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Hämorrhoiden, Linderung und wie entstehen sie?

Hämorrhoiden, Linderung, Prophylaxe und Genese.

Die Hämorrhoiden sind eigentlich für uns äußerst wichtig. Nur im Laufe der letzten Jahre hat sich der Begriff etwas gewandelt. Heute ist es die Bezeichnung von krankhaften Gebilden. Früher war es anatomisch korrekt die Bezeichnung von etwas, was wir unbedingt haben müssen.

Reife Trauben gegen Hämorrhoiden

Reife Trauben sind voller Ballaststoffe und gut gegen Hämorrhoiden

Die Hämorrhoiden bestehen aus einem venösen Geflecht am Ende des Mastdarms kurz vor dem Schließmuskel. Der Schließmuskel soll den Darm nach außen hin schließen, damit nichts raus kommt, wenn es noch nicht soll. Das kann der Schließmuskel aber nicht, er kann sich nicht so schließen wie die Lippen des Mundes, damit gar nichts, auch kein Lüftchen heraus kommt. Genau genommen hat der Schließmuskel immer einen Spalt von einigen Millimetern.

Damit nun der Anus komplett verschlossen ist, haben wir die Hämorrhoiden. Dieses Venengeflecht mit dem offiziellen Namen Plexus venosus rectalis sitzt wie auf dem Bild zu sehen ist, innerhalb der Columnae anales direkt am Ende der Strecke. Mit diesen Schleimhäuten bilden die Hämorrhoiden ein Gewebe oder Gefäßpolster, welches den Anus komplett verschließt.

Der Plexus venosus rectalis. Umgangssprachlich als Hämorrhoiden bezeichnet.

Der Plexus venosus rectalis. Umgangssprachlich als Hämorrhoiden bezeichnet.

Dieses Gewebe ist sinnvollerweise auch variabel. Je nach Füllungsstand der Hämorrhoiden. Das ist genial eingerichtet. Ist viel Blut in den Hämorrhoiden, ist das Gewebe groß und verschließt maximal. Das wird physiologisch dadurch erreicht, dass der Schließmuskel angespannt wird. Also verschlossen. Das Blut aus dem Venengeflecht fließt ab durch den Schließmuskel. Ist der zum Zwecke des Verschlusses angespannt, kann das venöse Blut aus den Hämorrhoiden nicht mehr abfließen, das Gewebe wird größer, der Verschluß des Anus besser. Zum Abführen wird der Schließmuskel entspannt, aus den Hämorrhoiden kann das Blut gut abfließen, das Gewebe wird klein und die Öffnung des Anus groß.

Der Mastdarm. Die Hämorrhoiden sitzen innerhalb der Columnae anales.

Der Mastdarm. Die Hämorrhoiden sitzen innerhalb der Columnae anales. So sieht es im Gesunden aus.

Genau wegen dieser Funktion heißen die Hämorrhoiden auch so. Im Altgriechischen heißt Häm auf Deutsch Blut und Rrhoiden kommt vom Wort Rrhein, auf Deutsch fließen. Blutfluß.

Wie kommt es zu den Fehlfunktionen der Hämorrhoiden?

Dieses venöse Geflecht hat für seine physiologische Funktion stark unterschiedliche Füllungszustände. Sie sind ziemlich leer und klein beim Öffnen des Anus, sie sind gefüllt und groß beim Verschluß.

Mit dem Alter läßt erfahrungsgemäß das Bindegewebe nach. Mit dem Bindegewebe läßt auch die Elastizität nach. Das Venengeflecht wird anfälliger dafür, nicht mehr so klein zu werden wie in jungen Jahren. Es wird schlaffer, mehr Blut verbleibt in den Hämorrhoiden und sie werden größer.

Irgendwann so groß, dass sie durch den Analkanal gehen und das Licht der Außenwelt erblicken. Genau genommen gibt es vier Stadien, der Einfachheit halber sei gesagt, dass die ersten drei Stadien Hämorrhoiden bezeichnen, die noch innerhalb des Mastdarms sind, im vierten Stadium sind sie draußen.

Jetzt ist der Analkanal durch die falsch liegenden Hämorrhoiden immer leicht geöffnet. Der Mastdarm entleert sich kontinuierlich, erst flüssig, später bei größeren Ausmaßen dickflüssig, um es vornehm auszudrücken.

Dadurch kommt es zu Entzündungen, die Juckreiz verursachen. Die außen liegenden Venen der Hämorrhoiden sind leicht verletzbar und selbst bei kleinen Blutungen sieht es erschreckend blutig aus. Scheinbar viel frisches, rotes Blut. Scheinbar viel, weil wenige Tröpfchen frisches Blut sehen schon verheerend aus.

Das rote Blut ist übrigens wichtig zur Unterscheidung des schwarzen Blutes. Das schwarze Blut ist durch den Kontakt mit der Salzsäure des Magens schwarz. Schwarzes Blut spricht also für Magenbluten und sollte sehr schnell ärztlich abgeklärt und behandelt werden. Übrigens ist Magenbluten die häufigste Ursache für eine Anämie. Im Volksmund ist eine Anämie Blutarmut, also zu wenig Blutkörperchen mit zu wenig Hämoglobin (Blutfarbstoff). Die Symptome der Anämie sind Leistungsschwäche, Müdigkeit, Blässe und noch mehr.

Zurück zu den Hämorrhoiden. Wir haben nun erklärt, wie es prinzipiell zu den krankhaften Hämorrhoiden kommt. Durch den manchmal starken Füllungsdruck des Blutes im Venengeflecht und der nachlassenden Elastizität des Bindesgewebes. Das sind die Bedingungen, die es ermöglichen.

Man kann sich unschwer vorstellen, wenn häufig durch starkes Anspannen sehr viel Blut im Venengeflecht ist, dass die Venen schneller ausleiern.

Deshalb vermuten einige, dass starkes Pressen, sagen wir mal bei einer Verstopfung, für einen erhöhten Füllungsdruck sorgt. Aus diesem Grunde wird eine ballaststoffreiche Ernährung empfohlen. Die sorgt für weniger Verstopfung. Es gibt aber tatsächlich sogar Gegenstimmen, die wie immer mal, das Gegenteil behaupten. Die argumentieren nämlich, dass mehr Ballaststoffe mehr und häufigeren Stuhlgang bewirken und dadurch eine erhöhte Beanspruchung der Hämorrhoiden und dadurch mehr krankhafte Hämorrhoiden. Diese Gegenstimmen habe ich nur aufgezeigt der Vollständigkeit halber und um zu zeigen, dass die Ursachen nicht genau und zweifelsfrei geklärt sind.

Bei Schwangerschaften kommt es durch das Baby zu einem erhöhten Bauchinnendruck, der wiederum einen erhöhten Füllungsdruck der Hämorrhoiden bewirkt. Tatsächlich kommt es bei Schwangeren vermehrt zur Bildung krankhafter Hämorrhoiden, die gute Nachricht dabei ist, nach der Entbindung bilden die sich meist schnell zurück.

Es werden noch mehr Ursachen diskutiert, wie scharfe Ernährung etc. Das würde jetzt zu weit führen, wir behaupten hier das Gegenteil. Denn eine scharfe Ernährung sorgt für eine bessere Defäkation.

Nun haben wir eigene Studien zu den Hämorrhoiden angestellt. Es kam so. Ein Kunde unserer Phlogistoncreme berichtete über ein Verschwinden der Hämorrhoiden nach zweiwöchiger Applikation der Creme gegen den Juckreiz. Zuerst dachten wir, er will uns veräppeln. Kann doch gar nicht sein. Denn was da ist, bleibt meist auch da.

Aber mit der Zeit kamen auch bedingt durch unser Nachfragen immer mehr diesbezügliche Rückmeldungen, dass der Juckreiz schnell gelindert wurde und irgendwann kam der Juckreiz auch nicht wieder. Und siehe da, im wahrsten Sinne des Wortes, die Hämorrhoiden waren weg.

Mit einem befreundeten Chirurgen haben wir diesen Heilungsmechanismus erklärt. Als Chrirurg hat er oft die Hämorrhoiden entfernt. Die Erklärung ist in unserer Gesellschaft noch unangenehmer als die Diskussion über Hämorrhoiden.

Und zwar liegt es an der Hygiene, so unsere eigene Meinung. In Mitteleuropa säubern wir den Anus nach der Defäkation mit einem Blatt Papier. Damit verwischen wir den Dreck nur und massieren ihn zu allem Überfluß in den Analkanal hinein. Um es fast unnötigerweise ganz unmißverständlich zu sagen, im Analkanal befinden sich also immer bei dieser Hygiene kleine Partikel. Der Kot besteht zu 40 % aus Bakterienmasse. Die sorgen für eine Entzündung im Analkanal. Das entzündete Gewebe macht sich umgangssprachlich formuliert dünne.

An der Auswölbung des Analkanals ist eine Entzündung. Die bewirkt die Auswölbung und so die Entstehung der Hämorrhoiden.

An der Auswölbung des Analkanals ist eine Entzündung. Die bewirkt die Auswölbung und so die Entstehung der Hämorrhoiden.

Um es in einem Bild zu verdeutlichen, da, wo die Auswölbung ist, ist eine Entzündung. Die wird mit der Zeit größer. Durch die Entzündungsreaktion werden auch die Hämorrhoiden erfasst. Dadurch wachsen sie, was sie nicht sollen.

Die beste Vorbeugung nach unserer eigenen Theorie ist eine gute Hygiene. Mit Papier geht das gar nicht. Ein Bidet ist besser, aber bauartbedingt nicht gut genug.

Optimal ist eine Toilettendusche, wie in Asien üblich. Neben der Toilette hängt ein kleiner Brausekopf. Beim Sitzen hält man den Brausekopf in die Nähe des Anus und läßt das Wasser ganz allein seinen Dienst tun. Dadurch wird auch der Analkanal in seiner Tiefe gereinigt.

Und da es so gut und einfach ist, wenn man es einmal kennengelernt hat, will man es nicht mehr missen, ist es in Deutschland verboten. Das heißt, der Klempner darf es nicht ohne Warnhinweise installieren. Wichtig ist bei der Installation, dass der Wasserschlauch mit einem Ventil geschlossen werden kann.

Mit dieser Hygienemaßnahme sollten Hämorrhoiden verhindert werden.

Sind sie einmal da, gibt es viele Therapievorschläge. Eine ist die operative Entfernung.

Hier ist ein Link zu einem Trailer auf Youtube zum Kinofilm “Feuchtgebiete”.

Der Filmausschnitt ist deshalb sehenswert, weil es im Patientenzimmer an der Uniklinik noch schlimmer zugeht. Die hier vorgestellten Kollegen waren ja noch fast manierlich. In meiner Ausbildung habe ich es noch schlimmer erlebt. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, wie es noch schlimmer gehen soll. Doch, damals habe ich gedacht, ich träume. Das kann gar nicht wahr sein.

Für die konservative Therapie werden Salben oder Zäpfchen empfohlen. Die enthalten oft Hamamelis oder lokale Betäubungsmittel gegen den Juckreiz, einige sogar Kortison. Vom Kortison im Bereich des empfindlichen Anus wollen wir dringendst abraten. Es kann zu Vernarbungen führen, die es erst richtig schlimm werden lassen.

Aber Kortison wirkt antientzündlich. Und die Entzündungen haben wir als Ursache der Hämorrhoiden deklariert. Nur hat das Kortison starke Nebenwirkungen.

Und so erklären wir, warum unsere Phlogistoncreme gegen Hämorrhoiden wirkt. Sie wirkt speziell durch die Pflanzenextrakte aus Aloe Vera, Mangostane und des EM pflegend und beruhigend auf die Haut. Der Juckreiz hat sofort keine Chance mehr, er ist weg. Mangostane und EM verhindern die Ausbreitung und das Wachstum von Keimen. Die sind also auch weg. Wenn der Entzündungsprozess beseitigt ist, kann sich die Schleimhaut wieder normalisieren. Bei unserem Bild wird der Kreis wieder rund. Dadurch gehen die Hämorrhoiden wieder dahin, wo sie hingehören. Vor den Schließmuskel nach innen.

Eine abschließende Bemerkung zum Begriff der Hämorrhoiden. Früher wurde so das Venengeflecht bezeichnet, dass da hingehört. Inzwischen wird der Begriff Hämorrhoide als krankhaft bezeichnet, die korrekte Bezeichnung für das gesunde Gewebe ist nun Corpus cavernosum recti oder Plexus venosus rectalis. Hämorrhoide ist einfacher verständlich.

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Und hier bekommen Sie unsere Phlogistoncreme:

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Genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Nachdem wir im letzten Artikel den Begriff Drogen allgemein erläutert haben, wollen wir darüber informieren, wie es zu manifesten Suchtkrankheiten kommt. Und bei einigen anderen eben nicht zu Suchtkrankheiten führt. Die Entstehung von Suchtkrankheiten ist zusammengefasst und allumfassend formuliert ein bio-psycho-soziales Geschehen. Oft werden die an einer Sucht Erkrankten stigmatisiert. Als ob sie selbst Schuld wären.

Eine manifeste Suchtkrankheit ist eine sehr schwere Krankheit mit mühseligen Heilerfolgen und frustrierenden Rückfällen. Selbst beim Fehlen eines morphologischen Korrelats wie bei der Spielsucht, denn da ist keine schädigende Substanz wie ein Opiat vorhanden, durch welches man sich eine direkte körperliche Schädigung vorstellen könnte, leiden die Patienten durchweg an vermehrten körperlichen Erkrankungen und regelmäßig an bitteren sozialen Konsequenzen.

Bildhafte Darstellung einer Depression

Eindrucksvolles Bild zur Depression von Van Gogh. Speziell Absynth hat zu Suchtkrankheiten geführt.

