Juckreiz, Pruritus. Ursachen und Linderung.

Juckreiz, Pruritus. Ursachen und Linderung.

Juckreiz, auf Latein Pruritus,Ursachen und wie  lindern?

Die schönste Definition des Juckreiz oder Pruritus, und man kann darüber schmunzeln, wenn man es nicht hat, ist bei Wikipedia zu finden. Die schreiben so ungefähr: Juckreiz, Pruritus (vom lat.  prurire, jucken) ist eine unangenehme Empfindung der Haut, die ein Kratzen eben dieser Haut mit den Fingernägeln oder anderen geeigneten Materialien provoziert.

Schnitt durch die Haut. Dem Ort des Pruritus. Zeichnung.

So ist unsere Haut aufgebaut. Der Ort des Juckreizes oder des Pruritus.

Nun, das stimmt. In der Wissenschaft ist die Entstehung des Pruritus, also das morphologische Korrelat, unbekannt. Beim Schmerz kennt man die Schmerzrezeptoren. Die leiten die Information Schmerz über die Nervenbahnen an das Gehirn. Da wo keine Schmerzrezeptoren sind, gibt es keinen Schmerz. Z. B, das Herz selbst oder paradoxerweise das Gehirn selbst. Das Herz kann nur Schmerzen melden, wenn es so entzündet ist, dass die umliegenden Nerven gereizt werden und einen Schmerz melden. Beim Gehirn kann nur die Außenhülle, die Dura Mater, Schmerzen empfinden. Die dafür umso mehr, siehe Migräne.  Oder die Knochenhaut. Beim Schienbein liegt die Knochenhaut direkt unter der Haut und deshalb nennt man es gerne Musikknochen, wenn das Schienbein mal gegen das Tischbein gestoßen ist.

Da man keinen Juckreizrezeptor gefunden hat, nahm man mal an, dass Juckreiz etwas Ähnliches wie ein unterschwelliger Schmerzreiz wäre.  Das alles konnte nicht bestätigt werden, wir wissen es nicht woher es kommt.

Schnitt durch die Haut mit Meißnerschem Körperchen und Merkelschem Tastkörperchen. Aber kein Rezeptor des Pruritus.

Ein weiter Schnitt durch die Haut mit ihren wichtigsten Bestandteilen. Da wo der Pruritus oder Juckreiz stattfindet.

Eines wissen wir, der Juckreiz kann durch das Hormon Histamin ausgelöst werden. Histamin ist in den Mastzellen des Immunsystems gespeichert und wird bei Bedarf ausgeschüttet. Wenn man einem Menschen Histamin auf die Haut aufträgt oder gar spritzt, dann juckt es gewaltig.

Soviel zur Wissenschaft.

Und wie bekommt man nun den Juckreiz?

Es gibt Medikamente, die das Jucken auslösen. Histamin als Hormon haben wir genannt. Morphium und Aspirin können bei sensiblen Menschen einen generalisierten Juckreiz, also überall auf der Haut, auslösen. Beim Haschisch wird es in milderer Form beschrieben. Brennesseln kennen wir in Europa gut.

Hier ist die Therapie leicht, man lässt die Medikamente einfach weg.

Unsere Haut ist darauf erpicht, gut versorgt zu sein, auch mit Wasser und Harnstoff, welches das Wasser bindet. Geht es der Haut mal nicht so gut, reagiert sie gereizt mit Rötung, Schuppen und Juckreiz. Natürlich wird man zuerst kratzen. Dann aber empfiehlt sich die Pflege der Haut mit geeigneten Cremes. Gute Cremes sind selten, wir kennen nur eine, nämlich unsere. Es sollte kein Glyzerin drin sein, Mineralöl (versteckt als Paraffin oder Petroleum Jelly etc.), keine aggressiven Emulgatoren, Konservierungsmittel.

Das waren die einfachen Ursachen des Juckreizes.

Zecke auf der Haut. Sorgt für Pruritus und Alarm.

Eine Zecke. da juckt es schon beim Hinsehen. Pruritus und Alarm.

Nun gibt es eben noch Erkrankungen, die mit einem Juckreiz einhergehen.

Fangen wir wieder mit der am einfachsten zu behandelnden Hautkrankheit an, das ist der Hautpilz. Einfach soll heißen, gewusst wie.

Schwerer wird es bei inneren Erkrankungen wie Diabetes, Anreicherung von harnpflichtigen Stoffen bei der Nierenschwäche, Abbaustörungen  der Blutkörperchen, Krebs und noch mehr. Das heißt aber auf keinen Fall, dass beim Auftreten von Juckreiz das Schlimmste zu befürchten ist!

Bei der Allergie kommt es fast immer zum Juckreiz. Aber auch ohne Allergie, wenn man in einem Bett schläft, welches mit Hausstaubmilben verseucht ist. Das habe ich einmal in einem Mitarbeiterwohnheim erlebt. Nach kompletter Desinfektion mit Acarosan auch des Fußbodens war das beseitigt.

