ihren Rüssel labt.Wenn man mal wirklich still hält, dann kann man solche Bilder machen.

An Mückenstiche wurde ich gerade wegen eben dem Pruritus mit linderndem Kratzen am Vorfuß erinnert. Im Garten die Brennesseln jäten selbst mit Handschuhen und langärmeligem Hemd ist noch in Erinnerung. Da half nichts über Stunden hinweg. Damals gab es auch noch keine Phlogistoncreme.

Ein Kollege hatte bei einer Sonnenallergie im Strandurlaub in Samui einen unerträglichen Juckreiz am gesamten Körper in der Nacht nach den Strandtagen. An Schlaf war ohnehin nicht zu denken. Er hatte dann zur Linderung des Pruritus heiß geduscht. Er betonte maximal heiß bis zur Schmerzgrenze. Eine kalte Dusche wird allgemein als lindernd beschrieben. Gibt es aber auf Koh Samui nicht. Das Duschwasser hat Umgebungstemperatur und das sind hier abends 30° C. Seine zutreffende Theorie war, dass das heiße Wasser das Histamin aus den Mastzellen forciert und diese entleert. Das machte sich tatsächlich durch eine erhebliche Zunahme des Pruritus sofort bemerkbar. Da der Juckreiz ohnehin quälend war, war die kurzfristige Verstärkung auch egal. Er konnte nach der heißen Dusche allerdings schlafen. Hört sich abstrus an, aber er hat es so geschildert.

Nun ist er ein großer Fan der Phlogistoncreme. Keine heiße Dusche mehr.

Der Pruritus Ani sei noch erwähnt, meist bei Hämorrhoiden. Neben der zu empfehlenden Hygiene mit fließendem Wasser hilft dort auch unsere Creme. Nicht nur der Juckreiz, auch die Hämorrhoiden verschwinden. Letzteres nach Wochen.

Natürlich ist hier die Behandlung der Grundkrankheit indiziert. Leichter gesagt als getan, insbesondere bei den chronischen Krankheiten wie Allergie, Schuppenflechte, Neurodermitis etc.

Die gute Nachricht dabei ist, dass das Symptom Juckreiz der Erkrankung gelindert werden kann durch unsere Creme.

In der westlichen Schulmedizin wird gegen den Pruritus gerne Kortison verschrieben, anfangs effektiv, eingeschränkt durch die schweren unerwünschten Wirkungen.

Antihistaminika  wirken auch, aber weniger effektiv.

Früher gab es das Bufexamac, inzwischen verboten wegen der Nebenwirkungen.

Und jetzt kommen wir. Unsere Phlogistoncreme greift derart pflegend und beruhigend in den Stoffwechsel der Haut ein, dass der Juckreiz keine Chance hat. Egal welcher Ursache. Eigentlich tritt der Effekt innerhalb von Minuten ein.

Einmal bei einer australischen Mücke hat es 10 Minuten gedauert. Wenigstens war sie nicht tödlich. Wie so vieles in Australien.

Die Phlogiston Creme einfach nur auftragen, nicht einreiben. Wie so ein Tupfer auf die Hautstelle. Und warten und freuen wie es nachlässt.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat und Sie alle weiteren Artikel von uns lesen wollen, dann klicken Sie genau hier.

Und wir machen es in der Phlogiston Creme ohne Kortison, Antihistaminika oder andere Chemie. Nur Mangostane, Aloe Vera, EM (Effektive Mikroorganismen nach Prof. Teruo Higa aus Japan), Olivenöl, Lavendel, Vitamin E. Das tut schnell gut und damit sind wir weltweit die einzigen Helfer beim Pruritus  ohne Chemie. Hört sich arrogant an, aber es ist so.

Und hier können Sie die Phlogistoncreme bekommen:

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Herpes

Herpes Viren

Herpes ist im Volksmund eine Bläschenerkrankung der Lippen und des Genitalbereiches. Diese Krankheit nennt man Herpes, weil es durch Viren hervorgerufen wird, die Herpesviren heißen.