Typische Krankheiten, die bei einer Suchtkrankheit zusätzlich auftreten, sind Depressionen. Und damit ist bereits der Teufelskreis eröffnet. Um sich besser zu fühlen fängt man mit dem Suchtverhalten an. Da hat man anfangs gelernt, dass man sich gut fühlt. Kurzfristig.

Wir wollen mit diesem vielleicht etwas sehr wissenschaftlich anmutendem Artikel darauf hinweisen, dass es auch eine genetisch manifestierte Ursache der Suchtkrankheit gibt, aus der der Patient nur schwer fliehen kann. Denn dem Suchtkranken ist mit Empathie geholfen und nicht indem man mit dem Finger auf ihn zeigt.

Hier nun der anfangs stark wissenschaftlich und damit schwerlicher zu lesende Absatz über die genetische Disposition von Suchtkrankheiten

Die beabsichtigte wie auch die unbeabsichtigte Einnahme von Drogen begleitet nicht nur die Geschichte der gesamten Menschheit, sondern die aller Tiere, Vögel haben im Herbst durch den Verzehr verschimmelter Früchte einen Blutalkoholspiegel von 1 Promille, im Film „Welt der Tiere“ (Link zu Youtube: https://youtu.be/mRvT3m5eBUQ) werden Tiere fast aller Arten beim absichtlichen Verzehr verschimmelter Früchte zum Zwecke der Rauscherzeugung in Eintracht gezeigt. Die deutsche Definition einer Droge ist, dass es sich um eine Substanz handelt, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu einer Bewußtseinsveränderung führt. Im englischen Sprachgebrauch ist damit eine Substanz gemeint, die überhaupt eine pharmakologische Wirkung erzeugt, wie z. B. Salbei ein Desinfiziens ist. Interessanterweise waren vor Jahrzehnten die Definitionen identisch, daher leitet sich auch der Begriff „Drogerie“ ab. Eine Droge muss per se nicht gesundheitsschädlich oder suchterzeugend sein (z.B. Halluzinogene erzeugen keine Sucht, können aber zu psychiatr. Krankheiten führen, Coffein führt zur Abhängigkeit, neben vielen gesundheitsfördernden Wirkungen ist noch nie eine schädliche wissenschaftlich einwandfrei bewiesen worden).

 

Der missbräuchliche Konsum von Drogen verursacht vielfältige Krankheiten wie Krebs, Infertilität, Embryopathien, Diabetes mellitus, Osteoporose, zerebrale Degenerationen, sozialen Verfall, psychiatrische Erkrankungen wie Schizophrenie und Sucht. Obwohl dem Konsumenten dies bekannt ist, führt er den Missbrauch häufig fort. Dieser Umstand ist mit einer Abhängigkeitserkrankung zu erklären.

 

Es gibt eine körperliche und eine psychische Abhängigkeit. Bei der körperlichen treten bei andauernder Abstinenz Entzugssymptome auf, bei der psychischen nicht. Bei vielen Substanzen besteht eine körperliche und eine psych. Abhängigkeit (körperlich: Alkohol; psych. Abhängigkeit bei Kokain, obwohl körperl. Schäden im Gehirn oder Tod durch Herzinfarkt vorkommen können). Noch vor 10 bis 20 Jahren war man der Meinung, daß es unterschiedliche Suchttypen bei den Menschen gibt, z. B. den zum Alkoholismus prädestinierten oder den Amphetamintyp. Dies resultierte aus der Beobachtung, daß die Erkrankten häufig nur eine Droge ausschließlich nahmen, es waren stark sozial und geschlechtsspezifische Unterschiede feststellbar. Diese egalisieren sich derzeit, die meisten Konsumenten sind inzwischen als polytoxikoman bekannt (Alle nehmen alles). Jede Droge kann zur Sucht führen unabhängig von ihrer Wirkung, es reicht irgendeine bewußtseinsverändernde Wirkung aus, ob es stimulierend wirkt wie Kokain oder beruhigend wie Benzodiazepine. Interessant ist die Beobachtung, daß Heroin bei gesunden Probanden appliziert in 70 % der Fälle eine Dysphorie auslöste und nur in 30 % eine Euphorie. In anderen Studien 96 % Dysphorie und 4 % Euphorie.

 

Eine Sucht ist ein bio-psycho-soziales Geschehen. Schlechte soziale Lebensbedingungen ( 40-60% der Suchtkranken,die in Fachkliniken behandelt werden, sind arbeitslos) sind eine mögliche Ausgangsbedingung, sie wirken verstärkend auf die Suchtentwicklung, reichen hingegen allein als Erklärung nicht aus. Insbesondere stellen sie ein häufiges Hindernis dar für eine Rehabilitation.

 

Die Sucht ist eine chronische Krankheit, die sich entweder im manifesten oder latentem Stadium befindet (manifest: das Mittel wird in süchtiger Weise eingenommen, latent: Abstinenz, meist zyklischer Verlauf). Für die Entwicklung der Sucht spielt das Belohnungszentrum im limbischen System des Gehirns eine wichtige Rolle. Neurotransmittersysteme werden durch eine Suchterkrankung beeinflußt, die Suchterkrankung muß dabei nicht stofflich gebunden sein ( Eifersucht, indirekt Freßsucht im Gegensatz zur Alkoholsucht). Diese sind:

 

Dopamin, Noradrenalin, Serotonin, Endorphine ( bes. ß-Endorphin) und Enkephaline. Suchtmittel stimulieren dieses System, der Konsument fühlt sich besser. Nach einer längeren Suchtmitteleinnahme erfolgt eine Dysregulation, zunächst äußert sich dieses in einer verstärkten Einnahme, das Suchtverlangen wird beeinflußt, ohne Drogeneinahme aber auch zusehends mit Drogen treten negativ gefärbte Gefühlszustände auf. Z. B. erlebt ein Alkoholiker bei entsprechendem Missbrauch kein echtes Rauscherlebnis mehr, typisch sind hier lange Trinkphasen von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts mit zu kurzen Schlafphasen, um in den Genuss eines Rausches wieder zu gelangen, wird häufig der Alkohol mit Benzodiazepinen kombiniert oder sogar mit einem Medikament, welches in Deutschland häufig von Ärzten und Kliniken zum Alkoholentzug eingesetzt wird (Distraneurin®), unter anderem wird so der behandelnde Arzt zum Co-Alkoholiker.

 

Insbesondere wird durch alle Drogen mit Ausnahme der Benzodiazepine das dopaminerge System des Nucleus accumbens im mesolimbischen System stimuliert. Weiterhin wirken die Drogen unterschiedlich rauscherzeugend in unterschiedlichen Hirnzentren, Morphium an den 4 Morphiumrezeptoren, wobei der µ-Rezeptor für die Bewußtseinsveränderung verantwortlich ist, Alkohol und Benzodiazepine an den GABA-Rezeptoren (Alkohol hat keine eigene intrinsic activity an diesen Rezeptoren, erhöht aber stark die Sensibilität, weiterhin wirkt Alkohol zellmembrandestabilisierend und mindert daher jegliche Zellfunktion, die anfangs euphorisierende Wirkung läßt sich durch die zuerst im Vordergrund stehende hemmende Wirkung auf die hemmenden Zentren im Gehirn erklären). Auch die alkoholbedingte Rauschwirkung ist unmittelbar durch die Gabe von GABA-Rezeptorantagonisten aufzuheben (Tierversuch). Die Stimulation des Nucleus accumbens ist in ihrem Ausmaß bei den verschiedenen Drogen unterschiedlich, die stärkste Potenz hat Crack (eine Substanz, die aus Kokain und Backpulver synthetisiert wird). Die Intensität, mit der eine Droge eine Abhängigkeit erzeugt, korreliert unter anderem mit der Stimulation des N. accumbens, ist also bei Crack am stärksten und bei Coffein sehr gering. Weiterhin treten bei Drogen mit starker Stimulation des N. accumbens besonders häufig psychiatrische Erkrankungen auf, insbesondere die Symptomatik der Schizophrenie (Verfolgungswahn, Ängste, Halluzinationen, meist akustische). Erfahrene Psychiater waren darüber erstaunt, daß die drogeninduzierten Schizophrenien von ihrem Erscheinungsbild von den nicht drogeninduzierten in keiner Weise zu unterscheiden waren, aber auch, daß die psychiatrische Symptomatik fast immer bei Abstinenz vollständig rückläufig war, es sei denn, es lagen bereits irreversible Hirnschäden vor. Die meisten Erfahrungen mit schizophrenieerzeugenden Drogen haben wir mit Kokain, da es im Vergleich zu Crack weltweit stärker verbreitet ist. Bei nicht drogeninduzierten Schizophrenien ist übrigens immer eine erhöhte dopaminerge Aktivität des N. accumbens meßbar (durch Hämodialyse). Die Erkrankung der Schizophrenie ist medikamentös gut mit Dopaminantagonisten zu beeinflussen.

 

Morphologische und enzymatische Variationen bei Suchtkranken

 

Bereits in den 70er Jahren wurde postuliert, daß bei Heroinabhängigen im Zustand vor Eintreten der Sucht, die Morphiumrezeptoren im ZNS (=zentrales Nervensystem: Gehirn und Rückenmark) eine geringere Aktivität haben, sei es, daß die Anzahl geringer ist oder durch eine andere Struktur die ausgelöste Antwort durch das Andocken des physiologischen Endorphins ein geringeres Ausmaß hat und deshalb der Erkrankte ein Bedürfnis hat, eine Substanz mit entsprechender Aktivität zuzuführen. Die durchgeführten elektronenmikroskopischen Untersuchungen der betroffenen Gehirne zeigten diesbezüglich keinerlei Unterschiede, weder im Verteilungsmuster noch in der sichtbaren Struktur. Erst in den 90er Jahren durch die vielfältigen Forschungsergebnisse im Bereich der DNA – Forschung mit internationaler Zusammenarbeit ermöglicht, wurde festgestellt, daß bei Heroinabhängigen auf dem Chromosom, welches die Erbinformation für die Herstellung des µ-Rezeptors enthält, mit einer sehr hohen Korrelation in der Größenordnung um 90 % an wenigen Stellen andere Basen codiert sind, so daß o. g. Postulierung an goßer Bedeutung gewinnt. Nebenbei sei interessehalber erwähnt, daß etwa 1990 ebenfalls insbesondere durch die DNA – Forschung erstmals THC-Rezeptoren (THC: Wirkstoff des Haschisch) im Gehirn und später auch an Leukozyten gefunden wurden, die Verteilung im Gehirn ist im limbischen System konzentriert, besonders im Hippocampus. Das physiologische Korrelat ist chemisch betrachtet ein Amid und wird Anandamid (Ananda (Sanskrit): Glückseligkeit) genannt. Es ist ein antiphlogistisch wirksamer Immunmodulator sowie ein lipohiles Antioxidans.

 

Bereits 1979 wurde festgestellt, daß Alkoholabhägige eine verminderte Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn haben. Um die Bedeutung dieser Erkenntnis zu verstehen, muß man wissen, daß Alkohol vorzugsweise in der Leber durch die Alkoholdehydrogenase zu Acetaldehyd abgebaut wird. Diese ebenfalls toxische Substanz gelangt auch in das Gehirn, um hier durch die Acetaldehyddehydrogenase zu Essigsäure abgebaut zu werden, die schnell ausgeschieden werden kann. Bei einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase kommt es zu einer erhöhten Konzentration und Verweildauer des durch den verminderten Alkoholmetabolismus entstandenen Acetaldehydes. Dieses verbindet sich chemisch mit dem physiologisch vorhandenen Dopamin zu einer Substanz, die an µ-Rezeptoren andockt und eine intrinsic activity auslöst. Den letzten Satz möchte ich einmal in leicht verständliches Deutsch übersetzen: Acetaldehyd und Dopamin zusammen wirken wie Morphium. Deshalb fühlt man sich anfangs nach dem ersten Alkoholrausch besser. Sogar trotz eines Katers.

 

Durch Zwillingsstudien eineiiger Zwillinge mit identischen Genen wurde festgestellt, dass vollkommen unabhängig von dem sozialem Milieu, in dem eineiige Zwillinge bedingt durch eine Trennung nach der Geburt unterschiedlich aufgewachsen sind, Suchterkrankungen gehäuft aufgetreten sind. D. h. wenn die genetisch Verwandten an einer Suchterkrankung litten, war bei den Kindern die Gefahr eine Suchterkrankung zu entwickeln, überdurchschnittlich groß, auch wenn sie bei diesbezüglich gesunden Familien aufgewachsen sind. Kamen die Zwillinge aus einer unbelasteten Familie und wuchsen bei Alkoholikern auf, war die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Abhängigkeitserkrankung durchschnittlich groß.

 

Aktuelle Ergebnisse der DNA – Forschung bezüglich einer Suchterkrankung

 

Einerseits angeregt durch o. g. Studienergebnisse und andererseits ermöglicht durch den aktuellen Stand der DNA – Forschung, sind inzwischen verschiedene Faktoren bekannt geworden, die eine genetische Disposition von Abhängigkeitserkrankungen nahelegen. Weiterhin wurde dieser Forschungszweig bestärkt durch Erkenntnisse einer genetischen Disposition des Auftretens des Hypertonus (50 % der Hypertoniker weisen eine genetische Disposition auf), bei der Adipositas fand man kürzlich Rezeptorvarianten der Leptin – und Neuropeptid Y – Rezeptoren. Es wurden Hinweise selbst bei Verhaltensweisen gefunden, daß diese rezeptorbedingt moduliert werden, zuletzt wurde interessanterweise ein „Draufgänger – Gen“ (Dopaminrezeptor D4=DRD4) gefunden. Menschen mit diesem Rezeptor, respektive einer diesbezüglich hohen Rezeptoraktivität fallen schon im Kleinkindalter im Vergleich zu anderen durch eine höhere Aktivität auf, insbesondere bei dem Bemühen um „Input“, also Reaktion auf Sinnesreize. Diese Individuen sind im Erwachsenenalter bei Aktivitäten, welche mit hoher Adrenalinausschüttung einhergehen, wie Bergsteigen, Rennfahren , häufiger anzutreffen.