Eines kennen wir alle. Den vulgären Mückenstich. Da hilft nur vorsichtiges Kratzen.

Zum Lupus Erythematodes und anderen Autoimmunkrankheiten, mit auch diesem Symptom, haben wir bereits einen eigenen Artikel geschrieben. Hier klicken.

Der Verdacht ist nun mit den Händen zu greifen, dass auch Hautkrankheiten selbst das Symptom Pruritus aufweisen.

In alphabetischer, etwas unvollständiger Auflistung sind es:

Akne

Allergie

Herpes

Mückenstich (genau betrachtet keine Krankheit, ein Ritual)

Neurodermitis

Periorale Dermatitis

Psoriasis oder auf Deutsch die Schuppenflechte

Rosazea

Schuppen

Seborrhoisches Syndrom

Sonnenallergie !

Sonnenbrand oder Dermatitis Solaris

Urticaria

Warzen

Der Vollständigkeit halber auch verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten. Und die Liste wird immer länger, je länger das Thema Pruritus, Juckreiz, behandelt wird.

Mücke saugt Blut

Wie die Mücke ihren Rüssel labt.Wenn man mal wirklich still hält, dann kann man solche Bilder machen.

An Mückenstiche wurde ich gerade wegen eben dem Pruritus mit linderndem Kratzen am Vorfuß erinnert. Im Garten die Brennesseln jäten selbst mit Handschuhen und langärmeligem Hemd ist noch in Erinnerung. Da half nichts über Stunden hinweg. Damals gab es auch noch keine Phlogistoncreme.

Ein Kollege hatte bei einer Sonnenallergie im Strandurlaub in Samui einen unerträglichen Juckreiz am gesamten Körper in der Nacht nach den Strandtagen. An Schlaf war ohnehin nicht zu denken. Er hatte dann zur Linderung des Pruritus heiß geduscht. Er betonte maximal heiß bis zur Schmerzgrenze. Eine kalte Dusche wird allgemein als lindernd beschrieben. Gibt es aber auf Koh Samui nicht. Das Duschwasser hat Umgebungstemperatur und das sind hier abends 30° C. Seine zutreffende Theorie war, dass das heiße Wasser das Histamin aus den Mastzellen forciert und diese entleert. Das machte sich tatsächlich durch eine erhebliche Zunahme des Pruritus sofort bemerkbar. Da der Juckreiz ohnehin quälend war, war die kurzfristige Verstärkung auch egal. Er konnte nach der heißen Dusche allerdings schlafen. Hört sich abstrus an, aber er hat es so geschildert.

Nun ist er ein großer Fan der Phlogistoncreme. Keine heiße Dusche mehr.

Der Pruritus Ani sei noch erwähnt, meist bei Hämorrhoiden. Neben der zu empfehlenden Hygiene mit fließendem Wasser hilft dort auch unsere Creme. Nicht nur der Juckreiz, auch die Hämorrhoiden verschwinden. Letzteres nach Wochen.

Natürlich ist hier die Behandlung der Grundkrankheit indiziert. Leichter gesagt als getan, insbesondere bei den chronischen Krankheiten wie Allergie, Schuppenflechte, Neurodermitis etc.

Die gute Nachricht dabei ist, dass das Symptom Juckreiz der Erkrankung gelindert werden kann durch unsere Creme.

In der westlichen Schulmedizin wird gegen den Pruritus gerne Kortison verschrieben, anfangs effektiv, eingeschränkt durch die schweren unerwünschten Wirkungen.

Antihistaminika  wirken auch, aber weniger effektiv.

Früher gab es das Bufexamac, inzwischen verboten wegen der Nebenwirkungen.

Und jetzt kommen wir. Unsere Phlogistoncreme greift derart pflegend und beruhigend in den Stoffwechsel der Haut ein, dass der Juckreiz keine Chance hat. Egal welcher Ursache. Eigentlich tritt der Effekt innerhalb von Minuten ein.

Einmal bei einer australischen Mücke hat es 10 Minuten gedauert. Wenigstens war sie nicht tödlich. Wie so vieles in Australien.

Die Phlogiston Creme einfach nur auftragen, nicht einreiben. Wie so ein Tupfer auf die Hautstelle. Und warten und freuen wie es nachlässt.

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Und wir machen es in der Phlogiston Creme ohne Kortison, Antihistaminika oder andere Chemie. Nur Mangostane, Aloe Vera, EM (Effektive Mikroorganismen nach Prof. Teruo Higa aus Japan), Olivenöl, Lavendel, Vitamin E. Das tut schnell gut und damit sind wir weltweit die einzigen Helfer beim Pruritus  ohne Chemie. Hört sich arrogant an, aber es ist so.

Und hier können Sie die Phlogistoncreme bekommen:

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