Die Viren, die den Lippenherpes verursachen, tragen den Namen Herpes Simplex Virus 1, beim Genitalherpes Herpes Simplex Virus 2.

Die gute Nachricht dabei ist, dass der Lippenherpes im Mundbereich bleibt und nicht auf den Unterleib übertragbar ist. Meistens. Umgekehrt genauso, der Genital Herpes interessiert sich nicht für den Mundbereich. Meistens.

Der Lippenherpes ist in Europa häufig vertreten bei den Menschen, 85% sind damit infiziert. Beim Genital Herpes sind es nur zwischen 5 und 20%.

Herpes Viren strömen aus einer Hautzelle

Aus einer noch intakten Zelle der Lippen (rot) drängen die Herpes Viren (blau) heraus.

Bei der ersten Infektion z. B. überwiegend durch das Küssen oder den direkten Kontakt der Leiber, dringen die Viren in die Hautzellen ein, zwingen diese dazu, die Viren zu vermehren, wenn die Viren reif sind, verlassen sie die Zellen, um die nächsten Hautzellen zu infizieren.  Dabei werden die Zellen zerstört und dieser Zellbrei sorgt für die typischen Bläschen. Die in der Flüssigkeit Milliarden an Viren enthalten und somit hochinfektiös sind.

Aber Vorsicht auch bei der Benutzung infizierter Gegenstände wie Zahnbürsten, Trinkgläser, Zigaretten, Rasierklingen etc. Mit denen ist ebenso eine Infektion möglich.

Bläschenbildung beim Herpes Labialis

Bläschenbildung beim Herpes Labialis, superinfiziert mit Staphylococcus Aureus. Copyright Wikipedia.

Das Immunsystem lernt langsam aber sicher, Antikörper gegen die Viren zu bilden, welche die Viren zerstören. Übrigens sind Viren keine Lebewesen wie Pilze oder Bakterien, ein Virus ist einfach eine Proteinhülle mit Erbinformation drin. Bei den Herpesviren die bekannte DNA, beim Aidsvirus RNA.

Die Viren sind, weil sie keine Lebewesen sind, darauf angewiesen, Zellen zu infizieren und sie zu zwingen die Arbeit der Vermehrung zu übernehmen. Dieser Unterschied zu lebenden Organismen ist auch der entscheidende Punkt in der Bekämpfung der Viren.

Die bekanntesten Substanzen wie Aciclovir wirken gar nicht am Virus selbst, sondern gehen in die Zelle. Dort, wo das Virus die Zelle zur Vermehrung zwingt, bindet sich das Aciclovir in die DNA und schon ist die Erbinformation wertlos. Dann werden keine Viren mehr gebildet. Leider gibt es hier wie bei den Antibiotika gegen Bakterien auch Resistenzen.

Dazu nachher mehr wertvolle Informationen.

Das Gemeine bei den Herpes Viren ist, sie wandern vom Ort des Geschehens, z. B. Mund, über die Nervenbahnen in die Zellen der Nerven im Rückenmark, vereinigen sich mit der menschlichen DNA und bleiben dort für immer. Und andauernd werden in den befallenen Zellen Herpes Viren neu produziert. Die wandern den alten Weg, den sie hergekommen sind, zurück und können wieder eine neue sichtbare Erkrankung auslösen. Das Immunsystem vernichtet die Neuankömmlinge flugs. Wenn das Immunsystem gerade nicht gestört ist durch andere Infektionen, Alkohol, andere Drogen, schlechte Ernährung, harte UV-Strahlung etc.

Welche Gefahren gibt es beim Herpes?