 

Bei unten genannten genetischen, eine Alkoholabhängigkeit begünstigenden Faktoren, ist zu betonen, daß in den hauptsächlich an der Forschung beteiligten Industrienationen die Alkoholabhängigkeit die häufigste schwerwiegende Suchterkrankung darstellt mit hohem Krankeitswert bezüglich des Betroffenen und dadurch verursachten hohen Kosten innerhalb der Gesellschaft im Vergleich zu anderen starken Drogen, da Alkohol in diesen Ländern eine legale, leicht verfügbare Droge ist und von den starken Drogen am häufigsten konsumiert wird. Deshalb stehen am leichtesten stastistisch wertvolle Daten zur Verfügung. U. a. sind aus diesen Gründen die Forschungen auf diese Erkrankung fokussiert.

 

Neben der o. g. Assoziation des Alkoholismus mit einer verminderten Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase im Gehirn, fand man bei den Betroffenen eine Variation des DRD2 Rezeptors sowie eine unterschiedliche MAOB – Aktivität.

 

DRD2 – Rezeptor:

 

Auf dem Chromosom 11 ist bei Alkoholkranken das Allel A1, welches für die Bildung der DRD2 Rezeptoren verantwortlich ist, häufiger assoziiert. 41 % der Alkoholkranken haben das Allel A1, 12 % der nicht erkrankten, 60% der Alkoholerkrankten mit weiteren alkoholbedingten körperlichen Krankheiten !

 

MAOB – Aktivität:

 

In den letzten zwei Jahren wurde herausgefunden, daß bei einer geringen MAOB – Aktivität eine Assoziation zu Alkoholerkrankungen besteht. Bei den Typ II – Alkoholikern (Diagnose vor dem 25. LJ) besteht in 88 % d. F. eine Übereinstimmung. MAOB – enzymhemmende Medikamente wurden gegen Depressionen verabreicht.

 

Diskussion

 

Es konnte gezeigt werden, daß mit einer hohen Korrelation bis zu 90 % eine genetische Disposition von Suchterkrankungen besteht. In den zitierten Arbeiten wurde jeweils das Bedürfnis nach weiteren Erkenntnissen formuliert. Die These einer genetisch determinierten Suchterkrankung wird untermauert dadurch, daß offensichtlich selbst Verhaltensweisen eines Individuums (siehe DRD4) durch Rezeptorvariationen moduliert sein können, aber auch andere psychiatrische Krankheiten durch die Gene beeinflußt werden. Nicht nur die Erkenntnis der familiär gehäuften psychiatrischen Erkrankungen, sondern auch die statistisch betrachtet auftretende Verschlimmerung von Generation zu Generation, unterstreicht diese Annahme (z. B. bei der Schizophrenie leiden betrachtet von einem Erkrankten bei den Eltern 6 %, bei den Geschwistern 9 %, bei den Kindern 12 % an dieser Krankheit). Bezüglich des Alkoholismus fand man 1979 eine gehäuft auftretende Verminderung der Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase, Anfang der 90er ein Allel A1 auf dem Chromosom 11, verantwortlich für die Bildung der DRD2 – Rezeptoren, 1995 eine oft verringerte MAOB – Aktivität. Im Gegensatz zu der in den 70ern geäußerten Meinung, daß eine Suchterkrankung hauptsächlich sozial bedingt sei, konnte mit o. g. Forschungsergebnissen gezeigt werden, daß die Genese auch genetisch bedingt ist und damit zu der Definition, daß hier ein bio – psycho – soziales Krankheitsgeschehen vorliegt, beitragen. Es ist zu vermuten, daß hinsichtlich der genetischen Disposition weitere Erkenntnisse anderer Genlokalisationen eine Rolle spielen werden, aus dieser Perspektive wird ein multifaktorielles, genetisch multilokuläres Geschehen vermutet. Dies läßt erahnen, warum eine langandauernde Abstinenz bei einer Suchterkrankung mit schlimmsten gesundheitlichen und sozialen Folgen selten zu erreichen ist (ca. 3 % der behandelten Alkoholabhängigen bleiben bis zum Lebensende abstinent). Zu unterstreichen für die weitere medizinische Arbeit ist, daß viele psychiatrische Symptome insbesondere der Schizophrenie (Verfolgungswahn, meist akustische Halluzinationen etc.) bedingt sind durch eine Stimulation des N. accumbens. Wünschenswert ist eine Beeinflussung der Therapieprinzipien der Entgiftungs – und Entwöhnungsbehandlung durch die dargestellten Ergebnisse, aber auch eine Änderung der gesellschaftlichen Betrachtungsweise, daß Suchtkranke selbst schuld seien an ihrer zerstörerischen Krankheit.

Hier durch diesen Link kommen Sie zur Übersicht aller anderen Artikel von uns.

Ein häufiges Symptom der Suchtkrankheiten ist der Juckreiz. Speziell bei Opiaten beschrieben. Unsere Phlogistoncreme tut schnell gut.

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Drogen

Drogen

Der Begriff Drogen ist äußerst vielseitig und deshalb regelmäßig falsch verstanden.

Drogen im Altenburger Land

Ortsschild Drogen. Copyright Wikipedia

In meiner Zeit als Stationsarzt in einer Suchtklinik habe ich wöchentlich Vorträge vor den Patienten gehalten. Bei meiner Frage, was denn eigentlich Drogen seien, kam bestenfalls eine Aufzählung verschiedener Drogen wie Alkohol, Heroin, Ekstasy, Pillen etc.

Nun, dass ist allerdings so üblich, wie auch falsch. Aber im Betäubungsmittelgesetz Deutschlands sind die illegalen Drogen auch nicht erläutert, sondern einzeln aufgezählt. Natürlich nicht, wie es sinnvoll erscheint, nach Ihrem Schädigungspotential, sondern von Juristen einfach mal als Droge klassifiziert. Wenn also eine Droge, egal wie gefährlich, nicht notiert ist, auch weil sie den Juristen noch unbekannt ist, dann ist diese Droge eben nicht illegal.

Das lädt natürlich einige Spezialisten ein, immer mal eine vorhandene Substanz mit großem Abhägigkeitspotential gerinfügig chemisch zu verändern und schwupps, ist es wieder legal. Bis die Juristen allmählich reagieren.

Das war so bei der Droge Badesalz, ein euphemistischer Name für eine lebensgefährliche Droge. Durch das Badesalz wurden die Konsumenten so aggressiv, dass sie schon mal bei Kleinigkeiten wie einer Verkehrskontrolle gemordet haben.

Oder die Droge Flakka, dazu ein eindrucksvolles Video, dem keine Worte mehr zuzufügen sind. Aber Vorsicht, die Bilder sind erschreckend und nichts für einen entspannten Abend.

https://youtu.be/rNuUQ4JXiOk

Beim Desomorphin, Straßenname Krok oder Krokodil, sieht man deutlich, was die illegale, unsachgemäße Herstellung bedeutet. Desomorphin war Jahrzehnte legal auf dem Markt von Hoffmann La Roche vertrieben und hergestellt. Aus gutem Grund hat dann Roche diese Droge schnell vom Markt genommen.

Aber weil sie stark süchtig macht, schlimmer als Heroin, haben dann die Hobbychemiker wie bei der Serie „Breaking Bad“ diese Droge in der Heimküche hergestellt. Allerdings mit den ganzen Verunreinigungen gleich mit. Und eben diese Verunreinigungen wie Lösungsmittel etc. sorgen dafür, dass bei der Injektion die Haut und umliegendes Gewebe aufgelöst wird. Erst verfärbt es sich grün. Daher der Spitzname Krokodil.

Also, was ist eigentlich das, was eine Droge zu einer solchen macht? Der moderne Begriff Droge wird von der WHO, der Weltgesundheitsorganisation, definiert als eine Substanz, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch das Bewußtsein verändert.

Die Betonung liegt auf bestimmungsgemäß. Ein Beispiel. Nimmt man Zucker in den Kaffee, passiert nichts. Isst man 1 Kilo Zucker auf einmal, geht´s einem schlecht oder man stirbt. Das wäre eine Veränderung des Bewußtseins. Aber ein Kilo Zucker auf einmal ist kein bestimmungsgemäßer Gebrauch.

Nimmt man hingegen eine Messerspitze Kokain, wird man hellwach. Das ist bestimmungsgemäß und eine deutliche Bewußtseinsveränderung.

Erinnern Sie sich an die Drogerien? Die heißen so, weil man da mal Drogen kaufen konnte.

Also woher kommt das Wort Droge? Aus dem Plattdeutschen. Von „Dröge“. Trocken. Das Wort ist in Norddeutschland immer noch in Gebrauch bei der Beschreibung einer Person. Damit kann sein Humor gemeint sein, der einschläfernde Gemütszustand oder wie auch immer.

Früher einmal haben wir im Deutschen das Wort Droge so benutzt, wie es heute noch im englischsprachigen Raum üblich ist. Eine Substanz, die eine pharmakologische Wirkung hat. Wie Weidenrindenextrakt, heute Aspirin. Oder Kamille zur Beruhigung. Die Pflanzen, Kräuter, Rinden hat man zur Erntezeit geerntet und zur Lagerung getrocknet. Deshalb nannten wir es Droge. Das Trockene.

Moringa Oleifera Baum

Der Baum Moringa Oleifera

Moringa Oleifera gilt eigentlich als Gewürz oder Gemüse. Es erinnert an Meerrettich. Durch die Senföle ist es keimtötend gegen Blasenentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen etc. Und es hat vielseitige Heilwirkungen wie gegen Diabetes, Krebs, Depression usw.

Entweder man erntet es frisch aus dem tropischen Garten oder man nimmt es als getrocknete Droge in Kapseln.

Eine Droge sagt folglich nichts darüber aus, ob sie gesundheitsgefährdend ist. Bei einem Kamillentee ist es nun offensichtlich. Auch der Kaffee, der so lange verteufelt wurde, gilt mit Sicherheit als gesundheitsfördernd. Dazu in einem späteren Artikel mehr, Kaffee lohnt sich.

Wir wollen ausdrücklich und wahrscheinlich vergeblich davor warnen, psychotrope Drogen zu konsumieren, nur weil sie legal sind. Es ist eher so, dass sie in diesem Fall extra gefährlich sind, insbesondere wenn sie von Heimlaboren mit den gefährlichen Verunreinigungen kommen.

Hier nun unsere Drogen, die Phlogistoncreme. Sie wirkt schnell gegen den Juckreiz, etwas langsamer aber erfolgreich gegen Hautentzündungen und Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren. Ohne Kortison oder schädliche Chemie. Nur natürliche Pflanzenextrakte wie Aloe Vera, EM, Mangostane.

Unser Link zur Übersicht aller Artikel von uns. Wie die Themen Juckreiz, wieviel Wasser muss ich trinken, Schilddrüse, Wasabi, Heilwirkungen des Kurkuma usw.

 

 

 

 

 

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Wieviel muss ich trinken?

Wieviel muss ich trinken?

Aus gegebenem traurigem Anlass, möchte ich an dieser Stelle über die richtige Trinkmenge sprechen. Der traurige Anlass ist der, dass eine 32 jährige Bekannte vor kurzem ein komplettes Nierenversagen bekam, da sie seit Jahren zu wenig trinkt und nun ist sie dialysepflichtig. Die Dialyse vermindert die Lebensqualität radikal und dies ist noch vorsichtig formuliert.

Wassertropfen in verschiedenen Formen

Wasser ist schön

Die Aufnahme von Wasser mit den entsprechenden Salzen ist für Säugetiere auf dem Land überlebenswichtig, bei unseren Kollegen in den Meeren mag es anders aussehen. Da die Menschheit nun schon so lange überlebt hat, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass sie es begriffen hat.

Es gibt immer wieder Empfehlungen, mal 1 Liter am Tag oder 2, aber dann nicht mehr als 3 Liter zu trinken. Ich halte solche Vorschläge für unseriös, da sie nicht der Wahrheit entsprechen. Ich selber war einmal in der Wüste in Kalifornien und habe neben 2 Litern Kaffee an einem Tag 6 Liter Wasser getrunken. Erst am Abend fiel mir auf, dass ich noch gar kein Wasser abgeschlagen hatte. Diese 8 Liter waren also schon zu wenig. Dabei ist die einzig richtige Empfehlung für die tägliche Wassermenge leicht zu verstehen: so viel, dass der Urin ab und zu am Tag wasserklar wird!!

Dann sind die Nierchen gut gespült, der Wassertank im Körper aufgefüllt und alles läuft im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert.

Neben dem Nierenversagen drohen bei Wassermangel Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall, Harnwegsinfekte,verminderte körperliche und geistige Leistungsgüte usw.

Übrigens kann man sich auf das Durstgefühl nun gar nicht verlassen, der Durst setzt erst ein, wenn es schon spät ist, also das Blut zu dick und die Wasserspeicher im Körper entleert.

Last not least für die Dicken eine Empfehlung: vor dem Essen einen halben Liter austrinken, dann hat der Körper weniger Hunger und ist schneller satt.

Bier ist anders lautenden Gerüchten entgegen gar kein Wasserersatz. Im Gegenteil, zum Bier muß man Wasser trinken, damit der Körper nicht Wasser verliert.

Hier in Thailand beobachte ich oft einen Salzmangel bei den Europäern, einerseits durch das starke Schwitzen und andererseits die salzarme Küche in Thailand. Wahrscheinlich sind die Thailänder seit einiger Zeit gut an dieses Klima angepasst. Symptome des Salzmangels sind verminderter Blutdruck, Schwäche, Müdigkeit, Ohnmachtsanfälle (vorsicht beim Fahren), Schwindelattacken beim Aufstehen usw.

