Wie entstand der Name Phlogiston Creme?

Wie entstand der Name Phlogiston Creme?

Wie kam die Phlogiston Creme zu ihrem Namen?

Eine lange Geschichte. Die Namensfindung für ein selbst erfundenes Produkt wie unsere Phlogiston Creme ist gar nicht einfach. Auf dem Bild mit unseren 3 historischen Cremes sieht man die unterschiedliche Entwicklung der Namen von Klecks über Maveracream zu Phlogiston Creme.

Die Drei von unserer Creme, Phlogiston, Mavera, Klecks. Die Drei von der Naturheilcreme, Klecks, Maveracream und die brandneue Phlogistoncreme.

Als wir 2007 unsere Naturheilcreme in der Küche gebraut haben, abgefüllt und originalverpackt, wussten wir nicht, wie gut sie ist. Also haben wir sie großzügig an alle Bekannten verteilt zum Testen z. B. bei Akne. Immerhin an so viele Menschen,  dass bei den in Koh Samui beliebten Straßenfesten, wenn man mal da saß und schaute, fast alle jungen Frauen mit weißen Tupfern im Gesicht vorbeiliefen.

Das Schwierige bei der Anwendung war zu erklären, dass diese Creme eben nicht eingerieben wird, sondern dick wie ein fetter Klecks aufzutupfen ist. So also war der erste Name „Klecks“, als wir die Anwendungen als sehr erfolgreich beurteilten.

Über den Namen „Klecks“ waren die Meinungen geteilt. Wir fanden ihn toll, alle anderen gar nicht toll. Also überlegten wir 2 Wochen über einen neuen Namen. Das ging so: neuer Name erdacht, man fragt Freunde nach ihrem Empfinden und man haut die neue Kreation in den Mülleimer.

Dann zu guter Letzt haben wir einfach die Hauptzutaten Mangostane und Aloe Vera  wie in der Creme zu einem Wort vermixt. Ma–vera-cream.

Mangostane, für die Creme die Schale, für den Bauch das Fruchtfleisch Die Mangostane.

Der Name war für 10 Jahre gut angenommen, aber eben nicht in der EU registriert, nur in Thailand. Danach hat jemand nach einem Kontakt mit uns eine adäquate Creme entwickeln wollen und diese „Mavena“ genannt. Deshalb durften wir unseren älteren Namen „Mavera“ nicht anmelden wegen der Verwechslungsgefahr.

Aloe Vera für Phlogistoncreme Die altbekannte Aloe Vera.

Wieder war kreatives Überlegen gefragt. Und so kamen wir als alte Ärzte, die gerne neben der Schulmedizin geschaut haben, sei es die Chirotherapie, bei Exkursionen im Urwald die traditionelle thailändische Naturheilkunde, die Lehren des Wilhelm Reich insbesondere mit seiner körperbezogenen Psychotherapie usw., auf den Namen: „Phlogiston“.

Und aus Fehlern klug geworden, den Namen „Phlogiston“ sofort registrieren lassen. Wir sind jetzt stolze Besitzer des Begriffes Phlogiston. Aber was ist das eigentlich?

Beim Stöbern in alten Schriften der Alchemie, wir empfinden es als unterhaltsamer als Netflix, der Chemiker Johann Joachim Becher, Georg Ernst Stahl  und dem Chemiker und Leiter der französischen Pulververwaltung, also extrem berufen, Antoine Laurent de Lavoisier, fiel der Begriff Phlogiston und Caloricum. Caloricum kennen wir alle, Phlogiston wird heute noch in der medizinischen Fachsprache verwendet. Sie kennen es von einigen Schmerzmitteln und Salben, da steht drauf: antiphlogistisch.

Nun, antiphlogistisch bedeutet in der medizinischen Fachsprache weltweit: gegen Entzündungen. Z. B. bei Gelenkschmerzen, Blockierungsphänomenen der Wirbelsäule mit Tinnitus, Kopfweh u. a., bei der Haut sind Entzündungen Akne, Hautpilz, Neurodermitis, Schuppenflechte und vieles mehr. Wenn Sie unsere Phlogistoncreme probieren wollen, dann bekommen Sie sie hier: Der kleine Laden der Phlogistoncreme

Phlogiston hört sich griechisch an, weil es griechisch ist. Phlogistos ist das altgriechische Wort für verbrannt. In der Alchemie im 18. Jahrhundert nahm man an, dass etwas nur dann verbrennen kann, wenn Phlogiston drinnen ist. Wenn es brennt, entweicht das Phlogiston und es bleibt der Stoff ohne Phlogiston zurück, wie z. B. Asche. Die brennt nicht mehr.

Wenn ein Stoff sich erwärmt, dehnt er sich aus, weil er ja Phlogiston zu sich nimmt. Ist ja klar. Und ist er verbrannt, ist er kleiner, weil das Phlogiston weg ist.

Damals kannte man noch nicht die Prozesse der Oxidation, Reduktion, Energieerhaltungssatz, und so betrachtet, waren die Herrschaften richtig nah dran, an dem, was wir heute zu wissen glauben.

Es war Lavoisier, der die Oxidation entdeckte, also Eisen wird mit Sauerstoff zu Rost, nimmt man den Sauerstoff wieder weg, ist es wieder das alte Eisen.

Er hat zur Verdeutlichung sogar ein Bühnenstück aufgeführt. Auf der Bühne erscheint das Phlogiston, welches brennen soll. Es wird von Oxygene (Sauerstoff) schwerer Verbrechen beschuldigt. Der Rechtsanwalt Herr Stahl verteidigt Phlogiston. Phlogiston wird zum Feuertod verurteilt.

Selbst Lavoisier ist bei der französischen Revolution zum Tod durch die Guillotine verurteilt worden.

Der Richter sagte: „Die Republik braucht weder Wissenschaftler noch Chemiker. Der Lauf der Justiz darf nicht aufgehalten werden.“

Sein Freund, der italienische Mathematiker und Astronom Joseph Louis Lagrange sagte dazu:“ Sie brauchen nur einen Moment, um diesen Kopf abzuschlagen, aber hundert Jahre genügen vielleicht nicht, einen ähnlichen hervorzubringen.

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Und hier kommen Sie zu unseren Cremes, die Ihnen gut tun werden:

 

 

 

 

 

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