Bei der ersten Infektion, speziell beim Kind, bleibt es nicht bei der Bläschenbildung der Lippen, es ist oft der gesamte Mundraum betroffen. Das nennt sich dann Mundfäule, medizinisch Stomatitis Aphtosa, und ist ungemein schmerzhaft. So sehr, dass kaum feste Nahrung gegessen werden kann. Wenn man mit den Fingern über die Bläschen fährt und dann in die Augen reibt, wird die Hornhaut des Auges infiziert. Das ist ganz schlecht, unbehandelt kann es zur Eintrübung der Hornhaut und damit Blindheit führen, es kommt manchmal noch schlimmer, die Netzhaut und der Sehnerv können angesteckt werden und dann ist das gesamte Gehirn auch nicht mehr weit. Also Finger weg!

Wenn man selbst infiziert ist, auch wenn man es als Fieberbläschen benennt oder beim Skifahren durch die UV-Strahlung oder bei der Periode, es ist immer das Herpes Virus. Ruft oft ungläubiges Staunen hervor, ist aber so. Dann kann man andere selbst dann anstecken, wenn man die Infektion noch gar nicht bemerkt. Folglich ist Vorsicht geboten beim ungehemmten Küssen von fremden Kleinkindern. Die eigenen Kinder hat man oft schon selbst angesteckt, daher die hohe Infektionsquote von 85%. Aber auch Erwachsene können eine Erstinfektion bekommen mit der gefürchteten Mundfäule. Hohes Fieber, Schmerzen, verminderte Nahrungsaufnahme und die Lippen sind extrem angeschwollen.

Was tun gegen Herpes?

Das Aciclovir haben wir genannt, das gibt es als Creme, Augentropfen, Tabletten und Infusion. Übrigens gibt es einen Fall, in dem ein Mädchen in Kanada eine Tollwutinfektion überlebt hat, was ohne sofortige passive und aktive Impfung gegen die Tollwut immer ohne Ausnahme tödlich verläuft. Dieses Mädchen hat als Ultima Ratio, als allerletzten Versuch, hochdosierte Infusionen mit Aciclovir bekommen. Und das Mädchen lebt.

Als Hausmittel, die zwar nicht erwiesen sind, aber doch in der Erfahrung hilfreich, gelten Zahnpasta, Kamille, Melisse, Sonnenhut, Zinkpaste, Aloe Vera, die Schale der Mangostane. Die wirken nicht wie das Aciclovir direkt gegen die Vermehrung der Viren, aber sie kompensieren aufgetragen auf die Bläschen die Flüssigkeit mit den Viren und verhindern so die Verbreitung.

Weiterhin hat es den Anschein, dass diese Hausmittel das Eindringen der Viren in die nächste Zelle verhindern. Und so der Infektion den Garaus machen. Der Trick dabei ist, diese Hausmittel so schnell wie möglich aufzutragen. Also beim ersten angedeuteten Spannungsgefühl in den Lippen sollte man mit der Behandlung beginnen. Erstens schaden die Hausmittel nicht, abgesehen von Allergisierung speziell bei der Kamille, und die zu bewältigende Viruslast ist noch kleiner als wenn man zuwartet. Damit ist der Behandlungserfolg schneller vorhanden, ich habe 2 Tage bis zum Verschwinden der Bläschen beobachtet.

Nebenbei ist die Zinkpaste ein ideales Sonnenschutzmittel, wie auch unsere Phlogistoncreme. Die enthält Mangostane, EM (Effektive Mikroorganismen), Aloe Vera. Die Phlogistoncreme ist etwas dünnflüssiger als die Zinkpaste und benetzt deshalb die Hautzellen intensiver. Gute Erfahrungen haben wir gesammelt, wenn man die Phlogistoncreme 3 Mal täglich dick aufträgt.

Und genau hier ist der Link zu einem 12 Jahre altem Artikel aus dem Jahr 2008 von uns über Herpes auf der alten Homepage für die Maveracream, die jetzt mit veränderter Rezeptur Phlogistoncreme heißt. 

Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass zu der Gruppe der Herpes Viren ebenso das Varizella-Zoster-Virus gehört, es verursacht Windpocken und später die Gürtelrose.