1 Beutel Elektrolytsalz aus der Apotheke in 250 ml Wasser gelöst und schnell getrunken sollten die Symptome in Minuten lindern.

Abschließend noch eine Zahl, wenn man morgens aufwacht, dann hat man bei deutschen Temperaturen während der Nacht 1 Liter Wasser verloren durch das Schwitzen, Schnarchen und Nierenfunktion. Hier in Thailand werden es wohl mehrere Liter sein.

Da das Trinken von mehreren Litern Wasser nicht unbedingt eine kulinarische Sensation darstellt, empfehle ich etwas Zitronensaft, Passionsfruchtpüree, einen Schuß Fruchtsyrup.

Kaffee und Tee stehen übertrieben in der Kritik, vielleicht kann man sich darauf einigen, dass 1 Liter Kaffee weniger als 1 Liter Wasser entsprechen, aber viel besser als nix. Übrigens regt Kaffee die Nieren an, damit man der Dialyse ein Schnippchen schlägt.

Genau hier ist dieser Artikel zu Ende, darunter kommen noch Kommentare von geneigten Lesern. Zu einer Übersicht aller unserer Artikel gibt es den Link hier.

In diesem Sinne viel Spaß beim Trinken.

Wasserstrahl

Ein mächtiger Strahl

Bisherige Kommentare zum Artikel “Wieviel muss ich trinken?”:

#1

Axel

So einen Schwachsinn habe ich noch nie gelesen. Erstens kann man durch zu wenig trinken kein Dialysepatient werden, zum anderen darf man als Dialysepatient wenn man keine Ausscheidung mehr hat maximal 500 bis 700 ml trinken.

Die Menge die man getrunken hat speichert der Körper im Blut und Gewebe und wird bei der Dialysebehandlung wieder dem Körper entzogen. Dies kann man durch trinken von Kaffee oder anderen Getränken in gar keiner Weise kompensieren. Dialysepatienten dürfen nicht viel trinken!

 

#2

Michael Klaus

@ Axel

Wenn man sich nicht hundertprozentig sicher ist, dass man Fachwissen hat, sollte man grundsätzlich sachlich bleiben und das Denunzieren anderer vermeiden mit solchen Begriffen wie : “Schwachsinn”. Es fällt schnell auf einen selbst zurück.

Grundsätzlich bekommt der Mensch immer ohne Ausnahme dann ein Nierenversagen, wenn die Nieren über einen Zeitraum von Stunden nicht ausreichend durchblutet werden und ihre Funktion nicht ausüben können. Dies ist immer bei Austrocknungen des Körpers der Fall, aber auch Blutverlust. Der Austrocknung kann man auf 2 Arten begegnen: Trinken oder Infusion.

Trinkt der Mensch zu wenig, kommt es aufgrund der weiterhin bestehenden Ausdünstung zur Austrocknung. Folgen s.o.

Eine Angabe von Trinkhöchstmengen ist unangemessen, wenn also Axel mit einem Dialysepatienten in die Wüste fährt, dann ist der Patient abends tot. Oder er hat heimlich getrunken.

Der letzte Absatz über Wasserspeicherungen etc. ist falsch.

Vielen Dank für das rege Interesse.

 

#3

Axel

Ich habe seit 1992 eine Nierenerkrankung, ausgelöst durch ein Good-Pasture-Syndrom. Seit dieser Zeit bin ich mehrfach für einige Jahre immer wieder an der Dialyse, zuletzt seit 3 Jahren. Also habe ich das Fachwissen auch, sonst würde ich mit dieser Krankheit gar nicht so lange leben können.

Man kann trotzdem nicht einfach behaupten das ein Dialysepatient verdursten würde wenn er nichts drinkt. Ein Dialysepatient kann immer soviel trinken wie er verschwitzt oder ausscheidet (plus ca. 500 – max. 700 ml). Das zweite ist meistens nicht der Fall weil er keine Ausscheidung mehr hat. Schwitzen bei einen Dialysepatienten funktioniert ebenfalls nicht so gut da mit der Zeit durch die erhöhten Blutwerte (Giftstoffe) die Schweißdrüsen zerstört werden. Das merkt man auch da wenn man mal ein wenig schwitzt, z.B. bei extrem heißem Wetter oder in der Sauna es am ganzen Körper juckt un brennt.

Ich selbst habe eine Sauna zuhause, benutze sie meistens am Wochenende um ein vieleicht bei einem Saunagang von 30 Minuten (sehr lange) vieleicht mal max. 300 ml. auszuschwitzen, mehr ist nicht drin.

Während der Dialysebehandlung (3 mal die Woche über 5 Stunden) wird das überschüssige Wasser wieder durch Osmose entfernt. Trinken geht während der Woche einigermaßen da man nur einen Dialysefreien Tag dazwischen hat und man dabei maximal 3 kg zunehmen darf (bedenke Flüssigkeit durch trinken und Essen). Aber am Wochenende hat man einen Tag länger da muß man sich richtig zusammenreißen, weil der Dialysepatient meisten immer Durst hat.

Wenn ich mal über 3,5 kg am Wochenende zunehme merkt man es sofort, man bekommt Luftnot, und wenn man weiter trinken würde wird man ersticken. Dies zu verhindern heißt nur: wenig drinken, Diät halten und sich mehrmals am Tag wiegen.

Das man als Dialysepatient mal sein Trockengewicht unterschreitet ist sehr sehr selten und außerdem gefährlich, da man schon bei wenigen 100 Gramm unterschreitung extreme Mangelerscheinungen bekommt, da durch die Diät die man halten muß der Elektrolythaushalt komplett zusammenbricht. Dies passiert eigentlich nur während der Dialyse wenn zuviel Wasser entfernt wird, weil man sich mit seinem Trockengewicht verrechnet hat oder man versucht ein neues Trockengewicht zu finden, da bei mehr Wasser im Blut auch der Blutdruck steigt. Enden kann es dann mit Herzversagen, meisten aber mit Krämpfen oder auch mal einem Kollaps.

Eine hohe Drinkmenge, mehr als 1 Liter pro Tag, ist auch nicht zu empfehlen da es langfristig zu Herzproblemen kommen kann, durch erhöhten Blutdruck und die anstrengende Dialyse.

Also: Eine Trinkmengenbeschränkung bei Dialysepatienten ist Lebensnotwendig!

#4

Axel

Noch eine Frage:

Wo geht das Wasser, Cola, Kaffe oder Bier bei einem Dialysepatienten hin, wenn er nicht schwitzen oder pinkeln kann.

Es verbleibt im Körper!

Der Blutkreislauf nimmt einen Teil auf und das Gewebe z.B. in den Beinen auch. Wenn dann kein Platz mehr ist wirds eng. Dann sind die Lungen dran. Kann man keine Luft mehr bekommen.

Nicht gut!

 

#5

Michael Klaus

Lieber Axel,

Dein Interesse ist schön, vielen Dank. Auf der anderen Seite gehen wir in die Richtung Fortbildungskurs Nierenheilkunde und das ist hier an dieser Stelle nicht durchführbar. Um es kurz zu machen, Sauna ist bei Dialysepatienten empfehlenswert.

Außerdem wird etwas verwechselt. Bei meinem Artikel über die richtige Trinkmenge empfehle ich gesunden Menschen viel zu trinken. Wenn ich behaupte, dass eine zu geringe Trinkmenge zum Nierenversagen führt, ist das auch richtig. Natürlich gibt es noch mehrere Möglichkeiten, ein Nierenversagen zu bekommen, z.B. das Goodpasture Syndrom. Selbstverständlich darf der Dialysepatient nicht trinken so viel er will, er muß auf die Balance achten, da schließlich seine Ausscheidung durch die Niere begrenzt ist.

Ich habe übrigens meine Doktorarbeit über ein Problem bei Dialysegeräten geschrieben und zahlreiche Erfahrungen sammeln müssen.

Zeitgleich las ich damals ein Buch von Thorwald Dethlefsen: Krankheit als Weg.

Das Buch könnte auch für Dich interessant sein.

Liebe Grüße

Michael Klaus

 

#6

Michael Klaus

In dem Magazin ” Woche der Frau” Nr. 32 03. 08. 2011 steht ein Artikel auf Seite 49 über die Trinkmenge mit der Angabe, dass selbst bei Sportlern 1,5 l täglich ausreichen und bei 5 l eine Wasservergiftung droht. Prof. Johannes Mann aus München würde vor Wasservergiftungen mit Todesfolge warnen.

Gut : eine Wasservergiftung droht irgendwann bei 10 bis 20 l schnell getrunken.

Wenn wir die Mitarbeiter dann mal mit ihren Empfehlungen beim Sport oder in der Hitze konfrontieren, dann sind diese Ratgeber eliminiert.

Alles falsch!

 

#7

Michael Klaus

Vieltrinker“: Seltener ein zweiter Schlaganfall

©

 

„Und denken Sie bitte daran: immer viel trinken“. Kaum ein Arztbesuch, bei dem dieser Ratschlag fehlt. Und eine Studie hat nun tatsächlich ergeben: Wer bereits einen Hirninfarkt erlitten hat, sollte viel trinken, denn das verringert das Risiko eines Rückfalls.

Zuvor hatten bereits amerikanische Wissenschaftler Belege dafür gefunden, dass eine hohe Flüssigkeitsaufnahme das Risiko für Herzinfarkte vermindert. „In den meisten Fällen sind Veränderungen an den Blutgefäßen, die das Gehirn versorgen, sogenannte arteriosklerotische Plaques, für einen Hirninfarkt verantwortlich“, erläutert Sabine Mücke. “Wenn sich Teile dieser Plaques lösen und in die immer feiner werdenden Verästelungen der Hingefäße gespült werden, kann es zu einem Gefäßverschluss kommen – und damit zum Schlaganfall. Aktivierte Blutplättchen (Thrombozyten) spielen eine entscheidende Rolle dabei.”

 

Mückes von dem Neurologen Prof. Stefan Evers betreute Arbeit stützt sich auf eine bereits in den 1990er Jahren durchgeführte Studie münsterscher Wissenschaftler. Die 563 Teilnehmer – überwiegend Patienten aus dem Ruhrgebiet – hatten wenige Wochen zuvor einen Schlaganfall erlitten. Die Nachbeobachtung erfolgte über zwei Jahre durch Untersuchungen in einer neurologischen Klinik sowie Hausbesuche eines mobilen Ärzteteams.

25% niedrigere Quote

„Der eigentliche Zweck dieser Studie war, die Wirkung zweier Medikamente miteinander zu vergleichen, die die Verklumpung von Blutplättchen verhindern“, erklärt Sabine Mücke. „Die Patienten wurden angehalten, möglichst viel zu trinken. Da die entsprechenden Angaben dokumentiert wurden, konnte ich sie nachträglich auch für meine Fragestellung nutzen“. In einem Trinkkalender strichen die Probanden für je 100 Milliliter Flüssigkeit ein Kästchen ab – Kaffee und Alkohol zählten wegen ihrer entwässernden Wirkung nur zur Hälfte.

 

Zu 456 Probanden lagen verwertbare Angaben über die Trinkmenge vor; diese Patienten wurden in zwei Gruppen eingeteilt: diejenigen, die durchschnittlich mehr als zwei Liter getrunken hatten und diejenigen, deren Konsum darunter lag. „Beim Vergleich der Rückfallquote stellte sich heraus, dass die ‚Vieltrinker’ deutlich seltener einen erneuten Schlaganfall erlitten hatten“, so die Doktorandin. Bei ihnen lag die Quote 25 Prozent niedriger. Die im Blut der Patienten gemessene Plättchenreaktivität untermauerte den Befund: Die Neigung der Blutplättchen, miteinander zu reagieren und zu „verklumpen“, war bei den „Vieltrinkern“ geringer.

„Mehr als zwei Liter am Tag zu trinken scheint also sinnvoll, um einem weiteren Hirninfarkt vorzubeugen. Aber vermutlich auch generell, um einen ersten Schlaganfall und andere Probleme des Herz-Kreislauf-Systems zu vermeiden“, so das Fazit der Ärztin. Sie rät, die allgemein empfohlene Flüssigkeitsmenge von mindestens zwei Litern pro Tag auf jeden Fall einzuhalten, an heißen Tagen auch noch mehr zu trinken. Sabine Mücke: „Da das Durstgefühl mit dem Alter erfahrungsgemäß abnimmt, sollten bereits jüngere Leute darauf achten, ausreichend zu trinken. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese ‚gute Gewohnheit’ auch in späteren Lebensjahren beibehalten wird.“ Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Patienten mit einer Herzschwäche oder bestimmten Nierenleiden sollten vor einer Heraufsetzung ihrer täglichen Flüssigkeitszufuhr ihren Arzt zu Rate ziehen.

Originalpublikation:

The influence of fluid intake on stroke recurrence — A prospective study

Sabine Mücke et al.; Journal of the Neurological Sciences, doi:10.1016/j.jns.2011.11.024; 2012

 

#8

Marc

Hallo, also ich bin jetzt auch schon seit ca. 4 Jahren an der Dialyse – ausgelöst auch durch Good-PastureS.

1,5.liter am Tag sind echt oft sehr schwer einzuhalten…vorallem wenn man vorher schon viel und gerne getrunken hatt. Milch am liebsten jeden tag 1 liter ^^ nur zuviel kalium und die 1 liter usw..^^!