Auch das Epstein-Barr-Virus, es verursacht das Pfeiffersche Drüsenfieber, es wird auch durch das Küssen übertragen und wird deshalb Kissing Disease genannt.

Zu guter Letzt sei das Zytomegalie-Virus erwähnt, aber das führt jetzt zu weit.

Wenn Ihnen das Lesen bisher Spaß gemacht hat, dann haben wir hier noch mehr Artikel.

Hier sehen Sie unsere Phlogistoncreme in verschiedenen Größen. Nach dem Anklicken einer Creme erscheint eine kurze Beschreibung der Creme, Inhaltstoffe und hier können Sie die Creme auch bestellen. In den Warenkorb legen, der ist oben rechts als Einkaufstasche sichtbar mit der Anzahl der gekauften Tuben. Zum Bezahlen die Einkaufstasche anklicken und “Checkout” anklicken. Dann können Sie Ihre Lieferadresse eingeben.

 

 

 

 

 

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Wasabi, Meerrettich, Senf und die Senföle

Wasabi, Meerrettich und Senf

Wasabi Film Phlogiston

Der Film Wasabi mit Jean Reno

Was haben Wasabi, Meerrettich und Senf gemeinsam? Genau das, was sie so wertvoll in der Naturheilkunde macht.

 

Senföle sind in diesen drei Wurzeln enthalten. Ein Senföl im Senf kann man sich prinzipiell gut vorstellen, auch wenn die Geschichte der Chemie auch hier ihre unheilvollen Blüten zeigt, die wollen wir aber der besseren Stimmung wegen weglassen, denn wir sind aus gutem Grund naturheilkundlich orientiert.

 

Wasabi und Meerrettich gehören botanisch in dieselbe Klasse wie Senf (Kreuzblütler, dazu gehören auch Radieschen, Kohl etc) und haben eben solche Senföle. Der geneigte Leser mag sich an dieser Stelle fragen, warum ich nun auf diesen Ölen so herumreite. Deshalb, weil sie Gegenstand unserer aktuellen Betrachtungen sein werden.

Blüte des Meerrettich

Meerrettichblüte

Sie sind nämlich überaus hilfreich bei uns Menschen und nebenbei lecker. Die Senföle gehören zu den ätherischen Ölen.

 

Die ätherischen Öle haben ein gemeinsames Merkmal, sie sind leicht flüchtig, verdampfen also bei geringen Temperaturen. Motorenöl verdampft bekanntermaßen auch, aber erst wenn der Kolbenring kaputt ist und das Öl über viele hundert Grad heiß wird und als schwarzer und stinkender Streifen den Auspuff verlässt. Senföle verdampfen explosionsartig, der Begriff Explosion wäre passend zum Verbrennungsmotor, bei etwa 35° C, folglich bereits in unserem Mund. Das hört sich gefährlich an, ist es, wie es so schön heißt, bei bestimmungsgemäßer Anwendung nicht.

Wasabi geraspelt

Wasabi wird klein geraspelt

Die Senföle in unseren Wurzelgewächsen gelangen zum Zwecke des Verzehrs in unserem Mund, werden erhitzt auf 37° Grad, verdampfen sofort und sind als Gase an den Schleimhäuten verfügbar. Dort entfalten sie lokale Wirkungen, bedeutet im unserem Fall desinfizierende Wirkungen gegen böse Keime und auch eine Förderung der Wasserausscheidung an diesen Schleimhäuten.

 

Von welchen Schleimhäuten reden wir überhaupt? Natürlich die, die so um den Nasen-Rachenraum sind. Da ist der Mund, die Nase mit ihren vielen Nebenhöhlen und natürlich die Lunge. Den Rachen habe ich einmal zum Mund gezählt.

 

An diesen Stellen wird durch die örtliche Wirkung der Senföle der böse Keim wie z.B. die berüchtigte Schnupfenkopfschmerzbazille stark gehemmt in ihrer Wirkungsweise und gleichzeitig die Flüssigkeitsausscheidung kräftig gefördert.

ungemahlene gelbe Senfkörner

Gelbe Senfkörner

Bezogen auf einen satten Schnupfen mit Beteiligung der Nasennebenhöhlen, was auch mal arg weh tun kann, bedeutet dieses, die Keime sind fast weg und der Schnodder als Keimreservoir wird weggespült, ist also auch wenn nicht weg, aber weniger. Und hier ist für uns Menschen weniger mehr. Weniger Schleim und mehr gutes Lebensgefühl.

 

Das gleiche gilt für die Lunge. Im Fall der Lunge wirken die Senföle gegen die Bronchitiden, Lungenentzündungen aller Art, auch gegen die Tuberkulose. Und vielleicht auch gegen mehr Krankheiten wie Krebs. Wenn denn vorbeugend.

 

Als kleiner interessanter Einschub ist zu erwähnen, dass genau hier auch der Grund für die Schärfe im Geschmack unserer Kreuzblütler begründet ist im Gegensatz zu der Schärfe des Pfeffers. Senföl wirkt lokal desinfizierend und wassertreibend aber auch reizend. Das empfinden wir als Schärfe. Pfeffer, Chilli und Verwandte sind aus einem ganz anderen Grund scharf. Sie haben Capsaicin, das bindet an Rezeptoren, erregt diese und das empfinden wir als scharf und heiß. Die Rezeptoren gewöhnen sich daran und zeigen mit der Zeit bei derselben Menge an Chilli weniger Schärfe an. So kann man viel Chilli essen ohne immer nach Luft zu japsen. Senföle wirken nicht über Rezeptoren, keine Gewöhnung, immer scharf. Da, wo keine Rezeptoren für das Capsaicin sind, wirkt Chilli auch nicht scharf. So habe ich meinen Nachbarhund beobachtet, eine englische Bulldogge, wie er vom Tisch schärfste Salate gemopst hat und ohne mit der Wimper zu zucken aufgefuttert hat. Als die Salate dann wieder rausgekommen sind am anderen Ende der Leitung, da hat er sicher etwas gespürt. Das war eigentlich amüsant, vor allem, wenn man das selbst schon kennt.

 

Capsaicin vom Chilli ist fett- und alkohollöslich aber nicht wasserlöslich. Will man im Mund die Schärfe etwas mildern, nützt Wasser nix, aber Fett und wenn es gar nicht anders geht, Alkohol. Es heißt so schön, dass Alkohol keine Lösung ist, aber Wasser übrigens auch nicht.

 

 

Das waren die örtlichen Wirkungen der Senföle. Dadurch, dass sie im Mund bereits komplett gasförmig sind, werde sie gut von den Schleimhäuten aufgenommen in die Blutbahn. Dort lösen sie sich auf in das Blut, werden körperweit durchspült und gasen wie gewohnt schnell aus und werden an neuer Wirkstelle wirksam.

 

Diese Wirkung sieht man gut an den Harnwegsorganen. Ein Harnwegsinfekt, Blasenentzündung oder Nierenbeckenentzündung macht sich aufdringlich bemerkbar.

 

Das letzte Drittel der Harnröhre ist bei jedem stark bakteriell besiedelt, dahinter, also Richtung Harnblase, Harnleiter und Niere sollte es steril, heißt komplett keimfrei sein. Um diesen Zustand der seligen Keimfreiheit zu erhalten, reicht es immer, diese Wege gut zu spülen.

 

Spült man nicht, dann wandern die Keime von außen nach innen in die Harnblase, die die Keime gar nicht willkommen heißt. Die Harnblase reagiert so, wie sie es nicht anders kann und wie es einzig sinnvoll ist, mit vermehrten Spülungen, vom Menschen als unerwünschter Harndrang bemerkt.

 

Leider ist ein häufiger Effekt beim Menschen der, dass er denkt, ich muss häufig Wasser lassen, also trinke ich weniger. Dies ist genau falsch rum gedacht. Da der Körper vermehrt spülen will, sollte man ihm das Grundwerkzeug dazu zur Verfügung stellen. Viel trinken.