Aber mal zu dem Thema Schwitzen : also ich hab nich das Gefühl das meine Drüsen Kaputt sind denn ich schwitze noch extrem viel mehr als Früher seitther. Ausscheidung eher nicht erwähnenswert.Auf Dauer sollte man sich schon nen plan machen aber gibt schon tage, da lass ich meine 4 liter ziehen un gut is.Und Ohne CpS Pulver is au nich gut ;P!!Habe schon an einem tag in der Woche schwer mich zurückzuhalten. Passiert schonmal schnell wenn man Unterwegs is , nen paar dosen sich reinpfeift etc. und da man läuft oder sich viel bewegt merkt man meist wie schlecht es einem geht erst wenn man ne weile sitzt…genau wie mim kalium. Ajha hatte schon allet mögiche durch unzählige dialysen und und und ^^. Also ganz ehrlich : jeder muss es für sich selbst entscheiden wenn man schon sone plage hatt.Diesen mist wünsch ich keinem, vorallem nich bei den Ärtzten und Pflegern/innen!! ob jeden tag nur nen liter trinken und mit kla kommen – oder drann kaputt gehn. Trinke öfters mal mehr, is halt nich anders drinn meist…

 

#9

Michael Klaus

Die Empfehlung zum vielen Trinken bis der Urin auch mal wasserklar wird und nicht bierbraun gilt nur für Nierengesunde. Damit sie es bleiben. Gesund. Wenn ich hier in Thailand nur 2 Liter trinke, dann ist die Ausscheidungsmenge bei Null. Und das ist nicht gut.

 

#10

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser;

aus Wasser ist alles und ins Wasser

kehrt alles zurück.

Goethe

 

#11

Hans Bayer

Hallo,ich werde aus den Beiträgen nicht schlau.Soll man nun bei Dialyse viel drinken oder wenig

 

#12

Mavera Cream

@Hans Bayer

Als Dialysepatient soll man das trinken, was der behandelnde Dialysearzt empfiehlt. Der kennt sich mit dem Wasser- und Salzhaushalt des Patienten genauestens aus.

 

Der Artikel bezieht sich auf das Trinkverhalten, um die Nieren zu erhalten und die Dialyse zu vermeiden.

 

#13

Michael v. Mavera

Eine neue Studie der Uni Leuven in Belgien über die optimale Salzzufuhr beim Nierengesunden behauptet das Gegenteil des bisherigen Standes der Wissenschaft, kurz gefasst wird behauptet, man solle eher mehr Salz als zu wenig essen oder trinken, hier der Link zur Kenntnisnahme und Diskussion:

Ausreichend Salz beugt Herzerkrankungen vor

:

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Paradontose und Zahnpflege

Paradontose und Zahnpflege

was kann man mit einfachen Mitteln tun gegen die Paradontose bei der ohnehin alltäglichen Zahnpflege?

Bei unseren Lebens- und Essensgewohnheiten ist eine gute Zahnpflege wichtig. Sonst sind sie weg. Die Zähne und das Zahnfleisch. Erst kommt die Paradontose, dann Karies und danach ist viel weg. Und dies ist nicht nur eine ästhetische Frage, sondern betrifft viele Bereiche des Körpers wie Psyche, Magen-Darm-Trakt, Lebensqualität, das Dasein als Vampir usw. Da eine gute Zahnpflege gut gegen Mundgeruch ist, ist sie auch für den fast Vampir wichtig, den Vamp.

So soll es aussehen ohne Paradontose und Karies bei einem Grafen.

Dracula braucht schöne Zähne

Ein Graf und auch noch Dracula braucht imposante Zähne.

Zahnpflege fängt bereits mit der Wahl des Essens an. Zucker sollte gemieden werden, ebenso Säure, wie sie in Cola enthalten ist. Nach dem Genuss eines Apfels, der auch viel Säure enthält, sollte man 30 Minuten mit den Zähneputzen warten, da man sonst den Zahnschmelz, der gerade mit der Säure kämpft, einfach wegrubbelt.

Der Zahnschmelz ist das, was man bei den Zähnen im besten Fall weiß oder bei stärkerer Mineralisation gelblich sieht. Die härteste Substanz, die der Körper bildet, aber empfindlich gegen Säuren, die entweder im Essen enthalten sind oder durch Gärung im Mund entstehen.

Das wollen wir verhindern. Paradontose und Karies.

Paradontose

Geschrumpftes Zahnfleisch mit Besiedlung des Streptococcus Mutans macht Paradontose und Karies

Es gibt Hinwiese darauf, dass bei optimaler Lebensweise eine zusätzliche Zahnpflege nicht nötig ist, siehe Eskimos.

Wenn man aber nicht wie ein Eskimo leben kann, dann muss man was tun.

Eine Zahnbürste ist eine tolle Sache, besser ist eine elektrische mit möglichst vielen Umdrehungen (40.000 sind derzeit erhältlich) und vielleicht sogar einem Zahnfleischmassagemodus.

Und jetzt kommen wir zu dem eigentlichen Anliegen dieses Artikels. Was tut man auf die Zahnbürste drauf? Alle werden jetzt denken, was für eine Frage. Zahnpasta ist es.

Aber niemand schaut einmal, was alles in der Zahnpasta drin ist. Nun, Fluorid kennen wir. Aber ist das auch gut so? Es wäre jetzt ein zu weit gehender medizinischer Exkurs des Pro und Contra. Selbst wenn es für die Zähne hilfreich wäre, wären die unerwünschten Wirkungen inakzeptabel. Oxidativer Stress des Gehirns mit Beeinträchtigungen des Hirns, Vigilanzstörungen, also Müdigkeit, Desinteresse, Abgeschlagenheit und viel mehr.

Dann ist da noch Waschmittel gekennzeichnet in der Zutatenliste als Laureth- oder Laurylsulfat, Konservierungsmittel, Triclosan, das ist so gruselig für den Gaumen, wie es sich anhört.

Mikroplastik des Öfteren auch als milde Schleifsubstanz.

Und dabei ist es optimal als Zahnpasta nur eine natürliche, milde Reinigungssubstanz zu nehmen wie Heilerde oder Schlämmkreide (Calciumcarbonat). Etwas Kochsalz dazu zur Desinfektion (Natriumchlorid). Borneol ist ein Rindenextrakt von einem Baum, der Name lässt es vermuten, aus Borneo. Es ist gegen Keime, entwässernd und anregend. Mehr zum Borneol hier klicken.

Menthol ist  allseits bekannt, auch antibakteriell und angenehmer Geschmack.

Und genau in diesem Zahnsalz mit dem Namen Viset Niyom ist genau das alles drin und nicht mehr.

Viset Niyom

Das Zahnsalz Viset Niyom mit sauberer Zahnbürste.

Mehr braucht es wirklich nicht, das Waschmittel in der herkömmlichen Zahnpasta ist schlecht für das Zahnfleisch, es wird entfettet und schrumpft, das macht wieder Paradontose und später Karies.

Und genau hier gibt es eine Alternative aus Thailand seit über 100 Jahren. Also das ist breit getestet und für gut befunden. Das Viset Niyom Zahnsalz. Da nur natürliche Extrakte, Salz  und Heilerde enthalten sind ohne weitere Chemie, ist es ein beiges Pulver.

Viele wissen nicht, wie man es verwendet. Ganz einfach. Die Bürste feuchtet man an und tunkt sie in das Zahnsalz. Das haftet auf der Bürste und man setzt die eben zärtlich an die Zähne an. Es soll ja auch keine Hochdruckreinigung werden, sondern ein sanftes Massieren.

Allerdings gibt es eine Warnung! Es schmeckt salzig! Die ersten Wochen sicher gewöhnungsbedürftig, aber es geht, wenn man weiß, wie gut es tut. Danach etwas Wasser trinken ist gut zur Neutralisation des salzigen Geschmacks.

Entzündungen des Zahnfleisches bilden sich allein durch das Putzen schnell zurück, man kann das Zahnsalz auch mit den Finger auf betroffene Stellen der Zähne oder des Zahnfleiches auftupfen zur Beruhigung.

Unsere Zahnbürste vor dem Putzen mit Zahnsalz drauf.

Zahnsalz auf der Zahnbürste

Das Zahnsalz ist beige und wegen der ätherischen Öle etwas geklumpt. Aber auf der feuchten Bürste fertig zum Putzen.

 

Bei diesem Video von Otto Waalkes sieht man genau, wie man es nicht machen darf mit dem Zähneputzen. Es lohnt sich, hier klicken.

 

Mag sich übertrieben oder gar technikverliebt anhören, ist aber uneingeschränkt empfehlenswert. Der Reinigungseffekt ist höher als bei herkömmlichen Bürsten und man kann selbst den Anpressdruck leichter richtig regulieren. Ein häufiger Fehler ist, dass man die Bürste zu stark anpresst und dabei den Zahnschmelz zerstört.

 

Zahnseide! Es geht leider nicht ohne. Einmal am Tag, am besten abends, sollten die Zahnzwischenräume durch Zahnseide gereinigt werden, damit Hühnchen und Spargelreste nicht mit der Gärung beginnen. Wenn man auf Zahnseide verzichtet, ergibt sich mit Sicherheit irgendwann ein typischer Geruch, der auf andere Genüsse als des Essens verzichten lässt. Zumindest halten sich die Mitmenschen auf Abstand und es traut sich keiner, es einem zu sagen.

Zahnstocher sind im ersten Augenblick hilfreich, aber ersetzen nicht die Seide.

 

Bei einer 33 jährigen Patientin mit ausgeprägter Paradontose und drohendem Zahnverlust, bei der der Zahnarzt schon viel tun musste bei gutem Honorar, hat die Umstellung auf diese Verhaltensregeln, also elektrische Zahnbürste mit 40.000 Umdrehungen, Zahnseide, die Paradontose aufgehalten! Subjektiv gibt sie auch einen besseren Reinigungseffekt der Zähne an.

Und sie leidet nicht mehr unter Mundgeruch!

Hier kommt man zur Hauptseite aller Artikel von uns. Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Herpes, Sodbrennen, Juckreiz und mehr. Einfach alles.

Hier kann man das Viset Niyom aus Thailand bestellen. Wir bieten 2 Päckchen an pro Bestellung für gesamt 10 Euro inklusive des Versands, weil der Versand aus Thailand teuer ist, der Zoll in Deutschland bei weißen Pülverchen aus Thailand gerne genau kontrolliert, was dauern kann. Wer es mag, sollte es im Voraus bestellen, um die Lieferzeit höflich zu umschreiben. 

Die Zolltarifnummer in Deutschland ist für das Viset – Niyom: 28365 000 000

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Juckreiz, Pruritus. Ursachen und Linderung.

Juckreiz, auf Latein Pruritus,Ursachen und wie  lindern?

Die schönste Definition des Juckreiz oder Pruritus, und man kann darüber schmunzeln, wenn man es nicht hat, ist bei Wikipedia zu finden. Die schreiben so ungefähr: Juckreiz, Pruritus (vom lat.  prurire, jucken) ist eine unangenehme Empfindung der Haut, die ein Kratzen eben dieser Haut mit den Fingernägeln oder anderen geeigneten Materialien provoziert.

Schnitt durch die Haut. Dem Ort des Pruritus. Zeichnung.

So ist unsere Haut aufgebaut. Der Ort des Juckreizes oder des Pruritus.

Nun, das stimmt. In der Wissenschaft ist die Entstehung des Pruritus, also das morphologische Korrelat, unbekannt. Beim Schmerz kennt man die Schmerzrezeptoren. Die leiten die Information Schmerz über die Nervenbahnen an das Gehirn. Da wo keine Schmerzrezeptoren sind, gibt es keinen Schmerz. Z. B, das Herz selbst oder paradoxerweise das Gehirn selbst. Das Herz kann nur Schmerzen melden, wenn es so entzündet ist, dass die umliegenden Nerven gereizt werden und einen Schmerz melden. Beim Gehirn kann nur die Außenhülle, die Dura Mater, Schmerzen empfinden. Die dafür umso mehr, siehe Migräne.  Oder die Knochenhaut. Beim Schienbein liegt die Knochenhaut direkt unter der Haut und deshalb nennt man es gerne Musikknochen, wenn das Schienbein mal gegen das Tischbein gestoßen ist.

Da man keinen Juckreizrezeptor gefunden hat, nahm man mal an, dass Juckreiz etwas Ähnliches wie ein unterschwelliger Schmerzreiz wäre.  Das alles konnte nicht bestätigt werden, wir wissen es nicht woher es kommt.

Schnitt durch die Haut mit Meißnerschem Körperchen und Merkelschem Tastkörperchen. Aber kein Rezeptor des Pruritus.

Ein weiter Schnitt durch die Haut mit ihren wichtigsten Bestandteilen. Da wo der Pruritus oder Juckreiz stattfindet.

Eines wissen wir, der Juckreiz kann durch das Hormon Histamin ausgelöst werden. Histamin ist in den Mastzellen des Immunsystems gespeichert und wird bei Bedarf ausgeschüttet. Wenn man einem Menschen Histamin auf die Haut aufträgt oder gar spritzt, dann juckt es gewaltig.

Soviel zur Wissenschaft.

Und wie bekommt man nun den Juckreiz?

Es gibt Medikamente, die das Jucken auslösen. Histamin als Hormon haben wir genannt. Morphium und Aspirin können bei sensiblen Menschen einen generalisierten Juckreiz, also überall auf der Haut, auslösen. Beim Haschisch wird es in milderer Form beschrieben. Brennesseln kennen wir in Europa gut.

Hier ist die Therapie leicht, man lässt die Medikamente einfach weg.

Unsere Haut ist darauf erpicht, gut versorgt zu sein, auch mit Wasser und Harnstoff, welches das Wasser bindet. Geht es der Haut mal nicht so gut, reagiert sie gereizt mit Rötung, Schuppen und Juckreiz. Natürlich wird man zuerst kratzen. Dann aber empfiehlt sich die Pflege der Haut mit geeigneten Cremes. Gute Cremes sind selten, wir kennen nur eine, nämlich unsere. Es sollte kein Glyzerin drin sein, Mineralöl (versteckt als Paraffin oder Petroleum Jelly etc.), keine aggressiven Emulgatoren, Konservierungsmittel.

Das waren die einfachen Ursachen des Juckreizes.

Zecke auf der Haut. Sorgt für Pruritus und Alarm.

Eine Zecke. da juckt es schon beim Hinsehen. Pruritus und Alarm.

Nun gibt es eben noch Erkrankungen, die mit einem Juckreiz einhergehen.

Fangen wir wieder mit der am einfachsten zu behandelnden Hautkrankheit an, das ist der Hautpilz. Einfach soll heißen, gewusst wie.

Schwerer wird es bei inneren Erkrankungen wie Diabetes, Anreicherung von harnpflichtigen Stoffen bei der Nierenschwäche, Abbaustörungen  der Blutkörperchen, Krebs und noch mehr. Das heißt aber auf keinen Fall, dass beim Auftreten von Juckreiz das Schlimmste zu befürchten ist!

Bei der Allergie kommt es fast immer zum Juckreiz. Aber auch ohne Allergie, wenn man in einem Bett schläft, welches mit Hausstaubmilben verseucht ist. Das habe ich einmal in einem Mitarbeiterwohnheim erlebt. Nach kompletter Desinfektion mit Acarosan auch des Fußbodens war das beseitigt.

Eines kennen wir alle. Den vulgären Mückenstich. Da hilft nur vorsichtiges Kratzen.

Zum Lupus Erythematodes und anderen Autoimmunkrankheiten, mit auch diesem Symptom, haben wir bereits einen eigenen Artikel geschrieben. Hier klicken.

Der Verdacht ist nun mit den Händen zu greifen, dass auch Hautkrankheiten selbst das Symptom Pruritus aufweisen.

In alphabetischer, etwas unvollständiger Auflistung sind es:

Akne

Allergie

Herpes

Mückenstich (genau betrachtet keine Krankheit, ein Ritual)

Neurodermitis

Periorale Dermatitis

Psoriasis oder auf Deutsch die Schuppenflechte

Rosazea

Schuppen

Seborrhoisches Syndrom

Sonnenallergie !

Sonnenbrand oder Dermatitis Solaris

Urticaria

Warzen

Der Vollständigkeit halber auch verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten. Und die Liste wird immer länger, je länger das Thema Pruritus, Juckreiz, behandelt wird.

Mücke saugt Blut

Wie die Mücke ihren Rüssel labt.Wenn man mal wirklich still hält, dann kann man solche Bilder machen.

An Mückenstiche wurde ich gerade wegen eben dem Pruritus mit linderndem Kratzen am Vorfuß erinnert. Im Garten die Brennesseln jäten selbst mit Handschuhen und langärmeligem Hemd ist noch in Erinnerung. Da half nichts über Stunden hinweg. Damals gab es auch noch keine Phlogistoncreme.

Ein Kollege hatte bei einer Sonnenallergie im Strandurlaub in Samui einen unerträglichen Juckreiz am gesamten Körper in der Nacht nach den Strandtagen. An Schlaf war ohnehin nicht zu denken. Er hatte dann zur Linderung des Pruritus heiß geduscht. Er betonte maximal heiß bis zur Schmerzgrenze. Eine kalte Dusche wird allgemein als lindernd beschrieben. Gibt es aber auf Koh Samui nicht. Das Duschwasser hat Umgebungstemperatur und das sind hier abends 30° C. Seine zutreffende Theorie war, dass das heiße Wasser das Histamin aus den Mastzellen forciert und diese entleert. Das machte sich tatsächlich durch eine erhebliche Zunahme des Pruritus sofort bemerkbar. Da der Juckreiz ohnehin quälend war, war die kurzfristige Verstärkung auch egal. Er konnte nach der heißen Dusche allerdings schlafen. Hört sich abstrus an, aber er hat es so geschildert.

Nun ist er ein großer Fan der Phlogistoncreme. Keine heiße Dusche mehr.

Der Pruritus Ani sei noch erwähnt, meist bei Hämorrhoiden. Neben der zu empfehlenden Hygiene mit fließendem Wasser hilft dort auch unsere Creme. Nicht nur der Juckreiz, auch die Hämorrhoiden verschwinden. Letzteres nach Wochen.

Natürlich ist hier die Behandlung der Grundkrankheit indiziert. Leichter gesagt als getan, insbesondere bei den chronischen Krankheiten wie Allergie, Schuppenflechte, Neurodermitis etc.

Die gute Nachricht dabei ist, dass das Symptom Juckreiz der Erkrankung gelindert werden kann durch unsere Creme.

In der westlichen Schulmedizin wird gegen den Pruritus gerne Kortison verschrieben, anfangs effektiv, eingeschränkt durch die schweren unerwünschten Wirkungen.

Antihistaminika  wirken auch, aber weniger effektiv.

Früher gab es das Bufexamac, inzwischen verboten wegen der Nebenwirkungen.

Und jetzt kommen wir. Unsere Phlogistoncreme greift derart pflegend und beruhigend in den Stoffwechsel der Haut ein, dass der Juckreiz keine Chance hat. Egal welcher Ursache. Eigentlich tritt der Effekt innerhalb von Minuten ein.

Einmal bei einer australischen Mücke hat es 10 Minuten gedauert. Wenigstens war sie nicht tödlich. Wie so vieles in Australien.

Die Phlogiston Creme einfach nur auftragen, nicht einreiben. Wie so ein Tupfer auf die Hautstelle. Und warten und freuen wie es nachlässt.

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat und Sie alle weiteren Artikel von uns lesen wollen, dann klicken Sie genau hier.

Und wir machen es in der Phlogiston Creme ohne Kortison, Antihistaminika oder andere Chemie. Nur Mangostane, Aloe Vera, EM (Effektive Mikroorganismen nach Prof. Teruo Higa aus Japan), Olivenöl, Lavendel, Vitamin E. Das tut schnell gut und damit sind wir weltweit die einzigen Helfer beim Pruritus  ohne Chemie. Hört sich arrogant an, aber es ist so.

Und hier können Sie die Phlogistoncreme bekommen:

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Sodbrennen, Gastritis und Refluxösophagitis

Sodbrennen, Gastritis, Refluxösophagitis

Liebeskummer oder Sodbrennen?

Sodbrennen mit viel Feuer.

Jetzt übertreibt das Sodbrennen aber.

Das deutsche Wort Sodbrennen heißt im englischen Heartburn, was nicht jeder Engländer so direkt übersetzt versteht, da es doppeldeutig ist. Die zweite Bedeutung meint Liebeskummer, Herzschmerz eben. Im Film mit Meryl Streep und Jack Nicholson namens “Heartburn”  war der Liebeskummer gemeint.

 

Zu Liebeskummer können wir hier nichts sagen, zumindest kennen wir keine erfolgreichen Rezepte dagegen.

 

Dafür kennen wir uns mit Sodbrennen aus. Auch als Betroffene.

Was ist Sodbrennen?

 

Nun, in der gängigen Literatur wird behauptet, dass Sodbrennen entsteht, wenn die Magensäure in die Speiseröhre kommt.

 

Das ist immerhin nicht ganz falsch. Sodbrennen ist ein Schmerz im Magenbereich und im Bereich der Speiseröhre, so wird es gesagt, aber natürlich können die umliegenden Organe ebenso schmerzen, allerdings können wir es nur als Magenschmerz deuten.

 

Also ist Sodbrennen keine Krankheit, sondern ein Symptom aller der Krankheiten, die solche Schmerzen verursachen. Dieses Symptom Schmerz kann durch den Magen verursacht werden aber auch durch die anderen Organe, die in der Nähe sind, wie Gedärm (12 Fingerdarm, Duodenum), Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle, Herz, Lunge und mehr. Die Ursache für den Schmerz sollte der gute Facharzt untersuchen und diagnostizieren.

 

Oft können auch Leber- Gallen- und Bauchspeicheldrüsenstörungen das Symptom Sodbrennen auslösen. Dagegen helfen die Säureblocker symptomatisch, sie machen den Schmerz weg, aber nicht unbedingt die Ursache. Und das wäre der richtige Schritt.

 

Die Magensäure besteht aus maximal konzentrierter Salzsäure, der Magen hat Schutzmechanismen dagegen, die Speiseröhre gar nicht, die verlässt sich darauf, dass der Mageneingang nichts auslässt. Kontakt der Schleimhäute der Speiseröhre mit Salzsäure tut weh.

 

Und wieso lässt der Mageneingang die Säure raus? Einige meinen, dass die Peristaltik der Speiseröhre nicht ausreicht, das ist Unfug. Der Verschlussdruck des Mageneinganges nach oben ist gering und wird durch Alkohol und Zigaretten noch geringer. Da drückt es schon einmal den Mageninhalt in die falsche Richtung heraus.

 

Solange die Magensäure im Magen ist, sorgen die Schutzmechanismen des Magens dafür, dass es nicht weh tut und der Magen keinen Schaden nimmt. Sind die Schutzmechanismen wie die Magenschleimhaut nicht voll funktionsfähig, dann greift die Säure den Magen an und das tut weh. Magenschleimhaut ist weniger schützend, wenn z.B. der Keim Helicobacter pylori sein Unwesen treibt, Alkohol geschadet hat, andere Drogen wie Kokain ihr Unwesen getrieben haben, Stress schadet auch usw.

Was kann man mit einfachen Mitteln tun?

Als erstes die Magensäure mindern. Die Mittel, die die Magensäure binden heißen Antacida und sollen laut Werbung den Magen aufräumen. Da die Säure innerhalb kürzester Zeit gebunden wird, lässt der Schmerz sofort nach. Vom Patienten wird dies als wohltuend empfunden. Ist es leider nicht! Der Magen will schließlich Säure haben, bemerkt das Fehlen und produziert gleich nach, dazu noch im Überschuss. Nach diesen Antacida sind Säure und Schmerz weg, schnell kommt noch mehr Säure hinzu und das ist einer der Gründe für Magenkrebs. Außerdem sind in den Antacida nicht nur gute Dinge drin, es wäre Aluminium als Hydroxid zu erwähnen.

 

Blockiert man hingegen die Zellen, die Säure produzieren, mit den „PPI“ (Protonenpumpeninhibitoren), dann kann der Magen nicht mehr produzieren und man hat lange keine Schmerzen. Eine seltene Begleitwirkung sind die Entwicklung von Frauenbrüsten, auch beim Mann.

Bei Magenleiden ist oft die Aufnahme von Vitamin B12 verhindert. Das bemerkt man erst nach Jahren, es ist ein wichtiges Vitamin für Blut und Nerven und mehr.

 

Natürlich ist eine Diagnostik beim Fachmann empfehlenswert, es kann auch eine Verstrickung des Magens mit dem Zwerchfell vorliegen, Bakterien und so weiter. Dann muss entsprechend fachmännisch gehandelt werden.

 

Langzeitfolgen des Sodbrennens sind manchmal gravierend, Krebs, Magendurchbruch und Lungenkrankheiten wie Asthma bronchiale.

 

Ist nur der Verschlussdruck des Mageneinganges zu gering, muss der normalisiert werden. Gifte wie Alkohol, Zigaretten, gefährliche Drogen wie Kokain, Heroin, Morphium sollten gemieden werden.

 

Natürlich ist eine Aufzählung der möglichen Gifte nie vollständig.

Sodbrennen mit viel Feuer.

Wenn das Sodbrennen überhand nimmt.

Bei einer Magenschleimhautentzündung muss man die die Schleimhaut wieder aufbauen.

 

Generell ist an die richtige Ernährung zu denken:

kleine Mahlzeiten, nachts nichts, blähende Dinge meiden, keine Süßigkeiten.

Ruhe und Entspannung.

 

Chili hilft dem Magen, ist bereits eine Magenschleimhautentzündung vorhanden, tut Chili weh, ansonsten hilft Chili die schützenden Mechanismen aufzubauen.

 

Die Mangostane gilt in der thailändischen Naturheilkunde analog zur chinesischen traditionellen Medizin als kühlend. Beim Sodbrennen lässt es schon der Name vermuten, das ist heiß. Also ist Mangostane gut gegen Sodbrennen. Mango ist auch kühlend.

 

Oft hört man Ratschläge wie Verzicht auf Gewürze, Cola, Fett, Fleisch, Kaffee etc.

Alles Unfug. Gewürze können durchaus Heilmittel sein, beim Chili erwiesen, bei Lavendel oder Kümmel als Gewürz gut vorstellbar. Wieso soll Fett schädlich sein, dem Olivenöl werden heilende Effekte zugestanden. Hier muss wohl unterschieden werden in den verschiedenen Fetten, die gehärteten Fette sind immer schlecht. Und nebenbei bemerkt gehört Cola eigentlich nicht zu den irgendwie sinnvollen Getränken. Da ist auch Phosphorsäure drin, man glaubt es nicht, um die Süße des zu vielen Zuckers zu neutralisieren.

Feuer Phlogiston schön

Feuer mit viel Phlogiston in seiner schönsten Art.

 

Beste Erfahrungen habe ich mit Ingwer und Kurkuma gemacht. Kurkuma macht seinem Namen Gelbwurz alle Ehre, Küche und Hände sind dauerhaft gelb. Aber stark gegen Sodbrennen. Die positive Wirkung könnte auch mit einer Vermehrung der exkretorischen (Ausschüttung von Säften) Leistung des Pankreas und der Galle zusammen hängen.

 

Medikamentös sind Metoclopramid und PPI zu empfehlen. Metoclopramid erhöht den Verschlußdruck und verbessert die Peristaltik, PPI verhindern die Bildung der Säure.

Die alten Histaminblocker waren damals gut, da es keine PPI gab, inzwischen neben den PPI bedeutungslos.

Bei einem PPI namens Omeprazol ist Vorsicht geboten! Es kann beim Asthmatiker Asthmaanfälle auslösen. Auch ohne Allergie. Pantoprazol ist in dieser Hinsicht besser geeignet, natürlich viel teurer.

 

Lungenkrankheiten mit erhöhtem Widerstand der Luftgefäße führen oft zum Reflux (Magensäure geht in die falsche Richtung) da das Zwerchfell viel mehr Unterdruckerzeugen muss für die Atmung. Ebenso Übergewicht oder Schwangerschaft.