Hier ein Link zu unserem Artikel zu der richtigen Trinkmenge für uns Menschen. 

Die Keime, die dann unerwünscht hoch gewandert sind, werden dann mechanisch runtergespült und sind dort, wo sie hingehören. Weit weg von gefährlichen Orten.

 

Hat man mal einen Harnwegsinfekt mit den entsprechenden Symptomen, wie häufigem Wasserlassen, Schmerzen in dieser Region, nutzt als erste Maßnahme sicher das kräftige Durchspülen, also trinken was das Zeugs hält. Es gibt sogar wissenschaftliche Studien, die belegen, dass ein gewisser Hopfenanteil vorteilhaft ist.

 

Gut wirksam sind gegen Harnwegsinfekte immer die Senföle. Die sind im Blut, werden an alle Stellen hingespült und werden dort wie oben beschrieben wirksam.

 

Die Harnblase ist etwas komplizierter aufgebaut, als man sich so vorstellen mag, sie hat viele Verästelungen und damit tolle Verstecke für Keime. Selbst bei einer Antibiotikagabe können nicht alle bösen Keime erwischt werden. Die überleben und machen bald wieder Ärger. Auch wenn die ursprüngliche Symptomatik des Harnwegsinfektes wie häufiges Wasserlassen schnell und sicher verschwinden, um dann warum auch immer, wieder zu kommen.

 

Bei einer regelmäßigen Senfölapplikation oder anders gesagt vielem Essen von Meerrettich und ähnlichem, werden die bösen Keime zielsicher eliminiert, sind weg und man geht seltener auf die Toilette.

 

Bei allen anderen Erkrankungen der Organe wirken die Senföle adäquat. Im größten Organ im Inneren, dem Darm, sicher auch interessant, dass die bösen Keime einfach beseitigt werden. Was weniger Darminfektionen bedeutet. Und so weiter.

 

Es ist bei der Anwendung dieser Wurzeln etwas Vorsicht geboten. Wie gesagt, der Anteil ätherischer Öle verdampft explosionsartig. Anders gesagt, man nimmt das in den Mund und sofort ist die Wirkung da. Und diese Wirkung ist zumindest bemerkenswert.

Um einmal aus dem Leben zu berichten, als ich unwissend das erste Mal Wasabi gegessen habe, habe ich so viel Wasabi auf meinen Bissen getan als wenn es Sahnemeerrettich wäre. Also ziemlich viel. Das war ein Schock. Ich dachte, jetzt sterbe ich, das kann man ja gar nicht überleben. Die Schädeldecke hob sich gefühlt ziemlich hoch und ich japste nach Luft. Gut, nach 20 Minuten war dieser Anfall vorbei, aber wer weiß.

 

Seitdem kann ich die Dosis an Wasabi vernünftig einsetzen. Ein kleiner Hauch genügt. Meerrettich hat ähnlich viele Senföle, ist aber meist verdünnt als Sahnemeerrettich auf dem Markt und bei Senf gibt es ohnehin viel Unterschiede.

Wenn Ihnen dieser Bericht gefallen hat, dann haben wir hier auf diesem Link mehr davon.

 

PS:

Wasabi, Meerrettich und Senf sind gut zur Gründüngung geeignet. Weil sie über Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft in den Boden einbringen.
Und zur Biofumigation. Und Biofumigation nennt es sich, wenn natürliche Stoffe Schädlinge vertreiben. Die Senföle vertreiben Schädlinge. 
Also weniger C-Waffen als Pflanzenschutzmittel getarnt in der Landwirtschaft notwendig. Und keine Resistenzen absehbar.

Wollen Sie wissen, wer diesen Artikel geschrieben hat? Hier beschreiben wir uns.

Hier können Sie unsere Phlogistoncreme bestellen und frei Haus liefern lassen. Es lohnt sich.

 

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