 

Nächtliches Hochlegen des Oberkörpers ist auch wichtig, denn gerade nachts kann sich der Magen selbst kaum helfen.

Und wenn Ihnen dieser Artikel über das Sodbrennen gefallen hat, dann kommen Sie hier zu allen unserer Berichten über dies, das und jenes.

Auf Kurkuma und Ingwer lege ich großen Wert. Deshalb ist hier ein gesonderter Artikel dazu. Hier klicken.

Und wenn die Haut mal ein Brennen hat, hilft unsere Phlogistoncreme:

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Herpes

Herpes Viren

Herpes ist im Volksmund eine Bläschenerkrankung der Lippen und des Genitalbereiches. Diese Krankheit nennt man Herpes, weil es durch Viren hervorgerufen wird, die Herpesviren heißen.

Die Viren, die den Lippenherpes verursachen, tragen den Namen Herpes Simplex Virus 1, beim Genitalherpes Herpes Simplex Virus 2.

Die gute Nachricht dabei ist, dass der Lippenherpes im Mundbereich bleibt und nicht auf den Unterleib übertragbar ist. Meistens. Umgekehrt genauso, der Genital Herpes interessiert sich nicht für den Mundbereich. Meistens.

Der Lippenherpes ist in Europa häufig vertreten bei den Menschen, 85% sind damit infiziert. Beim Genital Herpes sind es nur zwischen 5 und 20%.

Herpes Viren strömen aus einer Hautzelle

Aus einer noch intakten Zelle der Lippen (rot) drängen die Herpes Viren (blau) heraus.

Bei der ersten Infektion z. B. überwiegend durch das Küssen oder den direkten Kontakt der Leiber, dringen die Viren in die Hautzellen ein, zwingen diese dazu, die Viren zu vermehren, wenn die Viren reif sind, verlassen sie die Zellen, um die nächsten Hautzellen zu infizieren.  Dabei werden die Zellen zerstört und dieser Zellbrei sorgt für die typischen Bläschen. Die in der Flüssigkeit Milliarden an Viren enthalten und somit hochinfektiös sind.

Aber Vorsicht auch bei der Benutzung infizierter Gegenstände wie Zahnbürsten, Trinkgläser, Zigaretten, Rasierklingen etc. Mit denen ist ebenso eine Infektion möglich.

Bläschenbildung beim Herpes Labialis

Bläschenbildung beim Herpes Labialis, superinfiziert mit Staphylococcus Aureus. Copyright Wikipedia.

Das Immunsystem lernt langsam aber sicher, Antikörper gegen die Viren zu bilden, welche die Viren zerstören. Übrigens sind Viren keine Lebewesen wie Pilze oder Bakterien, ein Virus ist einfach eine Proteinhülle mit Erbinformation drin. Bei den Herpesviren die bekannte DNA, beim Aidsvirus RNA.

Die Viren sind, weil sie keine Lebewesen sind, darauf angewiesen, Zellen zu infizieren und sie zu zwingen die Arbeit der Vermehrung zu übernehmen. Dieser Unterschied zu lebenden Organismen ist auch der entscheidende Punkt in der Bekämpfung der Viren.

Die bekanntesten Substanzen wie Aciclovir wirken gar nicht am Virus selbst, sondern gehen in die Zelle. Dort, wo das Virus die Zelle zur Vermehrung zwingt, bindet sich das Aciclovir in die DNA und schon ist die Erbinformation wertlos. Dann werden keine Viren mehr gebildet. Leider gibt es hier wie bei den Antibiotika gegen Bakterien auch Resistenzen.

Dazu nachher mehr wertvolle Informationen.

Das Gemeine bei den Herpes Viren ist, sie wandern vom Ort des Geschehens, z. B. Mund, über die Nervenbahnen in die Zellen der Nerven im Rückenmark, vereinigen sich mit der menschlichen DNA und bleiben dort für immer. Und andauernd werden in den befallenen Zellen Herpes Viren neu produziert. Die wandern den alten Weg, den sie hergekommen sind, zurück und können wieder eine neue sichtbare Erkrankung auslösen. Das Immunsystem vernichtet die Neuankömmlinge flugs. Wenn das Immunsystem gerade nicht gestört ist durch andere Infektionen, Alkohol, andere Drogen, schlechte Ernährung, harte UV-Strahlung etc.

Welche Gefahren gibt es beim Herpes?

Bei der ersten Infektion, speziell beim Kind, bleibt es nicht bei der Bläschenbildung der Lippen, es ist oft der gesamte Mundraum betroffen. Das nennt sich dann Mundfäule, medizinisch Stomatitis Aphtosa, und ist ungemein schmerzhaft. So sehr, dass kaum feste Nahrung gegessen werden kann. Wenn man mit den Fingern über die Bläschen fährt und dann in die Augen reibt, wird die Hornhaut des Auges infiziert. Das ist ganz schlecht, unbehandelt kann es zur Eintrübung der Hornhaut und damit Blindheit führen, es kommt manchmal noch schlimmer, die Netzhaut und der Sehnerv können angesteckt werden und dann ist das gesamte Gehirn auch nicht mehr weit. Also Finger weg!

Wenn man selbst infiziert ist, auch wenn man es als Fieberbläschen benennt oder beim Skifahren durch die UV-Strahlung oder bei der Periode, es ist immer das Herpes Virus. Ruft oft ungläubiges Staunen hervor, ist aber so. Dann kann man andere selbst dann anstecken, wenn man die Infektion noch gar nicht bemerkt. Folglich ist Vorsicht geboten beim ungehemmten Küssen von fremden Kleinkindern. Die eigenen Kinder hat man oft schon selbst angesteckt, daher die hohe Infektionsquote von 85%. Aber auch Erwachsene können eine Erstinfektion bekommen mit der gefürchteten Mundfäule. Hohes Fieber, Schmerzen, verminderte Nahrungsaufnahme und die Lippen sind extrem angeschwollen.

Was tun gegen Herpes?

Das Aciclovir haben wir genannt, das gibt es als Creme, Augentropfen, Tabletten und Infusion. Übrigens gibt es einen Fall, in dem ein Mädchen in Kanada eine Tollwutinfektion überlebt hat, was ohne sofortige passive und aktive Impfung gegen die Tollwut immer ohne Ausnahme tödlich verläuft. Dieses Mädchen hat als Ultima Ratio, als allerletzten Versuch, hochdosierte Infusionen mit Aciclovir bekommen. Und das Mädchen lebt.

Als Hausmittel, die zwar nicht erwiesen sind, aber doch in der Erfahrung hilfreich, gelten Zahnpasta, Kamille, Melisse, Sonnenhut, Zinkpaste, Aloe Vera, die Schale der Mangostane. Die wirken nicht wie das Aciclovir direkt gegen die Vermehrung der Viren, aber sie kompensieren aufgetragen auf die Bläschen die Flüssigkeit mit den Viren und verhindern so die Verbreitung.

Weiterhin hat es den Anschein, dass diese Hausmittel das Eindringen der Viren in die nächste Zelle verhindern. Und so der Infektion den Garaus machen. Der Trick dabei ist, diese Hausmittel so schnell wie möglich aufzutragen. Also beim ersten angedeuteten Spannungsgefühl in den Lippen sollte man mit der Behandlung beginnen. Erstens schaden die Hausmittel nicht, abgesehen von Allergisierung speziell bei der Kamille, und die zu bewältigende Viruslast ist noch kleiner als wenn man zuwartet. Damit ist der Behandlungserfolg schneller vorhanden, ich habe 2 Tage bis zum Verschwinden der Bläschen beobachtet.

Nebenbei ist die Zinkpaste ein ideales Sonnenschutzmittel, wie auch unsere Phlogistoncreme. Die enthält Mangostane, EM (Effektive Mikroorganismen), Aloe Vera. Die Phlogistoncreme ist etwas dünnflüssiger als die Zinkpaste und benetzt deshalb die Hautzellen intensiver. Gute Erfahrungen haben wir gesammelt, wenn man die Phlogistoncreme 3 Mal täglich dick aufträgt.

Und genau hier ist der Link zu einem 12 Jahre altem Artikel aus dem Jahr 2008 von uns über Herpes auf der alten Homepage für die Maveracream, die jetzt mit veränderter Rezeptur Phlogistoncreme heißt. 

Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass zu der Gruppe der Herpes Viren ebenso das Varizella-Zoster-Virus gehört, es verursacht Windpocken und später die Gürtelrose.

Auch das Epstein-Barr-Virus, es verursacht das Pfeiffersche Drüsenfieber, es wird auch durch das Küssen übertragen und wird deshalb Kissing Disease genannt.

Zu guter Letzt sei das Zytomegalie-Virus erwähnt, aber das führt jetzt zu weit.

Wenn Ihnen das Lesen bisher Spaß gemacht hat, dann haben wir hier noch mehr Artikel.

Hier sehen Sie unsere Phlogistoncreme in verschiedenen Größen. Nach dem Anklicken einer Creme erscheint eine kurze Beschreibung der Creme, Inhaltstoffe und hier können Sie die Creme auch bestellen. In den Warenkorb legen, der ist oben rechts als Einkaufstasche sichtbar mit der Anzahl der gekauften Tuben. Zum Bezahlen die Einkaufstasche anklicken und “Checkout” anklicken. Dann können Sie Ihre Lieferadresse eingeben.

 

 

 

 

 

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Überfunktion der Schilddrüse und Therapie

Überfunktion der Schilddrüse und Therapie

Zur Überfunktion der Schilddrüse ist auch ein Verständnis aller Drüsen empfehlenswert. Aber das ist eine lange Geschichte. Wir machen es kurz.

Hier zur Übersicht einmal alle Drüsen des menschlichen Körpers, in diesem Fall des männlichen, der weibliche ist im Wesentlichen identisch, nur dass die weibliche Brust eben auch eine Drüse ist, die männliche meistens nicht, obwohl es möglich ist, das die männliche Brust auch Milch spenden kann, diese Ausnahmefälle sind in der Literatur beschrieben, und anstelle, aber an Stelle nicht ganz wörtlich nehmen, der Hoden finden wir bei dem weiblichen Körper die Ovarien. Am Hals unter dem Kehlkopf die Schilddrüse mit manchmal auftretenden Überfunktionen.

Zirbeldrüse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse

Alle Drüsen des menschlichen Körpers auf einen Blick

Was macht die Schilddrüse generell und bei einer Überfunktion?

Um es kurz zu wiederholen bildet die Schilddrüse ein Hormon, der Einfachheit halber Schilddrüsenhormon genannt. Dieses Hormon benötigt jede einzelne Zelle unseres Körpers, um überhaupt aktiv zu werden. Zu wenig Hormon bewirkt, dass im Körper niemand etwas macht, das heißt Hypothyreose,  zu viel Hormon  bewirkt, dass die Zellen im Körper überaktiv sind und genau das soll das Thema heute sein, das nennt sich Hyperthyreose.

Damit der Körper wie geölt läuft, misst der Körper den Hormonspiegel, wenn er meint, dass mehr davon drin sein muss, schüttet die Hypophyse, die mit der Messung zu tun hat, ein anderes Hormon aus, das TSH, um die etwas entfernt befindliche Schilddrüse zu stimulieren. Wenn die Messstelle meint, dass es nun reicht mit der Stimulation, schüttet sie kein TSH aus und die Zellen nehmen das Schilddrüsenhormon, welches noch im Blut ist. Interessanterweise ist das Schilddrüsenhormon noch als Speicher seiner eigenen Wirksamkeit aufgebaut. Das geht so: die Schilddrüse schüttet T4 (Schilddrüsenhormon mit 4 Jodatomen) aus. Das bleibt lange im Blut, hat aber nur eine geringe Wirksamkeit. Will der Körper plötzlich mehr und das natürlich sofort, dann kommt der o. g. Regelkreislauf in Gang mit dem TSH und der vermehrten Produktion, das dauert aber und die Zeit haben wir nicht. Also wird in dieser Sekunde ein Enzym aktiviert, welches ruckzuck aus dem T4 T3 macht. T4 hat 4 Jodatome, T3 hat 3 Jodatome im Molekül. T3 ist sehr viel wirksamer als T4. Das ist so, als ob man anstelle der Kohle zum Heizen des Kessels Superbenzin nimmt. Also es passiert mehr.

Übrigens gibt es Krankheitsbilder, bei denen dieses Enzym deaktiviert ist, der Körper hat zwar genügend T4, aber kann nicht das wirksamere T3 bilden und kommt so in eine Unterfunktion hinein.

Wir wollten aber heute das Gegenteil der Unterfunktion besprechen, die Überfunktion.

Die Symptome der Überfunktion sind die Symptome der Unterfunktion, nur eben gegenteilig.

Wenn bei der Hypothyreose der Hormonspiegel nicht ausreicht, um genügend Körperwärme zu produzieren, dann wird es dem Patienten jetzt zu heiß. Und kommt sprichwörtlich in´s Schwitzen.

Das Herz-Kreislaufsystem kommt auch in´s Schwitzen, das Herz rast, der Blutdruck ist hoch. Und als ob es nicht ausreichen würde, dass der Patient allein wegen des hohen Blutdruckes gereizt ist, durch die Hyperthyreose ist das Hirn auch stimuliert,  anfangs arbeitet es schneller, so dass der Betroffene sich über die Langsamkeit der anderen wundert und sie zu Retardierten erklärt. Irgendwann äußert sich die Überfunktion im Gehirn mit Reizbarkeit, Wutausbrüchen etc.

Ich hatte einmal eine Patientin, die jahrelang gegen den Bluthochdruck behandelt wurde. Aber als ihr selbst auffiel, dass es nicht gut ist, beim Kartenspiel vor lauter Wut die Karten durch das Zimmer zu pfeffern, kam sie zu mir.

Auch fällt öfter Händezittern, Tremor, auf.

So wie die Hypothyreose Verstopfung verursachen kann, die Hyperthyreose, also die Überfunktion der Schilddrüse, sorgt für Durchfall.

Auch Haarausfall ist zu beobachten.

Der Energieverbrauch des Körpers ist stark erhöht, er baut die Fettspeicher ab, dadurch erhöhen sich die Fettwerte im Blut, er verbraucht Zucker in großen Mengen. Durch den Zuckerverbrauch wird sehr viel Insulin ausgeschüttet, dieser Umstand wiederum erhöht die Gefahr einer Zuckerkrankheit.

Massive Struma bei Überfunktion und Unterfunktion

Massive Struma, copyright Wikipedia

Die Struma oder der Kropf bildet sich im Allgemeinen bei der jodmangelbedingten Hypothyreose aber die Struma ist auch Ausdruck der Überfunktion.

Wie kommt es zu einer Überfunktion?

Durch Autoimmunkrankheiten wie Morbus Basedow oder Hashimoto-Thyreoiditis, man kann es sich so vorstellen, dass das eigene Immunsystem die Schilddrüse angreift, die ist dadurch entzündet und schüttet all das gespeicherte Hormon in das Blut. Irgendwann sind die Zellen ausgebrannt und machen nicht mehr viel, dann hat man nach der Überfunktion die Unterfunktion.

Marty Basedow mit Überfunktion Augensymptome

Marty Feldman mit den Augensymptomen des Morbus Basedow. Copyright Wikipedia.

Bei allen anderen entzündlichen Krankheiten der Schilddrüse kommt es ebenfalls zu einer Überfunktion.

Was man generell sinnvoll tun kann gegen Entzündungen mit einfachen Mitteln, haben wir bereits beschrieben in dem Artikel über den Lupus erythematodes. Hier klicken.

Es kann auch mal der Schilddrüse so gehen, dass sie vom Regelkreislauf völlig losgelöst ist und einfach maximal produziert.

Beim Krebs der Schilddrüse produziert sie auch losgelöst zu viel.

Bei Jodexzessen kann es seltener zur Überfunktion kommen, öfter zur Unterfunktion.

Und nicht zu vergessen, bei der Therapie der Unterfunktion mit Schilddrüsenhormonen in Pillenform, wenn die Dosis zu hoch war oder jemand über diesen Weg an Gewicht verlieren möchte, kommt es ebenfalls zur Hyperthyreose.

Die Therapie richtet sich nach der Ursache, im einfachsten Fall die Hormondosis reduzieren. Beim Krebs denkt man an eine Operation oder die bekannten anderen Therapien.

Wenn man sonst nichts machen kann, verabreicht man ein Mittel, welches die Produktion der Hormone in der Schilddrüse behindert.

Erfahrungsgemäß ist hier die richtige Dosis schwer zu finden und wenn man sie gefunden hat, ändert sich die Anforderung des Körpers, so dass die Dosis geändert werden muss, aber erst wenn der Patient über seine Symptome berichtet. Man ist also immer zu spät.

Neben der Überfunktion gibt es auch eine Unterfunktion der Schilddrüse, für unseren Artikel zur Unterfunktion hier klicken.

Hier der bequeme Link zu allen Artikeln von uns. Wir geben uns Mühe viele interessante Dinge zu beschreiben.

Und hier können Sie einfach unsere Phlogistoncreme zu sich nach Haus bestellen:

 

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Unterfunktion der Schilddrüse und Therapie

Unterfunktion der Schilddrüse, Ursachen und Behandlung.

Der Aufbau der Schilddrüse und ihre Funktionsstörungen, insbesondere die Unterfunktion der Schilddrüse:

Schilddrüse, Kehlkopf, Luftröhre

Die Schilddrüse mit Luftröhre, Kehlkopf und Muskeln der Stimmbänder

Da ist die Schilddrüse, in der medizinischen weltweiten Terminologie in der lateinischen Sprache die Glandula Thyroidea. Wie man auf der schönen Zeichnung erkennt, es ist das unterste Organ direkt unter dem Kehlkopf, sie heißt Schilddrüse, weil sie wie ein Schild aussieht. Mittig direkt darüber sieht man die Musculi Cricothyroidae, also die Muskeln, die man zur Bewegung  der Stimmbänder benötigt. Vier davon sind vorne, die anderen sechs hinten.

Darunter die Trachea, die Luftröhre. Im Studium war es ein unvergessliches Vergnügen, die Namen der Muskelgruppen zu lernen. Da gibt es noch einen Musculus Arytenoideus Obliquus und noch ganz andere, nachts beim Lernen vor den Prüfungen haben bei dieser Namensgebung eben diese Muskeln beim Aussprechen einen Knoten bekommen.

Die Schilddrüse ist sozusagen das Energiezentrum des Körpers. Sie bildet Hormone, richtig, die Schilddrüsenhormone. Der Vollständigkeit halber sei die Nebenschilddrüse erwähnt, aber die ist etwas ganz anderes.

Die Schilddrüsenhormone sind dafür da, dass die Zellen des Körpers überhaupt aktiv werden. So als ob man Benzin in die spärliche Zündflamme schüttet.

Wenig Schilddrüsenhormon bedeutet wenig Zellaktivität, bei der richtigen Menge läuft der Körper wie geschmiert, zu viel Hormon der Schilddrüse sorgt für zu viel Aktivität.

Da nun jede Zelle des Körpers von diesem Hormon abhängig ist, von dem Nagelbett des Zehennagels bis zum Gehirn, macht sich eine Abweichung des Hormonspiegels überall bemerkbar.

Was passiert im Körper bei einer Unterfunktion? Die Symptome hier aufgelistet.

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) ist also zu wenig Action in den Zellen angesagt. Der Energieumsatz sinkt, es wird einem schneller kalt oder man friert andauernd, das Gehirn hat weniger Aktivität, man wird schneller müde und ist schläfrig. Das bedeutet leider nicht, dass man besser schlafen kann, denn im Schlaf arbeitet das Gehirn genauso wie im Wachzustand, man döst eher vor sich hin, der Schlaf ist aber nicht qualitativ ausreichend.

Die Antriebslosigkeit kann anfangs auch als Depression gedeutet werden, was es auch ist. Nur eben keine, die mit Antidepressiva behandelt werden kann!

Bei dem gesenkten Energieumsatz wird man schneller dick. Eine Patientin hatte täglich ein Brötchen mit Käse und ein Glas Milch zu sich genommen und war übergewichtig, aber immerhin mit dieser geringen Menge gesättigt.

Die oben genannten Stimmbandmuskeln arbeiten dann auch nicht mehr richtig, deshalb kann die Stimme rau oder heiser werden.

Die Haarwurzeln sind weniger aktiv, Haarausfall und die verbliebenen Haare werden struppig.

Der Verdauungsapparat ist weniger aktiv, das Symptom Verstopfung tritt auf.

Die Gonaden, also beim Mann die Hoden, bei der Frau die Eierstöcke, produzieren ihr eigenes Geschlechtshormon weniger, die Libido nimmt drastisch ab, die Periode ist betroffen.

Die verminderte Aktivität des Herz- Kreislaufsystems äußert sich im niedrigen Blutdruck, verlangsamter Herzfrequenz auch mit Anpassungsschwierigkeiten an plötzliche Lagewechsel beim Aufstehen mit Schwarzwerden vor den Augen. Schnell laufen wird der Patient ohnehin nicht wollen.

Der berühmte Kropf, die Vergrößerung der Schilddrüse, tritt erst sehr spät auf.

Ein Symptom bei einem Kollegen war, dass er sich wochenlang mit der Arbeitsbelastung zunehmend überfordert fühlte. Er gab an, dass er morgens beim Blick auf die Akten auf dem Schreibtisch gar nicht wusste, wo er überhaupt bei diesem unerschöpflichen Arbeitsberg anfangen sollte. So gesehen ist eine Unterfunktion der Schilddrüse für den Arbeitstag in einem Krankenhaus nicht förderlich. Einige Wochen klagte der Kollege über das Arbeitspensum, welches er vorher gut bewältigt hatte. Als er dann einmal ein Wochenende vom Freitag bis Montag komplett durchgeschlafen hatte und am Montag immer noch müde war, ging er zu einem niedergelassenen Kollegen, der mittels Laboruntersuchung des Blutes die richtige Diagnose stellen konnte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Schilddrüsenhormons ist der, dass es ein Reifungshormon des ungeborenen oder neugeborenen Kindes ist. Es ist für die Knochenreifung und insbesondere für die Reifung des Gehirns wichtig. Sind diese Abschnitte des Wachstums des jungen Menschen durch die Unterfunktion der Schilddrüse gestört, bleiben sie es für immer. Um es höflich zu sagen, da ist die Floskel: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr, zutreffend. Dieser Effekt wird als Kretinismus bezeichnet.

Man sollte also beim Verdacht auf diese Symptome auf keinen Fall aktiv zuwarten, sondern sofort aktiv werden und zum Arzt gehen. Der Facharzt für die Schilddrüsenfunktionsstörung ist der Endokrinologe, der behandelt überwiegend Hormonstörungen und kennt sich in- und auswendig aus. Natürlich ist der Internist oder der beliebte Hausarzt eine ebenso gute Adresse.

Die Ursachen für eine Unterfunktion der Schilddrüse sind vielfältig. Jod ist ein zentraler Bestandteil des Schilddrüsenhormons, wenn man in einem Jodmangelgebiet lebt, Deutschland ist ein Jodmangelgebiet, dann kann die Schilddrüse beim besten Willen nicht genügend Hormon bilden.

Dann bildet sich auch gerne der Kropf, die Schilddrüse will durch eine Massenzunahme den Mangel der Produktion ausgleichen.

Ein Überangebot an Jod führt paradoxerweise auch zu einer Unterfunktion. Folglich gilt Vorsicht bei der Einnahme von Jod, in Deutschland gilt die Jodsubstitution des Salzes etc. als unbedenklich, im Gegenteil, die Häufigkeit der Hypothyreosen ist seitdem geringer geworden.

Unglücklicherweise gibt es Krankheiten, die abwechselnd zu einer Überfunktion und dann zu einer Unterfunktion führen. Die bekannteste ist die Hashimoto-Thyreoiditis, der Basedow, Autoimmunkrankheiten und noch mehr.

Die Therapie der Hypothyreose ist zum Glück in den letzten Jahrzehnten einfacher geworden, weil es neuerdings die Schilddrüsenhormone als Tabletten gibt in exakter Dosierung.

Man fängt mit der kleinsten Menge an, denn vergessen Sie nicht unser o. g. Beispiel des Benzins in die Zündflamme schütten nicht.

Das sind 25 µg morgens. Wichtig, extrem wichtig, ist dabei, dass die Tablette auf absolut nüchternen Magen genommen wird, außer Wasser ist nichts erlaubt. Und zwar bis die Tablette verdaut und im Blut ist, das dauert 30 Minuten. Auch Tee oder gar Kaffee im schlimmsten Fall mit Milch sind nicht gestattet. Warum?

Das Hormon bindet sich an alle Eiweißstoffe. Wenn die im Magen sind, dann ist das Hormon im Eiweiß und damit weg für den Körper. Tee und Kaffee beinhalten größere Mengen an Eiweiß, man mag es kaum glauben. Die Kombination von Kaffee und Milch hat so viel Eiweiß, dass diese Kombination in der Schilddrüsentherapie als Diablo Due bezeichnet wird, wenn es dann im schlimmsten Fall anstelle des Wassers zum Hinunterspülen genommen wird. Die mangelnde Karenzzeit von 30 Minuten bis zur Nahrungsaufnahme ist der häufigste Grund für ein Therapieversagen.

Innerhalb von Tagen erhöht der behandelnde Arzt in 25 µg-Schritten die Dosis, bis das Gleichgewicht erreicht ist. Auf keinen Fall sollte der Laie an der Dosis spielen, denn die Hormone setzen langsam über Tage in der Wirkung ein, sind sie dann aber auf einmal zu hoch dosiert, dann ist die daraus resultierende Symptomatik  der Überfunktion kein Zuckerschlecken und so gefährlich, dass das Angstgefühl begründet ist. In dem Fall sofort den Arzt aufsuchen oder in das Krankenhaus.

Zur Kontrolle der Therapie ist die Blutuntersuchung wichtig. Man kann die beiden Schilddrüsenhormone T3 und T4 bestimmen, aber aussagekräftiger ist der TSH-Spiegel. TSH heißt Thyreoidea stimulierendes Hormon und das wird im Gehirn in der Hypophyse gebildet. Ist der Hormonspiegel zu gering, wird mehr TSH ausgeschüttet, ist der Spiegel hoch, dann eben weniger. Man muss dabei bedenken, dass das Gleichgewicht erst nach einer Woche erreicht ist, zur Überprüfung der Therapie muss man erst eine Woche abwarten, bis die Messtechnik aussagekräftig ist. Die offiziellen Normwerte sind 0,3 – 4 mU/L. Ich selber habe die Therapie lieber schärfer eingestellt auf einen TSH-Wert um 0,1 mU/L. Bei den Patienten fingen die Symptome der Hypothyreose schon an, wenn der TSH-Wert bei 2 mU/L lag. Bei höheren Werten folgte neben der Antriebslosigkeit der Libodoverlust.

Diese Feinheiten bei unzufriedener Einstellung mit den Hormonen kann der Endokrinologe am besten beurteilen, da er aus eigener Erfahrung weiß, dass diese Grenzwerte eher vorsichtig formuliert sind. In meiner Praxis in Kiel habe ich liebend gerne den Rat des Dr. Kokenge gesucht, der immer flugs die richtige Antwort wusste und erklärend zur Seite stand. Als ich Kiel verließ vor 11 Jahren, spielte er deutlich in Gedanken mit dem Ruhestand. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an einen großartigen Arzt.

Die Symptome der Überfunktion beschreiben wir in dem nächsten Artikel, um den zu lesen: hier klicken.

Hier der Link zu allen Artikeln von uns.

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